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Faktotum

Faktotum

Titel: Faktotum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charles Bukowski
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Füßen strampelte, konnte ichs kaum noch erwarten. Ihre Zunge schnellte in meinen Mund, rein und raus. Wir gaben uns Mühe, unschuldig dreinzusehen, während wir es auf der Seite liegend machten. Ich rutschte einige Male heraus, aber Jerry steckte ihn wieder rein. »Geh mir bloß nicht zu weit«, sagte Laura noch einmal. Er rutschte heraus, und Jerry packte ihn und drückte ihn.
»Sie hält mich nur ein bißchen«, sagte ich zu Laura. Jerry kicherte und steckte ihn wieder bei sich rein. Er blieb drin. Ich wurde schärfer und schärfer. »Du Flittchen«, flüsterte ich, »ich liebe dich.« Dann kam es mir. Jerry stand auf und ging ins Bad. Grace machte inzwischen Roastbeef-Sandwiches für uns alle. Ich stieg aus der Koje, und wir aßen Roastbeef-Sandwiches, Kartoffelsalat und Tomatenscheiben, und anschließend gabs Kaffee und Apfelkuchen. Wir waren alle hungrig.
»Also das hat mich echt aufgewärmt«, sagte Jerry. »Henry ist mindestens so gut wie ne Heizdecke.«
»Ich friere unheimlich«, sagte Grace. »Ich denke, ich werds mal mit dieser Heizdecke probieren. Was dagegen, Laura?«
»Nee. Aber geh nicht zu weit.«
»Was ist denn für dich zu weit?«
»Du weißt schon, was ich meine.«
Als wir mit dem Essen fertig waren, stieg ich in die Koje, und Grace kroch zu mir rein. Sie war die größte von den dreien. Ich hatte noch nie mit so einer großen Frau im Bett gelegen. Ich küßte sie. Ihre Zunge spielte gleich mit. Frauen, dachte ich, sind magische Wesen. Was sind sie doch für sagenhafte Wesen! Ich langte ihr unters Kleid und zerrte an ihrem Slip herum. Es dauerte lange, bis ich ihn unten hatte. »Was zum Teufel machst du da?« flüsterte sie. »Ich zieh dir den Slip runter.« – »Wozu?« – »Ich werd dich ficken.« – »Ich will mich bloß aufwärmen.« – »Ich werd dich ficken.« – »Laura ist meine Freundin. Ich bin Wilburs Frau.« – »Ich werd dich ficken.« – »Was machst du denn jetzt?« – »Ich versuch ihn reinzukriegen.« – »Nein!« – »Verdammt, nun hilf mir schon.« – »Krieg ihn doch selber rein.« – »Hilf mir.« – »Krieg ihn selber rein. Laura ist meine Freundin.« – »Was hat denn das damit zu tun?« – »Was?« – »Vergiß es.« – »Hör mal, ich bin noch nicht soweit.« – »Hier hast du meinen Finger.« – »Au! Nicht so doll! Zeig mal ’n bißchen Respekt vor ner Lady.« – »Schon gut, schon gut. So besser?« – »Ja. Höher rauf. So. Ja! So isses gut …«
»Bloß kein Techtelmechtel hier«, sagte Laura.
»Nee, ich wärme sie nur auf.«
»Ich frag mich, wann Wilbur zurückkommt«, sagte Jerry.
»Mir ganz egal, ob er wiederkommt oder nicht«, sagte ich und steckte ihn bei Grace rein. Sie stöhnte. Es war gut. Ich machte ganz langsam, brachte meine Stöße sehr bedächtig an. Er rutschte mir nicht heraus wie bei Jerry. »Du elende Drecksau«, sagte Grace, »du Bastard. Laura ist meine Freundin.« – »Ich fick dich«, sagte ich, »spürst du, wie das Ding in dich reingeht, rein und raus, rein und raus, rein und raus, flup flup flup.« – »Red nich so, du machst mich ganz geil.« – »Ich fick dich«, sagte ich, »fuck fuck fucky fuck, wir ficken, wir ficken, wir ficken. Ah, es ist ja so schweinisch, so dreckig, dieses Ficken Ficken Ficken …« – »Verdammt, sei doch endlich still.« – »Er wird größer und größer, spürst du es?« – »Ja, ja …« – »Jetzt kommt mirs gleich. Meine Güte, mir kommts jeden Augenblick …« Es kam mir, und ich zog ihn raus.
»Du hast mich vergewaltigt, du Bastard, du hast mich vergewaltigt«, flüsterte sie. »Ich sollte es Laura sagen.« – »Na los, sags ihr doch. Meinst du, die glaubt dirs?«
Grace kletterte aus der Koje und ging ins Bad. Ich putzte mich am Bettlaken ab, zog mir die Hosen hoch und sprang aus der Koje.
»Sagt mal, Girls, kennt ihr euch mit Würfeln aus?«
»Was braucht man dazu?« fragte Laura.
»Die Würfel hab ich. Habt ihr Geld bei euch? Man braucht dazu Würfel und Geld. Ich zeig euch, wie’s geht. Holt euer Geld raus und legt es vor euch hin. Ihr braucht euch nicht zu genieren, wenn ihr nicht viel habt. Ich hab selber nicht viel. Schließlich sind wir alle Freunde, nicht?«
»Ja«, sagte Jerry, »wir sind alle Freunde.«
»Ja«, sagte Laura, »wir sind alle Freunde.«
Grace kam aus dem Bad. »Was hat denn dieser Bastard jetzt wieder vor?«
»Er zeigt uns, wie man mit Würfeln spielt«, sagte Jerry.
»Wie man mit Würfeln zockt, heißt das. Ich werde euch Girls das Zocken

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