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Fallen Angels 01 - Die Ankunft

Titel: Fallen Angels 01 - Die Ankunft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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geöffnet, während er sich selbst Lust bereitete.
    »Vin … du bist so schön.«
    Träge hob er die Lider und blickte zu ihr auf, seine glänzenden Augen zogen sie magnetisch an. »Ich liebe es, von dir beobachtet zu werden …«
    Seine andere Hand wanderte zwischen seine Beine, umschloss seinen mächtigen Sack und quetschte ihn, während er gleichzeitig über die gesamte Länge seiner Erektion strich.
    Aufstöhnend sagte er: »Lange kann ich mich nicht mehr zurückhalten …«
    Das gesamte Gebäude hätte in Flammen stehen können, trotzdem hätte Marie-Terese sich nicht von der Stelle rühren können, während er weiter seine Eier massierte und sich dann auf die Spitze seiner Erektion konzentrierte. Er kniff sich mit dem Daumen und machte dann mit beiden Händen weiter, sein Atem kam in kurzen Stößen.
    Den Blick unverwandt auf Marie-Terese gerichtet, knetete und streichelte er sich.
    Er war so sinnlich … öffnete sich zur Gänze vor ihr, versteckte nichts, war verletzlich und zugleich kraftvoll.
    »Willst du … muss ich … mich noch weiter zurückhalten …«, ächzte er zwischen zwei gepressten Atemzügen.
    Ihr gieriger Blick tastete ihn ab, brannte seinen erotischen Anblick so unverrückbar in ihr Langzeitgedächtnis ein, als hätte sie die Bilder in Stein gemeißelt.
    »Ich … ich muss …«
    »Komm für mich«, sagte sie. Sie wollte nicht, dass es jemals aufhörte, doch sie wusste, dass er bald ernsthafte Schmerzen bekäme.
    Nun begann sein Brustkorb noch heftiger zu pumpen, genau wie seine Hände - so fest und schnell, dass die Muskeln in seinen Armen hervortraten.
    Als er seinen Orgasmus hatte, spritzte er sich über den gesamten Bauch und die Oberschenkel, da er scheinbar nicht mehr aufhören konnte. Und die ganze Zeit über hielt er den Augenkontakt zu ihr, bis seine Hände endlich innehielten und dann den Griff lösten und zur Seite fielen.
    Als sein Atem wieder ruhiger ging, lächelte sie und ging zu ihm, nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und küsste ihn sanft. »Danke.«
    »Wann immer du Lust auf so eine Show hast, gib mir einfach nur Bescheid, okay?«
    »Worauf du dich verlassen kannst.«
    Als sie endlich aus der Dusche stiegen, hatten sie beide genau dasselbe selige Lächeln auf den Lippen, und Vin holte für Marie-Terese ein mit Monogramm besticktes Handtuch von einem der beheizten Halter. Das weiße Stück Frottee war so groß, dass es sie von der Brust bis zu den Knöcheln umhüllte, und als sie auch noch ihre Haare mit einem zweiten zu einem Turban gewickelt hatte, fühlte sie sich wie in einer Ganzkörperschutzhülle aus samtiger Weichheit.
    Mit einem dritten Handtuch trocknete Vin sich die Haare ab, bis sie wie Stacheln senkrecht vom Kopf abstanden, und schlang es sich dann um die Hüften. »Du gefällst mir in meinen Handtüchern.«
    »Ich fühle mich auch wohl darin.«
    Er trat auf sie zu und küsste sie, und in der darauffolgenden Stille stockte ihr der Atem.
    Sie wusste, was er sagen wollte. Und stimmte mit ihm überein, dass es noch viel, viel, viel zu früh dafür war.
    »Möchtest du vielleicht etwas essen?«, fragte er.
    »Ich … sollte vermutlich lieber los.« Sie hatte noch einiges zu packen.
    »Ja … gut.«
    Traurigkeit verdichtete die dunstige Luft, als sie die Arme umeinander schlangen und gemeinsam aus dem Badezimmer …
    »Störe ich?«
    Marie-Terese erstarrte, genau wie Vin.
    Die Frau, mit der er im Iron Mask gewesen war, stand in der Schlafzimmertür, die Hände locker in die Taille gestützt, das lange, schimmernde Haar offen, den Gürtel des schwarzen Mantels eng um die superschlanke Taille geschlungen.
    In der nachhallenden Stille sah sie oberflächlich betrachtet exakt so aus, wie elegante Models aussahen, aber irgendetwas an ihr stimmte nicht.
    Ganz und gar nicht.
    Zum einen war ihrem Gesicht nichts von den angeblichen Misshandlungen des Vorabends anzusehen, ihre Züge und die Haut waren so glatt und makellos wie polierter Marmor. Zum anderen musterte sie Vin und Marie-Terese mit einem Blick, der verriet, dass sie, ohne mit der Wimper zu zucken, jemanden töten könnte.
    Aber, oh mein Gott. Ihre Augen. Um ihre schwarzen Iriden fehlte der weiße Rand, ihr funkelnder Blick bestand gleichsam aus zwei bodenlosen Löchern, so dunkel und tief wie Krater.
    Aber konnte es das denn geben?
    Die Haut in Marie-Tereses Nacken zog sich zusammen. Nun wandte sich die Frau ihr zu und lächelte wie eine Axtmörderin auf der Suche nach dem nächsten Opfer. »Ich habe deine

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