Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag
ich mir sogar noch einen Nachschlag.“
Sie war so nah, so warm und so sexy! Er verlor die Beherrschung. Entschlossen hob er sie hoch und setzte sie auf die Anrichte. „Schlagartig habe ich auf etwas ganz anderes Hunger.“ Besitzergreifend umfasste er ihre Brust.
Ihr Atem ging schneller, und ihre Brustwarzen richteten sich auf, als er mit den Daumen darüberstrich. Keuchend knöpfte er ihr das Hemd auf und leckte die harten Knospen.
Patience strich ihm durchs Haar und stöhnte auf.
Cade wurde immer heißer. Ihr Stöhnen machte ihn noch schärfer. Seine Boxershorts spannte über seiner harten Männlichkeit. Sie schien sein Verlangen zu spüren und glitt mit einer Hand in seine Shorts. Als sie ihn streichelte, kam er fast in ihrer Hand. Wie im Fieber streichelte auch er sie zwischen den Schenkeln. Sie trug keinen Slip! Sein Atem kam stoßweise. Gierig küsste er ihren Mund und liebkoste sie gleichzeitig mit den Fingern, wo es ihr die größte Lust bereitete.
Sie war über alle Maßen erregt und bereit für ihn. Aufstöhnend drängte sie sich ihm entgegen.
Immer schneller streichelte er sie, immer fordernder reizte er sie, bis sie kam und ihre Lust hinausschrie. Sie erzitterte und sank gegen ihn, den Kopf auf seiner Brust. „Ich will dich, Cade“, flüsterte sie. „Jetzt. Bitte. Ich will dich in mir spüren.“ Es klang fast flehend. Mehr als alles andere wollte er ihr diesen Wunsch erfüllen. Doch es gab ein Hindernis: „Patience, ich habe kein Kondom.“
Lächelnd zog sie eines aus der Brusttasche ihres Hemds.
In diesem Moment sah er es. Sie trug den Verlobungsring! Wie erstarrt sah er auf ihre Hand. Dann registrierte er ihr Lachen. Bestimmt lachte sie über den schockierten Ausdruck in seinem Gesicht.
„Patience, bist du hier in die Küche heruntergekommen, um mich zu verführen, damit ich dich heirate?“
„Ja“, flüsterte sie und riss die Kondompackung auf. „Sieh es als Herausforderung, Cade Randall. Heirate mich.“
„Ja, verdammt, ja.“ Seine Stimme klang rau, als sie ihm das Kondom überstreifte. „Diese Herausforderung nehme ich jederzeit an. Aber bist du auch bereit dafür?“
„Ja, das bin ich ganz und gar.“ Bei diesen Worten führte sie seine harte Männlichkeit in sich ein.
Es war so sinnlich und erregend, dass er fast sofort kam.
Sie küsste ihn, und Cade ließ seiner Lust freien Lauf. Langsam und rhythmisch bewegte er die Hüften, mit jedem Stoß drang er tiefer in sie ein.
„Sag mir, wie sehr du mich liebst, Baby.“
Liebevoll erwiderte sie seinen Blick. „Aus tiefster Seele, Cade. Willst du mich heiraten?“ Sie lehnte sich auf der Anrichte zurück, damit er noch fester in sie eindringen konnte.
„Ja“, stieß er aus. „Ich will dich mehr als alles auf der Welt.“
„Dann nimm mich, Cade. Nimm mich!“
EPILOG
Neun Monate später
„Cade, nur noch eine Viertelstunde. Sind Patience und ihr Dad schon hier?“, erkundigte sich Patience’ Chefin Mariska am Telefon.
„Sie sind oben und packen gerade aus, aber in ein paar Minuten kommen sie wieder runter.“ Er räusperte sich. „Ist alles bereit?“
„Absolut“, versicherte Mariska ihm. „Moment noch, Jackson möchte mit dir sprechen.“
„Hey, Mann, Mar klingt zwar nervös, aber es ist alles okay. Die Lieferung steht bereit.“ Mariskas Ehemann Jackson lachte, weil er wusste, dass man ihm den ehemaligen CIA-Agenten anhörte.
Die beiden waren zur Hochzeit nach Phosphor gekommen und hatten das beste Hochzeitsgeschenk mitgebracht, das Cade sich für Patience vorstellen konnte. Cade atmete tief durch. Er hörte Geräusche von der Treppe. „Danke dafür“, flüsterte er ins Telefon. „Schickt mir eine SMS, wenn ihr kommt.“ Noch nie in seinem Leben war er so nervös gewesen. Er wollte nur, dass Patience glücklich war.
Patience hatte ihn überredet, die Hochzeit so lange aufzuschieben, bis ihr Dad aus Italien kam und dabei sein konnte. Die Vorbereitungen hatte sie weitestgehend GG überlassen, und seine Großmutter hatte all ihre Verbindungen genutzt und fast die ganze Stadt in die Vorbereitungen mit einbezogen. Überall waren Banner gehisst worden, die das Brautpaar begrüßten, und jeder Baum war mit Lichterketten geschmückt.
Cade musste lächeln, als er sah, wie Patience und ihr Vater plaudernd ins Wohnzimmer kamen. Dank ihrer Arbeit auf seiner Ausgrabungsstätte hatten die beiden in den letzten Monaten mehr Zeit miteinander verbracht als je zuvor.
Sein Handy vibrierte. Es war so weit. „Alles
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