Family Affairs: Heiße Sehnsucht: Erotischer Roman (German Edition)
nehme die Pille.“
Quinn ließ sich regelmäßig durchchecken, sie machte ja immer seine Arzttermine, und sie wusste, dass er ohne Kondom keinen Verkehr hatte, weil er Angst hatte, ein uneheliches Kind zu zeugen. Zuerst dachte sie, dass er ablehnen würde, dass ihm das Risiko, die Pille könnte versagen, vielleicht doch zu groß war, doch er nickte.
„Ich will dich auch voll spüren“, gab er zu und reichte ihr die Hand. Beth setzte sich auf, krabbelte näher auf ihn zu und bestieg ihn. Mit der rechten Hand umschloss sie sein Glied und führte es zwischen ihre Beine, dann ließ sie sich direkt auf ihm nieder. Bebend genoss sie sein Eindringen. Seine Eichel durchbrach mühelos die enge Passage und versank in der Enge ihres Körpers. Es gab kein vollkommeneres Gefühl, als mit ihm vereint zu sein.
„Du fühlst dich unglaublich an. Warm und weich und so herrlich eng“, wisperte er an ihrer Wange und grub die Finger seitlich in ihre Taille. Sie legte einen Arm um seine Schultern, und die andere Hand umfasste seinen muskulösen Oberarm. Geschmeidig stemmte sie sich an ihm hoch und ließ sich wieder sinken, anfangs recht träge, dann wurde ihr Rhythmus rasch schneller, bis er sich auf den Rücken legte und ihr in der Reiterstellung die gesamte Kontrolle überließ. Ihre Wahrnehmung konzentrierte sich nun völlig auf diesen Mann. Ausgestreckt in seiner ganzen prachtvollen Schönheit lag er da und ließ sich von ihr ficken. Sie presste ihre inneren Wände um ihn zusammen, massierte seine Härte in ihrem Körper und kreiste mit den Hüften. Es dauerte nicht lange und er kam ihr von unten entgegen, stieß immer schneller und wilder aufwärts. Quinn trieb sich hemmungslos in sie hinein, veränderte immer wieder den Winkel und stimulierte alle empfindlichen Nerven in ihrer Weiblichkeit. Sie harmonierten perfekt miteinander, es fühlte sich an, als hätten sie schon eine Million Mal miteinander geschlafen, als wären sie nur dafür geboren worden.
„Verdammt, das ist so gut“, keuchte er und nahm sie noch härter ran. Seine Finger drückten sich in das weiche Fleisch ihrer Taille, um ihre Bewegungen besser zu steuern. Es tat fast weh, so tief bohrten sich seine Finger in sie hinein, doch sie brauchte diesen Schmerz, um nicht völlig abzuheben. Die Wonne, während sein Schwanz wie entfesselt durch ihren nassen Kanal jagte, war unbeschreiblich, einfach nicht in Worte zu fassen. Schnell, schnell und immer tiefer …
„Bist du so weit? Ich kann nicht mehr lange“, presste er hervor und packte sie grob am Hintern. Er drückte sie mit einem Ruck so fest auf sich hinunter, dass sie aufschrie. Viel tiefer konnte er nicht mehr in sie eindringen, und das Zucken in ihr kündigte den ersten sahnigen Schauer seiner Lust an. Er langte an ihren Kitzler, um sie zusätzlich zu stimulieren. „Beth, bist du so weit?“, fragte er erneut, viel drängender diesmal. Sein Daumen rieb hart an ihrem überreizten Kitzler auf und ab.
„Jaaaaa … oh Gott, ja“, schrie sie im Augenblick höchster Lust. Sie konnte nichts mehr hören, sie konnte nichts mehr sehen, alles, was sie noch wahrnahm, waren die heißen Schübe seines Samens, die aus ihm herausströmten, als sie nacheinander zum Höhepunkt kamen. Er spritzte eine gefühlte Ewigkeit in sie ab. Euphorische Glücksgefühle fluteten ihre Sinne, sodass ihr die Tränen übers Gesicht liefen. Danach fiel sie kraftlos nach vorn und lag vollkommen erschöpft auf seiner Brust. Beth spürte seine streichelnden Hände auf ihrem Rücken, das Wogen seiner Brust unter ihrer und seinen hämmernden Herzschlag, der sich genau wie ihrer kaum beruhigen wollte. Für eine Unterhaltung fehlte ihr die Kraft, ihre Zunge fühlte sich wie Blei an, und so gab sie der wunderbaren Mattigkeit nach, die sich in ihrem Körper ausbreitete.
Quinn verspürte anscheinend genauso wenig Lust auf ein Gespräch und beschränkte sich darauf, mit den Lippen zärtlich ihre feuchte Schläfe zu liebkosen. Beth schnurrte vor Behagen und machte einen Buckel wie ein Kätzchen, sobald er einen besonders empfindlichen Punkt an ihrer Wirbelsäule erwischte. Ihre Welt war in Ordnung, und sie war nun überzeugt davon, dass er nach dieser Nacht ganz und gar ihr gehörte. So viel Lust, so viel Zärtlichkeit würde er nicht aufgeben. Nicht für Thayet Jewels und schon gar nicht für seine Intrigen spinnende Mutter.
Kapitel 7
Draußen war es bitterkalt, und Lee kuschelte sich in die Ecke ihres Sofas und las ein Drehbuch, das
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