Family Affairs: Heiße Sehnsucht: Erotischer Roman (German Edition)

wunderbar von der cremigen Haut seines Gliedes ab. Sie streckte die Zunge aus und nahm die ersten Lusttropfen an seiner Eichel mit der Spitze auf. Er stöhnte tief, und sie wurde mutiger, glitt langsam abwärts, bis sie ihn fest mit den Lippen umschloss. Salzig und warm dehnte er ihren Mund, Ross erschauerte heftig, als sie sanft saugend seine Eichel verwöhnte. Es machte ihr Spaß, ihn auf diese Weise zu befriedigen und gleichzeitig zu spüren, wie er immer mehr Raum beanspruchte. Motiviert von seiner Reaktion umrundete sie den weichen Kopf mit ihrer Zunge, dann fing er an, in sie zu stoßen. Er begleitete das mit stammelnden Satzfetzen. „Oh ja, so ist es gut. Nimm ihn noch tiefer … lass mich ganz rein.“
    Mit beiden Händen umfasste er ihren Kopf. Der Wunsch, ihn glücklich zu machen, wurde übermächtig, und so formte sie mit ihrem Mund einen festen Ring, der sich immer druckvoller um seine Erektion schloss. Ross gab jede Zurückhaltung auf, seine Hüften stießen nun mit zunehmender Geschwindigkeit vorwärts, und sie fühlte ihn unglaublicherweise noch weiter anschwellen. Das machte sie so an, dass sie sich eine Hand unter den Rock schob, um sich zwischen den Beinen zu streicheln. Ross merkte es und zog sich vorsichtig aus ihr zurück.
    „Lass uns ins Schlafzimmer gehen“, schlug er heiser vor. „Wir sind keine Teenies mehr und können es uns ruhig ein bisschen bequem machen.“
    Lee ergriff seine Hand und ließ sich von Ross an die Schwelle ihres Schlafzimmers ziehen. Am Türrahmen blieb er dann stehen, drückte sie gegen die harte Kante und küsste sie so intensiv, dass ihr beinahe die Knie wegsackten. Aus den Augenwinkeln sah sie, dass sein Arm an ihr vorbei griff und nach dem Lichtschalter tastete. Der Raum erstrahlte in hellem Licht, er brach den Kuss ab.
    „Willst du es nicht aus lassen?“, fragte sie.
    Ross schüttelte den Kopf. „Nein, ich will alles sehen. Dich, deinen Körper, deine Haut und vor allem deine Augen, wenn du kommst.“
    Das letzte Wort ging in einem verlangenden Kuss unter, als sie auf das breite Kingsize-Bett zustolperten. Ineinander verschlungen ließen sie sich darauf fallen, doch kaum lag sie mit dem Rücken auf der Matratze, setzte er sich wieder auf und blickte schwer atmend auf sie herunter. In seinen Augen las sie nichts als nackte Gier.
    „Zieh diese verdammten Klamotten aus, bevor ich sie dir vom Körper reiße“, presste er heraus und fing an, sich selbst auszuziehen. Ross zitterten die Hände, als er sie an die Knopfleiste seines Hemdes legte. Normalerweise war er immer so kontrolliert, nur bei ihr schien er die Fassung zu verlieren, und dass er sie so sehr wollte, machte sie unwahrscheinlich glücklich. Ohne sie aus den Augen zu lassen, knöpfte er sein Hemd auf und zog es aus der Hose, entblößte herrlich starke Schultern, beeindruckende Muskeln und einen wunderbar geformten Torso. Hungrig glitten ihre Augen über ihn hinweg. Da war nirgends auch nur ein Gramm Fett zu entdecken, alles wirkte kräftig, geradezu gestählt, was bei Männern in seinem Alter höchst selten war. Ein Grund, warum sie in den letzten Jahren immer jüngere Liebhaber bevorzugt hatte. Mit leicht geöffneten Lippen sah sie ihm dabei zu, wie er sich auch den Rest seiner Kleidung auszog, bis er ihren wohl leicht debilen Blick bemerkte und ihr Kinn umfasste.
    „Brauchst du Hilfe, um deine Kleidung loszuwerden?“, fragte er sanft.
    In seinen Augen stand ein Lächeln, sie spürte, wie sich ihre Mundwinkel nach oben bogen.
    „Bietest du mir welche an?“
    Das heitere Blitzen in seinen Augen erreichte nun auch seine Lippen.
    „Sieht ganz so aus. Heb die Arme“, kommandierte er.
    Lee fackelte nicht lange und gehorchte umgehend. Mit einer einzigen Bewegung zog er ihr die mittlerweile halb aufgeknöpfte Bluse über den Kopf und schmetterte sie achtlos in die nächstbeste Ecke.
    „Hey, die war teuer!“, protestierte sie und warf ihm einen anklagenden Blick zu.
    „Ich kauf dir eine Neue“, raunte er ihr ohne Gewissensbisse zu und umfasste ihr Gesicht, um ihren Mund wieder an seine Lippen zu ziehen. Ihre Hände ruhten locker zu beiden Seiten seiner Taille, die Haut fühlte sich warm an, einladend, und so rutschte sie näher an ihn heran, bis das drahtige Brusthaar kitzelnd ihre Haut streifte. Er war nackt, ihr Körper wurde nur noch von zarter Unterwäsche bedeckt, nachdem er ihr den Rock ausgezogen hatte. Willig spreizte sie die Beine, als er sie auf die Matratze drückte und sich zwischen ihre