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Fang schon mal ohne mich an - Phillips, C: Fang schon mal ohne mich an

Fang schon mal ohne mich an - Phillips, C: Fang schon mal ohne mich an

Titel: Fang schon mal ohne mich an - Phillips, C: Fang schon mal ohne mich an Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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nur im Entferntesten persönlich sind?“
    Sein Blick verdüsterte sich kurz. „Ich habe meine Meinung geändert.“
    „Offensichtlich. Aber warum? Und erzähl mir nicht, dass eine gute Nacht mit gesundem Schlaf deine Stimmung auf diese wundersame Weise verändert hat.“
    Der Mistkerl grinste. Es war ein sehr attraktives und atemberaubendes Grinsen.
    Sie fuhr sich ungelenk durch die Haare und bedachte ihn mit einem abschätzigen Blick. „Ich mag keine Spielchen. Vielleicht hast du das vergessen, aber es ist immer noch Tatsache. Gestern habe ich mich entschuldigt, und du hast mich auflaufen lassen, und heute Morgen bist du fröhlich und flirtest …“
    „Ach, tue ich das?“
    Er streckte die Hand nach ihr aus und berührte ihre Wange, um sie zu streicheln. „ Jetzt flirte ich“, sagte er mit einem noch breiteren Grinsen.
    Sie hob ihre Hand, um ihn abzuwehren. Doch dann umklammerte sie stattdessen sein Handgelenk.
    „Bitte spiel nicht mit mir“, versuchte sie ihn mit angemessenem Ernst zu warnen. Doch ihre heisere, unsichere Stimme verriet ihre wahren Gefühle.
    Hunter kam näher, bis sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt war. „Egal, was ich gesagt habe, als ich ankam, ich habe begriffen, dass du recht hast. Zwischen uns gibt es noch eine Menge Dinge zu klären, und wir könnten zum Beispiel damit anfangen, dass ich deine Entschuldigung akzeptiere.“
    Ihr Pulsschlag verdoppelte sich bei seinen aufrichtig klingenden Worten. „Ich bin froh, dass du hierhergekommen bist.“ Sie befeuchtete ihre trockenen Lippen mit der Zungenspitze und ermahnte sich, so klug zu sein, ihn nicht allzu wörtlich zu nehmen. Dennoch war sie unbestreitbar froh darüber, dass er seine Meinung geändert hatte, und sei es auch nur, weil es ihm die Arbeit, ihren Vater aus dem Gefängnis zu holen, erleichterte.
    Oder täuschte sie sich? Als sie sich in die Augen sahen, leuchteten goldene Reflexe in seinen haselnussbraunen Augen auf, und sie erkannte sein Verlangen, und sein Blick ließ in ihr dieselbe Sehnsucht erwachen.
    Molly hatte seine Absicht erkannt, schon bevor er sich bewegte. Sie ahnte, dass sie sich besser schnell aus dem Staub machen sollte. Schließlich wusste sie immer noch nicht, was seinen plötzlichen Sinneswandel verursacht hatte oder ob sie der guten Laune, die er über Nacht entwickelt hatte, trauen konnte. Es wäre schlau gewesen, vorsichtshalber den Rückzug anzutreten, bevor die Stimmung zwischen ihnen wieder umschlug.
    Und trotzdem – sie rührte sich nicht.
    Langsam und ohne den Blickkontakt zu lösen neigte Hunter seinen Kopf absichtlich so weit zu ihr hinunter, bis sein Mund ihre Lippen berührte. Seine Lippen fühlten sich samtig an, und sein Mund war gierig. Seine Zunge tauchte tief in ihren Mund und spielte ein besitzergreifendes Spiel mit ihr. Er spürte offenbar instinktiv, wonach sie sich am meisten sehnte. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch drängten sie, sich fest an ihn zu pressen und seinen Kuss leidenschaftlich zu erwidern.
    Ihn zu verschlingen.
    Ihm zu verzeihen.
    Verlorene Zeit aufzuholen.
    Nur das zählte. Seine Hände wanderten über ihre Schultern, als er sie an sich drückte und er seine Lippen härter und fordernder auf ihren Mund presste. Ihre Brüste strichen über seinen Brustkorb, wobei sich ihre empfindsamen Spitzen hart aufrichteten. Die feuchte Hitze, die sich mit fast schmerzhaftem Pochen zwischen ihren Beinen bemerkbar machte, ließ sie an ihrer früheren Entscheidung und dem aktuellen Zustand ihrer Sinne zweifeln.
    Sie vergrub ihre Finger im rauen Baumwollstoff seines T-Shirts. Sehnsuchtsvolles Verlangen überschwemmte ihren Körper in einem Tempo, das den Bewegungen seiner forschen Zunge und dem Druck seines an sie gepressten Unterleibs entsprach. Er schmeckte so gut, und sein Begehren war so intensiv, dass es ihrer Kehle unwillkürlich ein heiseres Stöhnen entrang.
    Molly konnte nicht genug von ihm bekommen. Doch dann trat er plötzlich und ohne Vorwarnung einen Schritt zurück und ließ ihren bebenden Körper an der Wand stehen.
    „Siehst du?“, sagte er, während er sie unter seinen schweren Lidern hindurch betrachtete. „Es gibt noch eine Menge unerledigter Dinge.“
    Sie schluckte. Alles an ihr zitterte.
    Hunter legte seine Hände auf ihre Schultern, als ob er ahnte, dass die Wand ihr nicht als Halt genügte.
    Doch Molly wich aus, weil sie sich nicht an ihn anlehnen wollte, solange sie nicht wusste, weshalb er sie geküsst und, was beinahe noch

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