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Fang schon mal ohne mich an - Phillips, C: Fang schon mal ohne mich an

Fang schon mal ohne mich an - Phillips, C: Fang schon mal ohne mich an

Titel: Fang schon mal ohne mich an - Phillips, C: Fang schon mal ohne mich an Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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an Molly zu denken. Wie seine Hand fast vollständig in ihr gewesen war und er ihre heiße Feuchtigkeit an seinen Finger spitzen gespürt hatte. Schon der Gedanke daran bescherte ihm eine Erektion.
    Ein sanftes Klopfen schreckte ihn auf. Außer seinen Shorts hatte er nichts an, und es blieb ihm auch keine Zeit mehr, unter die Bettdecke zu kriechen, bevor das Objekt seiner Begierde durch die Tür schlüpfte. Als sie die Tür hinter sich schloss, glaubte er das Klicken des Türknaufs zu hören, mit dem sie die Tür verschloss.
    „Hallo“, sagte sie.
    „Hallo“, antwortete der Papagei.
    Hunter verdrehte die Augen. „Jetzt spricht er.“
    Molly lächelte. Mit einem schelmischen Funkeln in den Augen ging sie zum Käfig hinüber und breitete ein weißes Tuch über dem Vogel aus. „Gute Nacht, Ollie.“
    Dann näherte sie sich Hunters Bett. Sie trug einen langen, seidenen Morgenmantel, der bei Weitem zu viel Haut bedeckte.
    „Was machst du eigentlich hier? Hast du dich auf dem Weg zur Küche verlaufen?“, fragte er nur halb im Scherz, denn er wollte dringend wissen, was sie vorhatte.
    Sie schürzte ihre feucht glänzenden Lippen und schüttelte den Kopf. „Ich habe Appetit, aber nicht auf Essen.“
    Eindeutiger ging es nicht. Hunters Herz raste. „Ich könnte auch ein Dessert vertragen“, sagte er mit einer vor Lust rauen Stimme.
    Es gelang ihm nicht, seine Erregung zu verbergen, aber das wollte er in diesem Moment auch gar nicht. Ein Schritt nach dem anderen, sagte er zu sich selbst. Da er bereits wusste, dass Molly ihm das Herz aus dem Leibe reißen konnte, hatte er begriffen, wie wichtig es war, seine Gefühle vor ihr zu schützen. Doch im Augenblick gab es für ihn nichts Wichtigeres, als ihren heißen Körper in Besitz zu nehmen und in ihn einzutauchen, um sein pochendes Verlangen, das er schon den ganzen Tag über spürte, endlich zu befriedigen.
    Er klopfte mit der flachen Hand auf die Matratze und verlagerte sein Gewicht, damit sie sich neben ihn legen konnte. Die Sprungfedern gaben unter ihnen nach, aber sie quietschten nicht, wie er erleichtert feststellte. Denn er hoffte, dass die Familie sie nicht ertappen würde.
    Molly beugte ihr Knie, sodass sich der untere Teil ihres Morgenmantels teilte und den Blick auf ihre nackte Haut freigab. Niemals vorher war ihm ein Frauenknie so verdammt sexy vorgekommen. Er berührte es zärtlich. „Dieser Morgenmantel ist viel zu lang, und er verbirgt viel zu viel“, sagte er zu ihr.
    „Und wenn mich jemand hätte die Treppe hinuntergehen sehen, hätte er gedacht, dass ich mir eine Tasse Tee hole.“
    Molly neigte ihren Kopf. Die Enden ihres blonden Haars strichen über ihre Schultern. Sie sah verstrubbelt und sehr sexy aus, aber er wollte sie nackt neben sich haben.
    Sie griff nach unten und öffnete den Morgenmantel, der das mit Abstand verführerischste Outfit freigab, das er jemals gesehen hatte. Es war aus gelber Spitze und schmeichelte ihrer hellen Haut perfekt. Das feine Material bedeckte ihre Brüste nur knapp und unterstrich ihr atemberaubendes Dekolleté, von dem sein Blick nur unter größter Anstrengung abließ, um sich des gekräuselten Nachthemdsaums zu bemächtigen. Seine Erregung reifte mit der Vorstellung dessen, was da unter der fast nicht vorhandenen Spitze lag. Und als seine Blicke tiefer wanderten, war er beinahe schockiert, als er hochhackige Sandaletten an ihren Füßen bemerkte.
    Sein Körper versteifte sich bei diesem Anblick. „Und wie hättest du deiner neugierigen Familie diese Dinger da erklärt?“
    „Ich hoffte, dass der lange Morgenmantel sie verbergen würde“, erklärte sie mit einem maliziösen Grinsen. Sie streckte ihre Beine aus und zeigte ihm ihre in einem aufreizenden Pink lackierten Zehennägel.
    Hunter strich mit der Hand über ihr perfekt geformtes Bein, angefangen beim Lederriemen an ihrer schmalen Fessel bis hinauf zum Oberschenkel, wo sich ihre Haut besonders zart und seidig anfühlte. Ihr dezentes Parfum kitzelte ihn in der Nase. Es war ein Duft, dessen Namen er nicht kannte, den er aber von jetzt an immer mit Molly und diesem Augenblick in Verbindung bringen würde. „Ich hatte keine Ahnung, dass du so wagemutig bist.“
    Sie hob eine Braue. „Es gibt eine Menge Dinge, die du nicht über mich weißt.“
    Das war ein definitives Ich fordere dich auf, mehr über mich herauszufinden. Eine deutlichere Aufforderung hatte er bislang noch nie gehört. Er umklammerte sie mit seinem Bein, weil er vorhatte, sie auf den

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