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Fang schon mal ohne mich an - Phillips, C: Fang schon mal ohne mich an

Fang schon mal ohne mich an - Phillips, C: Fang schon mal ohne mich an

Titel: Fang schon mal ohne mich an - Phillips, C: Fang schon mal ohne mich an Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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stöhnte und seinen Namen rief, je rascher sie sich dem Höhepunkt näherte. Auch er konnte sich fast nicht mehr beherrschen, aber er wollte sicherstellen, dass sie den Gipfel gemeinsam erreichten.
    Er streckte seine Hand aus, um sie an der Stelle zu berühren, wo ihre Körper miteinander verschmolzen waren. Sein Finger tauchte in die seidige Nässe und begann, ihre geheimste Stelle zu massieren. Sie stieß einen heiseren Schrei aus und versuchte, sich noch heftiger an ihm zu reiben. Seine brettharte Erektion sorgte für eine intensive Reibung, und die Laute, die sie ausstieß, verrieten ihm, dass auch sie gleich so weit war. Die ganze Zeit bewegte er seine Fingerspitze auf und ab, verstärkte den Druck gegen jenen magischen Punkt und trieb sie damit in den Wahnsinn.
    Ohne Vorwarnung beugte sie sich nach vorne und presste sich flach gegen ihn, nicht nur, um ihn zu reiten, sondern auch um den Druck auf ihren empfindlichsten Punkt zu erhöhen.
    „Es ist so weit“, flüsterte er ihr heiser ins Ohr, vergrub seine Hand in ihrem Haar und küsste sie auf die Wange, während sich sein Körper aufbäumte und erneut tief in sie hineinstieß. „Du hast die Kontrolle über uns, du sorgst dafür, dass wir jetzt kommen“, befahl er ihr, wissend, dass er nur noch Millisekunden vom Höhepunkt entfernt war.
    Ihr Atem war nur noch als ein sehr kurzes Keuchen zu hören. Er stieß zu, und sie stöhnte: „Jetzt, jetzt, oh Gott, Hunter, ich …“ Sie versenkte ihr Gesicht im Kopfkissen neben ihm, um hineinzumurmeln, was auch immer sie in jenem Moment, als der Höhepunkt sie zum ersten Mal erreichte, gesagt hatte.
    Sie zog die Muskeln fest um ihn zusammen, und Hunter ließ sich treiben, während er noch einmal hart zustieß, bis er von Kopf bis Fuß erbebte.
    Als sie den Gipfel der Lust zum zweiten Mal erreichte, rief sie noch einmal seinen Namen. Ihre Stimme klang diesmal schwächer, aber nicht weniger süß in seinen Ohren.

14. KAPITEL
    M olly verschlief die Fahrt nach Hause. Hunter machte das nichts aus, weil er über vieles nachdenken und vieles neu einordnen musste. Die letzte Nacht war spektakulär gewesen. Vom ersten bis zum letzten Moment, das Essen, ihre Spielereien und der Spaß dazwischen. Ja, die Gelegenheit zu nutzen, mit Molly wegzufahren, war eine geniale Idee, dachte er und blickte auf die schlafende Schönheit auf dem Beifahrersitz neben ihm.
    Sie lehnte mit leicht geöffnetem Mund an der Kopfstütze und bewegte keinen einzigen Muskel, nicht einmal, als er einem Wagen, der ihn geschnitten hatte, ausweichen musste. Er hatte sie offensichtlich fertiggemacht. Dieser Gedanke zauberte ein Grinsen auf sein Gesicht.
    Er liebte Molly, und diese Erkenntnis lag ihm wie ein Stein im Magen, weil er zwar nicht an ihren Gefühlen für ihn zweifelte, wohl aber an ihrer Bindungsfähigkeit. Selbst wenn sie Hals über Kopf in ihn verliebt war, so wusste er doch aus Erfahrung, dass er, sobald ihr Leben ein wenig komplizierter würde, nicht darauf würde vertrauen können. Molly war besser im Davonlaufen als irgendwer sonst, den er kannte.
    Wenn das Schlimmste geschähe und es ihm nicht gelingen würde, dass man die Mordanklage gegen ihren Vater fallen ließ, würde sie in einen unvorstellbaren Aufruhr geraten. Alles, was Hunter tun konnte, war, sich auf diesen Fall zu konzentrieren. Solange er an die Familie gebunden war, solange war er auch mit Molly verbunden.
    Es war schon spät am Tag, als er die Auffahrt zum Haus von Mollys Vater hinauffuhr und einparkte.
    „Aufwachen, Schöne!“ Er legte eine Hand auf ihren Schenkel und rüttelte sie wach.
    Ihre Augenlider öffneten sich, ihr Blick fiel auf sein Ge sicht, und auf ihren Lippen erschien ein zärtliches Lächeln. „Hi“, murmelte sie.
    „Hallo, Liebes.“
    „Ich bin eine sehr schlechte Beifahrerin, oder?“, fragte sie und streckte sich aus.
    Hunter lachte. „So etwas würde ich nie sagen. Bist du fertig? Können wir reingehen?“ Er drückte auf einen Knopf an der Fernbedienung, um die Zentralverriegelung des Wagens zu öffnen.
    „Warte.“
    Er drehte sich um.
    „Es war eine wunderschöne Zeit. Traumhaft. Ich bin froh, dass du das so toll organisiert hast.“ Sie biss sich ungewöhnlich schüchtern auf die Unterlippe.
    Er legte seine Hand auf ihren Nacken. „Du brauchtest mal ein wenig Abwechslung.“ Er rückte so nah an sie heran, wie es die Mittelkonsole zuließ. „Und ich brauchte dich.“
    Diesem ehrlichen Geständnis folgte ein langer, zärtlicher Kuss. Ein Kuss,

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