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Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition)

Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Toni Blake
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sich an wie … aber besser, so viel besser, weil es wirklich war. Weil sie wusste, was kommen würde. Und nicht einmal mehr überrascht darüber, legte sie den Kopf in den Nacken und wartete, während Nick nach dem Shampoo griff.
    Er ließ sich Zeit, massierte den Schaum tief in ihre Kopfhaut, shampoonierte das Haar bis zu den Enden auf ihrem Rücken. Sie hielt die Augen geschlossen wegen der Seife und verlor sich noch mehr in den schönen, zärtlichen Gefühlen, die nicht mehr nur Worte in einem Tagebuch waren.
    Erst als er ihr Haar gespült hatte, dreht er sie noch einmal von sich weg, legte die Hände auf ihre Hüften und drang in sie ein, wobei es sich – wie immer – anfühlte, als gehörte er dorthin. O ja, auch diese Fantasie – wenn auch ungeschrieben – wurde Wirklichkeit.
    Es gab Momente, da sie ihn fragen wollte: Fühlst du es auch? Spürst du dieses seltsame mystische Band, das uns aneinanderbindet, fester und fester? Sie durchlebte sogar einen langen, frustrierenden Moment, als sie daran dachte, ihn den Flur hinunterzuführen, wenn sie zu Ende waren, das rote Buch aus dem Regal zu ziehen und ihm zu zeigen, auf welche Weise ihr Liebesspiel ihren privaten Fantasien entsprach. Aber das konnte sie noch nicht; es war trotz allem zu persönlich, zu intim. Jeder Mensch, fand sie, sollte zumindest ein Geheimnis haben, das er ganz für sich behielt.
    Jetzt drehte sie sich auf die Seite, sah ihn an, das Zimmer erhellt vom schwachen Schein der Nachttischlampe. Seine Augen waren geschlossen, aber er war offenbar wach.
    »Ich liebe dich«, flüsterte sie.
    Er schlug die Augen auf, erwiderte ihren Blick, betrachtete sie, wie sie so auf dem Kissen neben ihm lag.
    Er war verblüfft, aber sie lächelte nur. »Ich weiß, ich hätte es nicht sagen sollen, hätte die Worte nicht aussprechen sollen. Aber ich habe es nicht gesagt, um zu hören, dass du es auch sagst – sondern weil ich es fühle. Und ich möchte es dir zeigen, Nick.«
    Sie erwiderte seinen Blick, schob die kühle Decke bis zu seinen Schenkeln hinunter und begann, ihn sanft zu streicheln.
    »Zu früh«, sagte er.
    »Wie bitte?«
    »Zu früh. Später.«
    Woraufhin sie nur schelmisch lächelte und sich nicht im Geringsten abhalten ließ. Sie setzte sich auf die Knie und schwang ein Bein über seine Hüfte, so dass sie über ihm war, dann beugte sie sich vor und küsste ihn auf die Brust. Sie hatte sich in ihrem Leben noch nie so selbstbewusst, so gefasst gefühlt. Sie hatte ihre Liebe nicht bekennen wollen, aber es war echt und befreiend. »Ich glaube, es kann gar nicht zu früh sein.«
    Während die Berührung langsam seinen gesamten Körper erfasste, sah Nick ihr zu. Sie war so schön, wie sie sich auf ihm wand, hellhäutig und nackt, und mit ihren Brustspitzen über seine Brust strich. Als sie erhitzt in seine Augen schaute, spürte er es unten. »Du bist so heiß, Baby.«
    »Du hast ja keine Ahnung«, gurrte sie mit der erotischsten Stimme, die er je gehört hatte. Sie rieb sich noch immer an ihm, jetzt auch mit ihren Brüsten, Hüften, ihn mit ihrer Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen benetzend.
    »Vielleicht«, murmelte er, »ist es doch nicht zu früh.«
    Ihr Blick wurde immer verführerischer. »Das hatte ich mir gedacht.«
    Sie küsste sich seine Brust hinunter, die Bewegungen und Berührungen so langsam und leicht, dass er rasch mehr wollte. Aber er wusste, was folgte, wusste ohne Zweifel, was seine Prinzessin für ihn parat hielt, und er wollte sie nicht drängen. Er beobachtete jede ihrer Bewegungen, froh, dass das Licht angeschaltet war; er wollte nichts verpassen.
    Dann rutschte sie weiter nach unten; ihre Küsse tanzten über seinen Bauch, während ihre vollen Brüste, rund und warm, seine Erektion umgaben, als wären sie füreinander geschaffen. Als sie aufblickte, glaubte er zu kommen, so schnell. »Nicht.«
    Sie seufzte. »Hab ich’s mir doch gedacht, dass dir das gefällt.«
    Er strich ihr durchs Haar. »Baby, ich liebe es. Das ist das Problem. Ich möchte nicht kommen, noch sehr lange nicht.«
    »Aber ich will Sachen mit dir machen, alles tun …«
    Er unterbrach sie, indem er ihr zwei Finger auf die Lippen legte – und sie reagierte, indem sie sie langsam in den Mund nahm und so daran saugte, dass er es bis in seiner Mitte spürte.
    »Verdammt«, murmelte er. Sie ließ seine Finger los, dann rutschte sie ein wenig tiefer, gab ihn frei aus ihren bergenden Brüsten, bis ihr Gesicht einige Zentimeter über seinem erigierten Glied

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