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Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition)

Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Toni Blake
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Stoß mit einem leisen Stöhnen.
    Er löste die Hand von ihrem Hintern und griff in ihr Bikinitop, befreite ihre Brüste aus dem Stretch-Halter, und sie schob sein weißes, mit Farbe besprenkeltes Shirt hoch, damit sie ihre Brust an seiner reiben konnte. Dann schlang sie die Arme um seinen breiten Rücken, genoss es, wie er sich anfühlte, wie seine Haut roch, und gemeinsam gaben sie sich einem sanften, ununterbrochenen Rhythmus hin, wobei nur ihr Atmen zu hören war.
    Schon bald baute sich in ihr der erregende Höhepunkt auf – bald würde die süße Erlösung über sie hereinbrechen wie eine Flutwelle, die sie ein paar lange, herrliche Sekunden lang zudecken, überschwemmen würde. Und dann rief sie: »Nick, ich komme«, und er flüsterte: »O ja, Baby«, während sie sich an ihn klammerte wie an einen Rettungsschwimmer.
    Als die Wellen schließlich abgeebbt waren und ihr alles wieder normal erschien, erkannte sie rasch, dass Nick immer noch in ihr war und immer noch in sie stieß, jeder kräftige Stoß sie erschütternd. »Komm«, flüsterte sie, ohne über die Worte nachzudenken, »komm in mir.«
    »Zieh mich in dich hinein«, hauchte er erregt an ihrem Ohr. »Feste.«
    Sie legte die Hände auf seinen Hintern und wünschte, er trüge keine Hose, wünschte, sie könne seine nackte Haut in ihren Händen fühlen, und dann zog sie ihn an sich, so fest und tief sie konnte, hörte sein Stöhnen und wusste, dass er sich ergoss. Sie blieb reglos, damit sie die kleinen, warmen Ergüsse in sich fühlen konnte.
    Auch er regte sich nicht und schloss die Arme um sie, und so blieben sie eine endlos lange Minute, die sie festhalten wollte, irgendwie. So wie beim letzten Mal hatten sie diesen Teil erreicht. Sein Herz schlug an ihrer Brust.
    Dann aber, so wie beim letzten Mal, zog er sich zurück und sah sie dabei an, während er das Shirt überzog und den Reißverschluss seiner Hose zuzog. Ihr Herz registrierte, wie schnell sie aus dem Zentrum seiner Aufmerksamkeit verschwunden war. Jetzt ging es ihr sogar noch schlechter als neulich – denn diesmal hatte sie ja gewusst , wie alles enden würde, es aber trotzdem zugelassen.
    Und als er einen Schritt zur Tür machte, durchfuhr sie ein aufrüttelnder Gedanke: »Geht es dir darum?«
    Er blieb stehen, sah sie an. »Worum?«
    »Du bist, was du bist, unsere Väter sind, was sie sind.« Der Gedanke war ihr gerade eben gekommen. »Passiert das hier aus dem Grund?«
    Nick achtete darauf, dass seine Gesichtszüge nichts preisgaben, dann zuckte er die Achseln. »Sei doch nicht so dramatisch, Prinzessin. Wir sind nicht gerade Romeo und Julia.«
    »Genau das habe ich gemeint.« Sie zog ihr Bikinitop wieder an seinen Platz, griff nach ihren Shorts auf dem Boden. »Bist du nur hier, um mich zu benutzen, Nick?«
    Scheiße . Er hätte ihr nicht sagen sollen, wer er ist. Er kam sich durchschaut vor. »Nein.« War das nun gelogen oder die Wahrheit? »So einer bin ich nicht.«
    »Was für einer bist du dann?« Sie zog den Reißverschluss ihrer Shorts hoch und sah ihn vorwurfsvoll an. Sie sah wunderschön aus, selbst wenn Wut in ihren Augen schimmerte. Da verspürte er die flüchtige Regung, zurückzugehen, sie in die Arme zu nehmen – aber er musste sie ignorieren. Es fiel ihm schwer, sich zurückzuziehen, aber sie war Henry Ashs Tochter. Er war im Leben ziemlich gut zurechtgekommen, ohne dass er sich sonderlich für eine Frau interessierte, und diese hier war definitiv die letzte Frau, für die er wirklich tiefere Gefühle aufbringen konnte. Sie wollte, dass sie ihm wichtig war, und in seinem Hinterkopf wirbelten weiß Gott komplizierte Gefühle für sie herum, aber er glaubte noch immer nicht, dass zwischen zwei Menschen aus so unterschiedlichen Welten je etwas Echtes entstehen konnte.
    »Hör mal, ich hab gewusst, wer du bist, als Sadie mich mit diesem Job beauftragt hat, aber ich bin hier, um Geld zu verdienen, darum geht’s. Dass du und ich scharf aufeinander sind, hat nichts damit zu tun. Ich weiß, du hast mir am Strand gesagt, dass du nicht auf flüchtigen Sex stehst, aber ich fürchte, mehr kann ich dir nicht geben.«
    Sie sah weg, schaute in Richtung Wand, und er befürchtete, sie könnte zu weinen beginnen. Etwas in seinem Herzen regte sich, darum wandte er sich um, verließ den Raum und ging zur Treppe, damit er sie nicht weinen hörte. Er war ein Arschloch, und er wusste es.
    Als er unten an der Treppe ankam, kam ihre weiße Katze miauend auf ihn zugetappt. »Fang du nicht auch

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