Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition)
Hand um die Taille. Leicht gespreizt legte er die Finger auf ihren nackten Bauch, so dass sie zum ersten Mal bereute, das Bikinioberteil angezogen zu haben; ihre Brustwarzen ragten sichtbar durch das pinkfarbene Lycra hervor. Als er ihr einen zarten Kuss auf die Schulter hauchte, zog sie scharf den Atem ein, während die Empfindungen sie durchfuhren.
Das hier passierte doch nicht wirklich, durfte es einfach nicht. Und sie würde Nein sagen. Sie musste es.
Aber warum drängte sie sich ihm entgegen und ließ sich von ihm küssen? Wieso sog sie seine süßen, heißen Küsse in sich auf, als löschten seine Lippen einen brennenden Durst?
Als er mit den Händen von hinten ihre Brüste umfasste und mit dem Finger so erregend über die erigierten Spitzen strich, wusste sie, dass sie an ihn verloren war. Die Empfindung der intimen Berührungen breitete sich in ihr aus, so dass sie von reiner Lust überwältigt wurde.
»Nick.«
»Nicht reden.«
Aber sie wollte … etwas , sie wusste nicht was. Gespräche? Sie wünschte nur, dass sie ihm etwas bedeutete, wenigstens ein bisschen. Sie sehnte sich danach, seine weiche Seite aufzudecken. »Nick, bitte …«
Seine Hände lagen noch immer auf ihren Brüsten; aber jetzt küsste er nicht mehr ihren Nacken, sah in den Spiegel. »Möchtest du, dass ich aufhöre?«
Ihre Lippen bebten. Das hier war ein Riesenfehler. Den ersten hatte sie sich verzeihen können, aber wie konnte sie sich ihm noch einmal hingeben, wohl wissend, dass er nur …
»Möchtest du das?«
»Nein«, hauchte sie.
»Gott sei Dank«, sagte er leise. Dann wurden seine Liebkosungen fester, heftiger; sie schrie auf, als er sanft ihre Brustwarzen kniff und gleichzeitig noch mehr Küsse auf ihre nackten Schultern gab. Und jetzt, da sie kapituliert hatte, konnte sie nicht anders, als jede herrliche Berührung, jeden herrlichen Kuss in vollen Zügen zu genießen.
Als er die Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ, über ihre Shorts, seufzte sie vor Lust und bewegte sich unwillkürlich dagegen. Er drückte sich von hinten an sie, sein harter Schaft drängte sich an ihren Hintern.
»Dreh dich um«, murmelte er und klang dabei so atemlos wie sie selbst.
Als sie ihn ansah, hantierten sie gegenseitig an ihren Reißverschlüssen. Sehnsüchtiges Verlangen durchfuhr Laurens Körper, so wie neulich abends, so wie immer, wenn sie in seiner Nähe war. Sie befreite ihn aus den Shorts und genoss das unglaubliche Gefühl, ihn in der Hand zu halten, scheute sich nicht mehr, ihn dort zu berühren. Er schob ihre Shorts und den Slip auf ihre nackten Füße runter, und sie trat daraus.
Sein warmer Atem ging wie ein pochender Herzschlag, während er sie auf das glatte Marmorbecken hob und ihre Beine spreizte, oh, so bereit.
Aber plötzlich hielt er inne und griff in die Gesäßtasche. Zog eine dünne Brieftasche hervor und suchte darin, bis er ein flaches Folienpäckchen hervorzog. Aus irgendeinem Grund verblüffte es sie. »Du hast diese Dinger während der Arbeit dabei?«
»Bereit sein ist alles«, sagte er, ohne eine Spur Belustigung, woraufhin sie sich vorstellte, wie er mit allen Hausfrauen in der ganzen Tampa Bay Sex hatte, wenn er angeblich ihre Häuser anstrich.
»Beim letzten Mal hast du keins benutzt.«
»Ich weiß, ich hab’s vergessen … war nicht darauf gefasst. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sich alles so schnell entwickelt.«
Während er die Packung aufriss, packte sie ihn am Handgelenk. »Nicht.«
Er sah sie an. »Was meinst du damit?«
Sie fühlte sich verzweifelt, bedürftig, wild – hatte aber jetzt keine Lust, innezuhalten und zu analysieren. »Ich … war erst mit wenigen Männern zusammen, und ich weiß, dass ich nichts habe. Außerdem nehme ich die Pille. Hast du …?«
»Ich bin immer vorsichtig gewesen«, sagte er. Und sie glaubte ihm.
»Dann nicht«, bat sie. »Ich möchte dich spüren, wie beim letzten Mal. Ich möchte es fühlen, wenn du in mir kommst.«
Er ließ das Kondom fallen. Es freute sie, dass sie ihn überrascht hatte, und sie wollte ihn noch mehr überraschen. »Jetzt«, sagte sie und spreizte ihre Beine weit auseinander.
Er schaute dorthin; sie wollte ihn in sich haben, aber ihr gefiel auch die Leidenschaft in seinem Blick, also drängte sie ihn nicht noch einmal.
»Du bist unglaublich«, flüsterte er, als er in ihren feuchten Schoß eindrang.
»O ja«, stöhnte sie; ein perfektes Eindringen.
Er stieß mit derben, gleichmäßigen Stößen zu, und sie erwiderte jeden
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