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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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, rief unsere Sportlehrerin. Sie erkundigte sich noch kurz nach meiner Nase und dann ging es los.
    Heute konnte ich mich irgendwie nicht richtig konzentrieren... Mir ging Brendan nicht aus dem Kopf. Hatte er mir wirklich die Wahrheit gesagt? Aber warum sollte er mich anlügen... Obwohl... schließlich könnte es ihm ja egal sein, ob ich mich um ihn sorgte, oder nicht. Aber mir war es nicht egal... Er war mir nicht egal...
    Die ganze Zeit während des Spiels ging er mir nicht aus dem Kopf. Ständig schaute ich zu ihm, was eigentlich gar nicht so schlimm gewesen wäre, hätte er es nicht dauernd mit bekommen!
    Wie ich schon richtig dachte, nahm mich Alex mit seinem Auto mit. Aber nicht nur mich... Brendan war auch mit dabei. Aber mittlerweile störte mich seine Anwesenheit gar nicht mehr, wie noch am Anfang... im Gegenteil... Ich fühlte mich wohl in seiner Nähe... Jedenfalls wenn es nicht die unmittelbare Nähe war und wir nicht alleine waren.
    Zum Glück waren wir gut in der Zeit, dann brauchte ich nicht so zu hetzen um mich umzuziehen für das Treffen mit Danny.
    Ich sah, dass Brendan einige Male im Spiegel zu mir schaute... Sein Blick wirkte erschöpft, als hätte er seit Tagen nicht geschlafen... Was war los mit ihm? War er etwa wirklich in der Unterwelt gewesen? Sagen würde er es mir sowieso nicht von alleine, also müsste ich wohl mit den Waffen einer Frau an sein Geheimnis gelangen...
    Ich schenkte Brendan ein freundliches und sehr gefühlvolles Lächeln, woraufhin er mich überrascht anschaute, aber schließlich das Lächeln genauso erwiderte.
    >Lissy wir sind da.< , riss Alex mich aus meinen Gedanken.
    >Oh, schon? Meine Güte, wie schnell fährst du denn?< , sagte ich und lachte.
    >Die vorgeschriebene Geschwindigkeit meine Liebe!<
    >Okay. Bis morgen dann. Tschüss ihr zwei.< Ich schenkte Brendan einen letzten Blick und hauchte mit den Lippen die Worte „Tschau“ und er erwiderte es freundlich...
    >Tschüss Lissy!< , sagte Alex.
     
    Danny klingelte wieder mal pünktlich an der Tür um mich abzuholen.
    >Wow! Du siehst echt klasse aus!< Er machte mir immer solche Komplimente. Manchmal war es fast schon zu viel des Guten. Aber allmählich lernte ich damit umzugehen, obwohl es mir trotzdem noch unangenehm war.
    >Danke, du selbstverständlich auch!< , lobte ich zurück.
    Wir fuhren mit seinem Auto ins Kino. Er hatte sich zu seinem Geburtstag einen kleinen gebrauchten Golf gekauft. Der war nicht ganz so teuer gewesen. Zwar war es nicht unbedingt dass hübscheste Auto, doch es erfüllte seinen Zweck in dem es fuhr. Außerdem hatte er noch einen kleinen Job neben der Schule, wo er sich ein bisschen Geld dazu verdiente.
    Ich sollte mir auch einen Job suchen... Mein Taschengeld war nämlich auch manchmal sehr knapp...
     
    Der Film war echt super... Ich bekam sogar schon Bauchschmerzen, so kugelte ich mich vor Lachen. Danny fand den auch toll, was wahrscheinlich daran lag dass ich neben ihm saß...
    Anschließend gingen wir noch zu Mc Donalds was essen. Ich hatte echt tierisch Hunger. Wir bestellten uns beide jeweils zwei Bürger und aßen gemütlich. Noch so´ne richtig fette Kalorienbombe... Und das nach dem vielen Popcorn im Kino...
    Danach gingen wir noch ein bisschen im Park spazieren...
    Wir gingen eine ganze Weile schweigend neben einander her. Ich hatte mich bei ihm eingehakt und schmiegte mich an seine Schulter.
    >Lissy, ich ähm... Mag dich wirklich sehr gerne...< , fing Danny nach einer Weile an.
    >Und äh... Ich finde es immer sehr toll, wenn wir was zusammen unternehmen.< , stammelte er herum und blieb stehen.
    Na nu, worauf wollte er denn hinaus... sonst nahm er doch auch kein Blatt vor den Mund, wenn es darum ging, offen über irgendetwas zu sprechen...
    Wir standen uns gegenüber, beziehungsweise, er stand sehr nah vor mir...
    Er legte seine Hände um meine Hüften und zog mich näher zu sich heran.
    >Danny, was... <
    >Sag jetzt nichts... Bitte... < , sagte er flüsternd.
    Er legte seine Hand unter mein Kinn und zog es zu sich... Mein Gesicht war seinem so nah, wie noch nie... Ich spürte seinen Atem... Meine Lippen berührten fast seine...
    Ich konnte gar nichts sagen... Mich nicht mal bewegen. Er hielt mich so fest, als hätte er Angst ich könne ihm davon laufen...
    Dann küsste er mich plötzlich... Leicht und innig... Er hatte weiche und angenehme Lippen und er küsste gut... Ich ging vorsichtig darauf ein... Er zog mich noch fester an sich heran, soweit das noch möglich war...
    Plötzlich sah

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