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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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öfters gesehen hatte. Ich fragte mich nur, warum ich den immer sah... Aber es würde sich irgendwann mal aufklären... Hoffte ich jedenfalls.
    Ich glaubte, ich lag stundenlang an seiner Schulter...
    >Liss?<
    >Hm...<
    >Schläfst du etwa?<
    >Ein bisschen...<
    >Wir sollten langsam runter gehen. Deine Mom wird das Essen wohl schon fertig haben.< , sagte Brendan leise.
    >Okay. Ich hab auch schon Hunger. Wie sieht´s mit dir aus?< , fragte ich ihn.
    >Mein Magen könnte auch etwas vertragen. Dass du hungrig bist, wundert mich nicht. Du hast fast die ganze Flasche allein getrunken, da wäre ich auch hungrig.< , sagte er grinsend.
    >Man wird nur einmal siebzehn.< , sagte ich zu meiner Entschuldigung.
    Brendan drückte mir noch einen Kuss auf die Wange und dann gingen wir nach unten.
    >Hallo Mom. Mmhh, das riecht aber lecker.<
    >Danke mein Schatz. Das ist Nudelauflauf, den magst du doch so gerne.<
    >Ja, das stimmt. Und ich habe großen Hunger...< , sagte ich und glaubte mein Zahnfleisch schon tropfen zu hören.
    So versammelten sich alle am Tisch und wir aßen gemeinsam und unterhielten uns angeregt.
    Nach dem Essen stießen wir noch mal an, auf meinen Geburtstag. Für mich gab es aber nur Saft, denn mehr Alkohol würde ich nicht vertragen. Sonst endete es böse.
     
    Danach ging ich mit Brendan und Snickers noch eine Runde spazieren. Die frische Luft würde mir gut tun. Es war zwar etwas kalt, aber es war eine angenehme Kälte...
    >Geht es dir etwas besser?< , fragte mich Brendan. Er hielt Snickers an der Leine und an der anderen Hand war ich, also vielmehr lehnte ich mich an ihn an.
    >Ja... Aber ich bin sehr müde. Ich falle bestimmt tot ins Bett wenn wir wieder da sind.<
    >So schlimm?<
    >Nee, viel schlimmer als nur schlimm...< , stöhnte ich.
    >Alkohol macht eben müde.< , erklärte mir Brendan. Als ob ich das nicht schon wusste...
     
    Wir liefen noch ungefähr eine halbe Stunde bis wir wieder zu Hause waren. Ich sagte meinen Eltern gute Nacht, machte mich Bettfertig und kuschelte mich in mein Bett. Zum Glück war es groß. So hatten wir wenigstens beide genug Platz zum schlafen und Peanut könnten wir auch noch mit rein lassen.
    Brendan kuschelte sich zu mir unter die Decke.
    >Schlaf gut mein Engelchen.< Er gab mir einen zärtlichen Kuss und umarmte mich noch mal.
    >Schlaf du auch gut. Es tut mir leid, dass der Abend jetzt so endet...< , sagte ich traurig.
    >Ich fand den Abend sehr schön.<
    >Ja, aber... Ach, du weißt doch was ich meine...<
    >Liss, wir haben jede Menge Zeit... Unser ganzes restliches Leben um genau zu sein. Wir müssen nichts überstürzen und jetzt schlaf bitte, damit es dir morgen wieder besser geht.<
    >Ich liebe dich und werde dich immer lieben...< , sagte ich. Es kam mir so leicht über die Lippen, als hätte ich noch nie etwas anderes gesagt...
    >Ich liebe dich auch!<
    Dann schloss ich meine Augen und weg war ich auch schon.
     
    Ich hatte das Gefühl, als hätte ich tagelang geschlafen... Ich wachte irgendwann auf, wusste nicht wie spät es war... Ich schaute erst mal auf die Uhr, es war halb neun... Die Sonne schien in mein Zimmer rein. Brendan lag neben mir, allerdings schon wach.
    >Guten Morgen!< , sagte ich fröhlich.
    >Guten Morgen. Wie geht es dir?<
    >Das weiß ich erst, wenn ich aufgestanden bin. Hast du gut geschlafen?< Es war schließlich seine erste Nacht bei mir und da konnte ich ja mal fragen.
    >Neben dir schlafe ich fantastisch... Deine Nähe wirkt beruhigend auf mich.<
    >Wirklich? Das freut mich aber. Ich werde dann mal ins Bad gehen. Du kannst also noch mal drei Stunden schlafen.< , sagte ich und grinste.
    Ich wollte gerade aufstehen und mich frisch machen, da zog er mich zu sich ran und nahm mich in seinen Arm...
    >Lass dir bitte nicht zu viel Zeit, sonst sterbe ich vor Sehnsucht nach dir.< Dann ließ er mich los.
    >Versprochen, ich beeile mich.< In Windeseile ging ich ins Bad. Ich sprang unter die Dusche und stylte mich. Dann konnte der Tag beginnen.
     

Kapitel 6 - Der Schmerz der Liebe
     
    Einige Tage später war ich abends bei Brendan. Es war Freitag und wir wollten einen Film zusammen gucken. Samara und sein Dad waren nicht da und somit waren wir allein. Brendan hatte gerade lecker griechisch gekocht und wir waren beim Essen. Es gab überbackenen Gyros und dazu Reis... Ein Traum... Das könnte ich echt jeden Tag essen...
    >Sag mal, welchen Film gucken wir denn überhaupt?< , fragte ich ihn während ich mir wieder eine Gabel in den Mund schaufelte.
    >Keine Ahnung wie der

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