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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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als sonst... Ich schob ihn langsam in Richtung Bett, wobei ich aufpassen musste nicht mit ihm auf den Fußboden zu fallen. Er hatte wohl noch nicht gemerkt wo ich hin wollte...
    Ich begann vorsichtig sein Hemd aufzuknöpfen und schob ihn weiter... Scheinbar wusste er jetzt was ich vorhatte, denn er ließ einen wissenden Laut von sich... Gleich waren wir am Bett angekommen. Grund Gütiger, wie groß war denn mein Zimmer bloß? Das war mir noch nie so aufgefallen... Plötzlich stolperte Brendan über irgendwas und verlor sein Gleichgewicht. Er riss mich mit nach unten und wir knallten zusammen auf den Fußboden. Dabei landete er auf diesem komischen Teil, wo drauf er ausgerutscht war.
    Ich hatte ein mir Angst einflößendes und zugleich unbekanntes Geräusch vernommen... Das klang nicht gut.
    >Brendan... Ist alles in Ordnung?< , fragte ich ihn.
    >Das weiß ich noch nicht. Aber es war eine sehr Zirkusreife Landung, findest du nicht?< Wenigstens hatte er seinen Humor noch behalten.
    >Wo drauf bist du denn bitte ausgerutscht?< , fragte ich ganz blöd und sah schon den Übeltäter... Es war „Lumpi“ der da vor meinem Bett lag.
    >Du bist auf „Lumpi“ ausgerutscht...< , sagte ich.
    >Wer bitte ist denn „Lumpi“?<
    >„Heffalump“, der lila Elefant aus „Winnie the Pooh“, mein Kuscheltier.< , sagte ich und hielt ihm „Lumpi“ unter die Nase.
    >Hätte mich doch jetzt wirklich mal gewundert, wäre es eine andere Farbe außer lila gewesen. Aber scheinbar gibt es in den Weiten dieses Zimmers keine anderen Farben außer lila und blau...<
    >Jetzt hör aber mal auf. Versuch lieber aufzustehen damit wir sehen, ob bei dir noch alles heile ist.< Ich half ihm vorsichtig auf. Ich sollte mir angewöhnen meine Kuscheltiere auf dem Bett oder Sofa zu lagern, nicht auf dem Fußboden...
    >Autsch...< , sagte er und hielt sich die Hand an den Rücken.
    >Oh je, zeig mal her.< , sagte ich und wollte nachschauen, doch er hielt mich zurück.
    >Danke Liss, aber es geht schon. Wird wahrscheinlich nur ein blauer Fleck sein, sonst nichts. Mach dir also bitte keine Sorgen, okay?<
    >Vielleicht hast du dir ernsthaft weh getan...<
    >Dann ist es aber in jedem Falle deine Schuld. Nicht nur dass du mich hier verführen wolltest und dass obwohl du noch minderjährig bist, nein. Du lässt auch noch Bettspielzeug unsinnig im Zimmer herum liegen, dass man sich fast das Genick bricht wenn man auf die Verführung eingehen will... Was wohl deine Mom sagen wird...< Dabei grinste er... Wie gemein.
    >Gar nichts, weil du es ihr nicht erzählen wirst!< Ich grinste zurück.
    Jetzt stand er da mit halb aufgeknöpftem Hemd und schaute mich mega süß an...
    Ich ging auf ihn zu und küsste ihn erneut. Wo waren wir doch eben stehen geblieben? Da wir ja schon so gut wie am Bett waren, würde ja nicht mehr viel schief gehen können. Ich legte meine Arme um ihn und schob ihn, diesmal vorsichtig zum Bett. Als wir dort ankamen schubste ich ihn vorsichtig darauf. Ich beugte mich über ihn. Er legte seine Arme um mich und zog mich näher zu sich heran. Er küsste liebevoll meinen Hals, dass ich wirklich alles um mich herum vergessen könnte... Einer Sache war ich mir mittlerweile wirklich sehr bewusst. Ich liebte Brendan so sehr, dass ich nie wieder ohne ihn leben könnte...
    Im Grunde kannten wir uns noch nicht sehr lange. Aber es war ja vom Ersten Moment an eine gewisse Spannung zwischen uns gewesen. Die ließ sich ja absolut nicht abstellen und schon gar nicht verleugnen... Es war gut, dass wir endlich zusammen waren. Mit ihm an meiner Seite ging es mir wirklich viel besser... Mein Leben hatte endlich einen Sinn und vor allem einen positiven Lichtblick...
    Seine Küsse wurden immer inniger und verlangender... Verlangend nach mehr als nur küssen...
    Plötzlich zog er mich von sich und lag über mir... Er schaute mir tief in die Augen...
    >Alyssa, ich liebe dich wahnsinnig! Du bist dass Wichtigste in meinem Leben, ich möchte nicht mehr ohne dich sein!<
    >Ich liebe dich auch und du musst nie wieder ohne mich leben, das verspreche ich dir!< Dann küsste ich ihn wieder und knöpfte nebenbei sein Hemd weiter auf... Diese blöden Knöpfe, hätte er denn nicht was praktischeres anziehen können? Ich machte es ihm doch auch nicht so schwer...
    Endlich hatte ich es geschafft. Sein Hemd war offen und wie ich schon wusste, verbarg sich darunter wirklich eine sehr muskulöse Brust... Ich legte meine Hand daran und fühlte seinen Herzschlag... Er war sehr ruhig, ungewöhnlich

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