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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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für diese Situation. Gerade weil wir uns noch nicht so nah gekommen waren, aber wahrscheinlich erlebte er das dann wirklich nicht zum Ersten Mal... So wie ich. Mein Herzschlag hingegen schlug wieder mal bis zum Mond und zurück... Vielleicht sollte ich das mal beim Doktor überprüfen lassen... Wäre nur ziemlich eindeutig woran das läge, wenn ich ihm von den Situationen erzählen würde, in denen es immer auftrat... Diese Blamage konnte ich mir glaube wirklich schenken...
    Während er sich mit seinem linken Ellenbogen auf meinem Bett abstützte, schob er mit der rechten Hand mein Top etwas höher und streichelte meinen Bauch...
    >Hübsches Piercing...< , sagte er und grinste... Natürlich... Denn es war eine lila glitzernde Blume.
    >Danke...< , brachte ich nur sehr mühsam hervor... Reden fiel mir gerade jetzt besonders schwer.
    Ich hatte meine Hände um ihn gelegt und streichelte ihm über den Rücken... Er fühlte sich sanft an... Schön glatt und geschmeidig. Dann zog ich ihm sein Hemd ganz vom Körper und küsste ihn erneut... Es fühlte sich so toll an, so einzigartig. Als gäbe es nichts schöneres auf dieser Welt...
    Er schob mein Top immer höher und zog es mir letztendlich auch aus... Heute hatte ich meinen Lieblings Bh an, einen von „Victoria´s Secret“... Den hatte ich mir vor einer ganzen Weile mal geleistet, nachdem ich ewig überlegt hatte ob ich so ein gutes Stück wirklich brauchte... Hatte mich dann irgendwann doch dafür entschieden und siehe da... Jetzt machte es sich bezahlt. Und Wunder wie, war der nicht lila, sondern weiß mit schöner Spitze.
    >Du siehst so bezaubernd aus...< , sagte er, ebenfalls sehr mühsam wie ich fand... Gut dass das Reden jetzt wenigstens auch ihm mal schwer fiel...
    Er küsste mich am Hals und streichelte wieder meinen Bauch...
    Ich ließ meine Hand seinen Bauch entlang gleiten und wollte seine Hose öffnen...
    >Lissy kommst du bitte mal?< Es war Mom... Sie hatte wirklich ein Talent für ungünstige Momente... Irgendwann müsste ich mit ihr mal über dieses von ihr, scheinbar angeborene Problem reden. Na wenn das jetzt aber nicht wichtig war...
    >Schade... < , murmelte ich enttäuscht...
    >Jetzt ist sogar unser zweiter Versuch schief gegangen...< , sagte Brendan und grinste.
    >Amüsiert dich das etwa?<
    >Nein denn ich hätte gern noch mehr von dir gesehen...<
    Ich merkte wie ich rot wurde... Dann stand ich auf, gab ihm sein Hemd und wollte auch mein Top wieder anziehen. Er hielt meine Hand fest.
    >Eigentlich gefällst du mir so sehr viel besser. Aber ich glaube dass deine Eltern es seltsam finden würden wenn du so runter gehst. Deshalb solltest du sehr zu meinem Bedauern, dein Top doch wieder anziehen.<
    Ich musste grinsen als er das so sagte. Also zog ich mein Top doch wieder an. Er selbst hatte sein Hemd schneller wieder an, als ich es aus hatte.
    >Ich bin gleich wieder da. Du könntest dich ja so lange um Peanut kümmern. Ich glaube darauf hat sie nur gewartet.< Ich zwinkerte ihm zu und ging zur Tür. Peanut schlängelte noch kurz an meinem Bein entlang und dann ging sie zu Brendan.
    Mom hatte nichts besonderes, wie ich es mir schon dachte. Sie wollte nur etwas wegen dem Abendessen wissen. Ich nahm mir noch eine Flasche Sekt, Zwei Bier und Gläser und ging wieder nach oben.
    Als ich wieder auf mein Zimmer kam, saß Brendan auf meinem Bett und Peanut lag auf seinem Schoß und schlief seelenruhig.
    >Oh, du hast Verpflegung mit gebracht?< , fragte er mich.
    >Ja, ich dachte wir stoßen schon mal an. Das Essen ist auch bald fertig.< Ich setzte mich zu ihm auf´s Bett.
    >Was möchtest du denn trinken?< , fragte ich ihn.
    >Was trinkst du denn?<
    >Sekt!<
    >Okay, dann trinke ich auch einen.<
    Ich goss zwei Gläser mit süßem Sekt meiner Lieblingssorte voll.
    >Auf deinen Geburtstag!< , sagte er.
    >Und auf uns!< , sagte ich. Wir stießen unsere Gläser zusammen und ließen uns den eisgekühlten Sekt schmecken.
    Ehe ich mich versah war die Flasche leer...
    >Sag mal, haben wir schon die ganze Flasche getrunken?< , fragte ich etwas verwirrt.
    >Nicht wir. Sondern du! Ich hab lediglich ein Glas davon getrunken, der Rest ist bei dir im Mund verschwunden.< , sagte er zu seinem Selbstschutz.
    >Na gut...< , murmelte ich leise.
    >Ich liebe dich!< , flüsterte er mir ins Ohr.
    >Ich liebe dich auch!< , flüsterte ich ebenfalls zurück. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und mir fielen fast die Augen zu... Plötzlich sah ich wieder etwas... Es war dieser Wald, den ich schon

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