Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
Vom Netzwerk:
aufgenommen hast. Endlich kann ich dir mal sagen wie dankbar ich dir dafür bin.<
    >Das freut mich aber.< Eigentlich sollte es mich ja nicht wundern, dass Peanut wirklich sprechen konnte. Ich hatte so was ähnliches ja schon öfters geahnt...
    >Das heißt auch, du hast immer alles verstanden was ich dir gesagt habe? Meine ganzen Sorgen, mein Liebeskummer und mein ganzer Mädchenkram...?< , fragte ich erstaunt.
    >Ja, habe alles genau verstanden.<
    >Und du bist immer noch bei mir... Cool...< Ich grinste...
    >Ich werde auch immer bei dir bleiben Liss.<
    >Warum hast du nicht schon früher mit mir gesprochen? Manchmal hätte ich deine Meinung wirklich gern gewusst.< Vor allem bei der Kleiderwahl...
    >Die Zeit war noch nicht reif Liss...< Seltsam... Brendan hatte das damals auch gesagt, als er bei mir eingebrochen war...
    >Und jetzt ist sie es scheinbar?< , fragte ich sie.
    >Ja.<
    >Und wie kommt es, dass du sprechen kannst? Ich meine, normalerweise ist das doch für Katzen sehr ungewöhnlich? Oder muss ich jetzt auch als uniformierte Kriegerin für Liebe und Gerechtigkeit kämpfen?< , fragte ich etwas scherzhaft.
    >Das kann ich dir jetzt leider noch nicht erklären. Aber wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wirst du es erfahren. Vertrau mir einfach so wie bisher.<
    Hm, was hatten die denn immer alle mit dem richtigen Zeitpunkt? Ich verstand das alles nicht mehr. Besser ich würde gar nicht mehr fragen und alles einfach so hinnehmen, wie es mir erzählt wurde...
    >Kannst du auch mit anderen reden, oder nur mit mir?<
    >Nur mit dir.<
    >Und du wirst mir alles zu gegebenem Zeitpunkt erklären?< , fragte ich.
    >Das werde ich. Und eines möchte ich dir noch sagen. Ich glaube Brendan war der Richtige für dich... Sehr zu meinem Bedauern, lief leider alles schief bei euch... Er hätte von Anfang an ehrlich zu dir sein sollen, dann wäre nicht alles so aus der Bahn gelaufen... Aber ich finde, du hättest ihm eine Chance der Erklärung geben können. Ich weiß auch dass er es dir nicht gesagt hat und es womöglich auch nicht getan hätte... Ach, es ist alles ganz verzwickt bei euch. Es tut mir so leid, wie alles gelaufen ist. Aber Liss? Wäre ich ein Mensch, hättest du eine starke Konkurrentin gehabt was Brendan betraf...<
    Ah, dieses kleine Biest! Wusste ich´s doch!
    >Warte mal, wie meintest du das, er war der Richtige für mich...?< , fragte ich sie ganz dumm...
    >Liss er hatte Gefühle für dich, so etwas habe ich bei noch keinem anderen erlebt und ich bin schon vielen Menschen begegnet... Er hat dich so aufrichtig und ehrlich geliebt, wie es ein Mann nur tun kann... Er hat es sehr bereut zu dir nicht ehrlich gewesen zu sein... Er hat sich schreckliche Vorwürfe gemacht... Ihm tat es sehr weh mit anzusehen, wie du gelitten hast... Und dann hattest du auch noch diesen Autounfall... Als er dachte du könntest es vielleicht nicht schaffen, ist er fast verrückt geworden. Er war überglücklich, als es dir wieder besser ging. Dann hat er dir eine letzte Chance gegeben und du hast sie einfach weggeworfen. Nur weil du ihm diesen kleinen Fehler nicht verzeihen konntest... Dann sah er diesen anderen Jungen und er wusste, es ist zu spät für euch. Liss, das hat er nicht mehr ausgehalten. Er sagte sich, lieber ein Leben ganz ohne dich, als ein Leben mit dir, aber an nicht an seiner Seite...<
    >Peanut, woher weißt du das alles?< , fragte ich ganz verblüfft. Hatte sie etwa sein Tagebuch gelesen, vorausgesetzt er besaß überhaupt eins...
    >Das kann ich dir leider nicht sagen... Aber du musst mir glauben.<
    >Kommt er zurück zu mir?< War ich überhaupt bereit die Antwort zu hören...
    >Ich weiß es nicht, aber ich denke eher nein.<
    Es war als ob mir jemand einen Pflock durch´s Herz stieß. Er würde nicht wieder kommen... Mich nie wieder in sein Arme nehmen und küssen... Nein! Das durfte er nicht! Er musste einfach wieder kommen! Ich könnte nicht leben ohne ihn. Ich war bereit ihm zu verzeihen... Wenn er nur wieder kommen würde.
    >Peanut, wo ist er?<
    >Ich weiß es nicht Lissy.<
    >Ich möchte dass er zurück zu mir kommt. Ich vermisse ihn so... Peanut, ich liebe ihn doch schließlich... Es kann doch nicht sein, dass alles vorbei ist... Endgültig... Ich kann nicht ohne ihn leben, ich kann es nicht! Hörst du?< Ich wurde langsam laut.
    >Ich weiß Liss. Aber was soll ich denn machen? Das hätte dir alles ein bisschen früher einfallen sollen!< , sagte sie vorwurfsvoll. Aber sie hatte ja Recht.
    Plötzlich bekam ich eine Idee.
    >Was ist

Weitere Kostenlose Bücher