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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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ich, so schwer es mir auch fiel...
    >Du hast Recht. Es tut mir leid. Es geht mich wirklich nichts an.< Er nahm meine Antwort tatsächlich so hin. Ich dachte er würde irgendwas dazu sagen...
    >Du fehlst mir so wahnsinnig. Jeder Tag ohne dich ist ein leerer Tag in meinem Leben. Liss ich liebe dich über alles und möchte wieder mit dir zusammen sein! Es tut mir leid, was ich getan habe. Ich kann es nicht rückgängig machen, es ist halt passiert. Aber ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen... Du bist dass Wichtigste in meinem Leben! Bitte denk noch mal darüber nach, ob du wirklich alles wegwerfen willst.< Jetzt fing er wieder damit an... Ich hatte es satt, immer wieder dasselbe Thema...
    >Du hast mir sehr weh getan... Das kann ich nicht vergessen. Es tut mir leid, aber ich kann dir nicht mehr vertrauen! Ich weiß auch nicht, ob ich es jemals wieder kann... Du hast mich sehr verletzt damit. Ich weiß nicht ob überhaupt etwas echt war von alledem...< , sagte ich traurig.
    >Das verstehe ich auch, dennoch kann ich es nicht akzeptieren. Doch wenn es das ist was du willst, werde ich dich nicht weiter belästigen... Ganz egal wie sehr ich dich auch liebe und hoffe, das du mir irgendwann vergeben kannst. Wenn du es nicht kannst oder nicht möchtest, dann werde anderweitig glücklich. Ich wünsche es dir.< Er stand auf, doch er ging nicht.
    >Es tut mir wirklich wahnsinnig leid. Jeden Tag wünsche ich mir, ich könnte es rückgängig machen. Aber es geht nicht... Ich nahm an, du könntest mir diesen Fehler irgendwann mal verzeihen. Aber es sieht wohl nicht danach aus. Schade dass unsere Liebe so schnell ein Ende findet... Das hatte ich mir nicht gewünscht... Ich liebe dich von ganzem Herzen und werde es immer tun, ganz gleich was auch passiert.<
    >Bitte hör auf damit, es ändert nichts...< , sagte ich leise.
    >Ich weiß... Genau deshalb werde ich für längere Zeit verreisen. Du wirst mich also eine Weile nicht sehen.< , sagte er.
    >Wo fährst du hin?<
    >Weit weg von hier. Ich weiß gar nicht ob ich überhaupt wieder komme... Mich hält hier nichts mehr... Einst wärst du es gewesen, für die es sich lohnte hier zu bleiben. Doch du hast mich aus deinem Herzen verbannt, woran ich nicht ganz unbeteiligt bin.< Darauf sagte ich nichts.
    Er beugte sich zu mir und küsste mich auf die Lippen... Aber nicht zärtlich, nicht leidenschaftlich. Ein ganz normaler Kuss... Ein Abschiedskuss!
    >Ich liebe dich!<
    >Brendan...<
    >Nicht Liss, es ist zu spät. Aus uns kann nichts mehr werden. Du kannst mir einfach nicht verzeihen. Ich kann nicht in deiner Nähe leben, ohne dass deine Nähe mir gehört, dass sie mich glücklich macht. Es geht nicht... Ich liebe dich... Ich werde dich immer lieben, für den Rest meines Lebens! Leb wohl...< Dann ging er und seine Worte lagen immer noch im Raum... Ich würde ihn nie wieder sehen, was bedeutete das? Wirklich nie wieder? Vielleicht war er nur ein paar Wochen weg und würde dann wieder kommen. Schließlich wohnte seine Familie hier und er ging hier zur Schule... Wo wollte er überhaupt hin? War dass wirklich schon das Ende von uns? Nahm es so ein schreckliches Ende, dass er sogar von mir fort ging... Könnte ich den Rest meines Lebens leben, ohne ihn noch mal zu sehen... Nein, könnte ich nicht! Wie eine Wilde schmiss ich die Decke von mir, sprang aus dem Bett und lief zur Zimmertür hinaus in den Flur...
    >Brendan warte!< , rief ich... Doch ich sah ihn nicht mehr... War er etwa schon weg? Nein dass konnte doch nicht sein... Gerade eben hatte ich noch seine Lippen auf meinen gespürt und jetzt war er schon aus meinem Leben verschwunden? Das konnte doch unmöglich sein... Ich lief weiter, lief in alle Richtungen die ich sah... Doch nirgends war er... Er war weg...
    Ich fiel auf die Knie... hatte wahnsinnige Schmerzen im Bein.
    Eine Schwester kam zu mir gerannt.
    >Alyssa, was ist passiert? Bist du gestürzt?<
    >Nein, es ist alles in Ordnung.< , log ich. Mein Herz schmerzte...
    Die Schwester brachte mich in mein Zimmer und dann legte ich mich wieder hin.
    Da ging die Liebe meines Lebens und ich hatte nichts getan um ihn aufzuhalten... Wie konnte ich nur so blöd sein? Wie oft hatte er sich bei mir entschuldigt und wie oft habe ich ihn beleidigt? Es war kein Wunder, dass er nicht mehr konnte. Er hatte mir zwar sehr weh getan, aber ich glaubte, dass ich ihn mit meiner Art noch mehr verletzte... Ich könnte es nie wieder gut machen... Wenn er sagte, er hatte Gründe für das, was er getan hatte, dann

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