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Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Titel: Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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sah sie ihn an.
    „Ich helfe dir.“
    Ironisch grinsend half er ihr hinein. Sie verspürte das Verlangen, ihn zu treten.
    „Versuch es.“ Der arrogante Blick loderte in ihrem Verstand. „Deine Bestrafung wird dir gefallen.“
    Teufel!
    Das seidige Kleidungsstück reichte ihr bis zur Hälfte der Oberschenkel. Er quittierte ihr Verhalten mit einer Mimik, die ihr den Boden wegzog und ihre Aufregung steigerte. Sein Ausdruck zeigte, dass er genau wusste, was in ihr vorging. Es ärgerte sie.
    „Zufrieden, großer Meister?“
    „Nicht ganz, auf dein Benehmen kommen wir gleich zu sprechen, Schiava.“
    „Auf mein Benehmen!“ Sie schnaubte wie ein Pferd. „Wenn, dann lässt dein Benehmen zu wünschen übrig. Was bildest du dir ein?“
    Er griff nach ihr und sie versuchte, ihm in die Hand zu beißen. Ehe sie ausatmete, lag sie mit dem Bauch auf dem Bett. Harte Schläge prasselten auf ihren Hintern, durchbrachen ihren Trotz und ließen sie bebend zurück.
    Er blieb schweigsam, ignorierte die wütenden Schreie, die verstummten, denn er umfasste fest ihren Nacken. Mit Leichtigkeit stellte er sie auf die Füße und blickte sie abwartend an. Die beiden Violas in ihr fochten ein schnelles Zwiegespräch. Die Schamlose gewann und lachte über die Empörte.
    „Dann können wir jetzt frühstücken gehen, außer, du wünschst eine Fortsetzung.“
    Satan!
    Sie verstand nicht, welcher Teufel sie ritt, aber Zorn schaltete ihr Gehirn aus. Sie schubste ihn. Ein Bär hätte mehr Reaktion gezeigt.
    Pures Silber sah sie an. Sie wich vor ihm zurück. Er setzte ihr nach, drängte sie gegen die Wand.
    „Du beugst dich vor, umfasst mit den Händen deine Fußknöchel, erduldest, dass ich dich züchtige. Wenn du es nicht freiwillig tust, schleppe ich dich ins Strafzimmer, wo ich dich an das Kreuz binde.“
    Ein Teil von ihr wollte es darauf ankommen lassen.
    „Überleg dir deine Entscheidung sorgfältig. Ich verfüge über ausreichend Zeit, mich um dich zu kümmern. Ich bekomme, was ich will. In welcher Weise, hängt von dir ab. Du wirst dich aus freienStücken vorbeugen, weil ich es verlange.“
    Sie warf ihm einen Ausdruck ungetrübter Wut zu. Die Emotion kochte in ihr, drohte, sie zu verschlingen. Ein Muskel zuckte auf seiner Wange. Gott, er sah so verdammt heiß aus.
    „Das verzeihe ich dir nie.“
    Unbeeindruckt starrte er sie in Grund und Boden. Er rückte von ihr ab.
    Viola drehte sich um, beugte sich vor, bemerkte entsetzt, dass es sie anmachte. Er konnte ihre nasse Pussy sehen. Sie hörte ihn atmen, spürte, dass er sie ansah. Er trat einen Schritt näher. Sie erstarrte, denn sie ahnte, dass Schmerz sie erwartete.
    Zu ihrer Überraschung küsste er sie auf den Po, biss leicht in die Backe. Starke Finger umschlossen ihren Nacken, während er sie betastete, vordrang und sie bespielte, bis sie jammerte.
    Seine raue Stimme befahl ihr, sich aufzurichten und mit ruhigen Händen zog er den Kimono zurecht.
    Sie fühlte sich noch verletzlicher, fast ausgeliefert. Halt suchend lehnte sie gegen die Wand.
    „Komm.“ Zärtlichkeit lag in dem Wort. Er legte einen Arm um ihre Schultern.
    In diesem Moment wusste sie, sie war verloren.
    Viola verliebte sich in das Haus. Alt und neu geschickt kombiniert, die alten Holzböden mussten kürzlich aufbereitet worden sein. Sie glänzten in einem warmen Honigton und harmonierten mit dem cremefarbenen Putz und der perfekt restaurierten weiten Holztreppe. Ein Herrenhaus mit viel Charme. Sie würde alles geben, um dieses Gebäude mit Bildern auszustatten.
    Er führte sie in ein kleines Esszimmer. Dean kam lächelnd auf sie zu.
    Der Morgen danach. Mit einem normalen One-Night-Stand wäre es schon schwierig, aber das hier mutete grotesk an.
    Er kam auf sie zu und seine Lippen lagen kurz auf ihren. Die Berührung nahm ihr etwas von der Nervosität.
    Sie warf John einen unsicheren Blick zu, doch seine Miene blieb blank.
    „Setz dich, Cara.“
    John drückte sie auf einen hochlehnigen lindgrünen Stuhl. Sie verbiss sich einen Schmerzlaut, als ihr Po die Sitzfläche berührte. Der Mistkerl wusste einer Frau den Arsch zu versohlen. Sie starrte auf den dunklen runden Holztisch und spürte die Männer rechts und links neben sich. Sie rahmten sie ein. Nicht nur physisch, sondern mit ihrer Präsenz. Um die Unruhe zu verbergen, griff sie nach einem Glas Orangensaft und trank einen großen Schluck. Schmetterlinge jagten durch sie hindurch, steigerten das Herzklopfen.
    Warme Luft wehte aus den geöffneten Fenstern

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