Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung
Bauchmuskeln liegen, streichelte sie beruhigend. Er trat zur Seite.
„Miles, jetzt.“
Bevor sie realisieren konnte, was er vorhatte, drückte er sie vornüber auf die Tischplatte. Er drang mit einem Ruck von hinten in sie ein, rieb über ihre Klitoris, erstickte jeden Widerstand. Willig reckte sie den Po, nahm seine Härte auf.
Sie wurde von einem Fremden genommen. Sie blickte in Johns Augen. Was sie dort sah, provozierte sie, denn es war pures Verlangen und die Erfüllung lief in Wellen durch sie hindurch.
Miles hielt sich nicht zurück. Er nahm sie unbarmherzig und nach kurzer Zeit packte er ihre Hüften. Sein keuchendes Stöhnen kündigte seinen nahenden Höhepunkt an. Ein paar tiefe Stöße, dann spritzte er seine Lust in sie hinein.
Für den Moment dachte sie nicht, sie spürte nur.
„Ich danke dir, Cara.“ Seine Lippen berührten ihren Nacken.
Sanfte Hände wischten seine Spuren mit einem nassen Tuch von den Innenseiten ihrer Schenkel.
Ob sie sich erheben durfte?
John nahm die Gerte auf, sie wirkte größer, bedrohlicher in seinem Griff.
„Ich gebe dir einen Vorgeschmack auf das, was dich erwartet. Du überlegst es dir nächstes Mal gründlich, ungehorsam zu sein.“
„Kann Dean mich festhalten?“ Sie brauchte den Halt und die Sicherheit.
„Natürlich, Kleines.“ Deans Stärke lag beruhigend um ihre Handgelenke. Miles erreichte ihr Gesichtsfeld.
Er sah anders aus. In ihrer Vorstellung war er dunkelhaarig. Er trug seine dunkelblonden Haare raspelkurz und die grünen Augen spendeten Trost.
„Du erhältst von mir fünf Strafhiebe. Wenn du versuchst, dich wegzudrehen, fange ich von vorne an.“
Das schaffte sie. Sie spürte den Luftzug, denn John trat an sie heran, sie ballte die Hände zu Fäusten.
Er zielte auf ihre rechte Pobacke. Der grelle Schmerz fing nicht mit einem Flüstern an. Sie drehte ihre Hüfte reflexartig zur Seite. Die Agonie blieb, scharf, intensiv, nachbrennend, forderte viel von ihr. Die Klatsche verursachte einen grässlich schmerzenden Widerhall. Damit hatte sie nicht gerechnet.
Verdammt!
Sie holte tief Luft. Er wartete mit dem nächsten Hieb, bis sie in der Ausgangsposition auf dem Tisch lag.
„Eins.“ Noch als er die Zahl sagte, prallte die Gerte auf ihren Hintern. Viola schaffte es, diesmal liegen zu bleiben, aber ein halb erstickter Schrei kam aus ihrer Kehle.
„Zwei.“
Sie schrie ihre Pein in den Raum. Die Klatsche landete angrenzend zu dem vorherigen Streich. Ihre gesamte rechte Pobacke loderte. Miles nahm eine Hand und drückte sie.
„Drei.“ Sie zerquetschte die Finger beider Männer, damit sie standhielt. Die linke Hinterbacke stand in Flammen. Tränen rannen aus ihren Augenwinkeln.
„Vier.“ Punktgenau neben dem letzten Schlag. Dieses Mal versuchte sie erst gar nicht, den Aufschrei zurückzuhalten. Sie brüllte die schneidende Qual hinaus. Ihr kompletter Hintern brannte. Miles hielt den Augenkontakt und es gab ihr Kraft.
Eine weitere Träne tropfte auf ihre Wange.
„Bereit für den finalen Hieb, Schiava?“ John strich höllisch leicht über ihren Po.
Er traf die Pobacken, berührte die fünf vorherigen Treffer. Ihr Schrei gellte durch den Raum, riss an ihrer Seele. Er zog sie in seine Arme und schenkte ihr Trost.
Seine Hände befühlten den brennenden Po und sie reagierte mit Lust. Gleichzeitig genoss sie die zärtliche Berührung. Sie brauchte sie.
„Geht es dir gut, Kleines?“
Liebevoll legte er seine Lippen auf ihre.
„Es geht mir gut. Ich …“ Ein lautes Schluchzen schüttelte sie.
„Es verwirrt dich, dass unsere Behandlung dich erregt. Du denkst, es sei nicht richtig.“ Er umfasste ihre Wangen. „Wieso empfindest du so?“
Seine Worte brachten ihre Gefühle auf den Punkt.
„Du brauchst jetzt nicht zu antworten. Ich komme später darauf zurück.“ Dankbar sank sie gegen ihn.
„Bereit für die Fortsetzung deiner Strafe? Oder möchtest du dich über den Tisch legen, solange wir frühstücken?“
Für diesen Vorschlag hätte sie John am liebsten getreten.
Ein zaghaftes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel.
„Bitte sofort.“
„Das freut mich, zu hören. Ich fixiere dich so, dass du dich nicht bewegen kannst, während ich dich schlage, dich in die Lust treibe.“
Sie spürte tiefes Verlangen. Ein Verlangen auf etwas, das sie nicht näher deuten konnte. Sie hörte auf, ihre Reaktionen zu hinterfragen. Sein fester Griff verhinderte, dass sie zu Boden sank oder flüchtete. Denn beides spukte in ihrem Kopf herum,
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