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Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe

Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe

Titel: Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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ihren Versuch, nach hinten zu springen, unterband er. Seine kräftigen Arme hielten sie, sodass er sie lachend auf die Nasenspitze küssen konnte.
    „Du hast großartige Beine. Eine verführerische Kombination mit der herrlich samtigen Haut. Die Züchtigungen, die sie dir zufügen, werden dich schmücken. Ich wünsche dir viel Spaß, kleine Sub.“ Er zwinkerte ihr zu und ging aus der Bibliothek.
    Miles sah Dean trocken an. Sie tauschten einen Blick aus, erhoben sich, sichtlich bemüht, nicht erneut in Lachen auszubrechen. Was war daran dermaßen komisch? Sie hatte zuerst die älteste Unterwäsche anziehen wollen, die sie besaß, nur um ihn zu ärgern, sich aber zehn Minuten, bevor sie losgefahren war, umentschieden.
    Dean umkreiste sie, und beharrlich widerstand sie dem Impuls, sich zu drehen, denn genau das bezweckte er. Er blieb hinter ihr stehen, folgte mit der Handfläche ihrer Wirbelsäule, entlockte ihr ein Schaudern.
    „Du stellst eine Herausforderung dar. Du möchtest dich sperren, mir widerstehen, nicht zugeben, dass das Spiel der Hingabe dich jetzt schon erregt. Ist es nicht so, Kim?“
    Sie schwieg hartnäckig, denn die einzig mögliche Äußerung gefiel ihr nicht.
    Er legte eine Hand auf ihre Kehle, zog ihren Kopf leicht in den Nacken. „Soll ich Miles bitten, deinen Körper zu untersuchen, herauszufinden, ob deine Scham geschwollen und feucht ist?“
    Sie setzte zu einer Antwort an, aber ihre Stimme versagte. Miles stand vor ihr, und sie hob abwehrend die Arme.
    „Das ist verboten.“ Deans Tonfall war messerscharf. „Ich verwarne dich dieses eine Mal. Deine Zugänglichkeit setze ich voraus, ich verlange sie.“
    Miles umfasste ihre Hüften, sah ihr direkt in die Augen, und alles in ihr verlangte, dass sie die Lider schloss, doch sie widerstand. Das wäre ein weiteres Zeichen von Schwäche.
    Miles‘ Fingerspitzen spreizten ihre Schamlippen, und er drang mühelos in ihr pulsierendes Geschlecht.
    „Sie ist äußerst zugänglich, bereit für weitergehende Erkundungen.“
    Er zog die Finger aus ihrer nassen Spalte und befeuchtete ihre Klitoris, rieb sie mit zwei Fingern. Ihm dabei in die Augen zu sehen, steigerte die Erregung, denn sie wusste, dass er den Zwiespalt in ihr sah.
    „Du schuldest mir einen Orgasmus, Schiava.“ Deans Tonfall forderte sie heraus zu widerstehen, zu kämpfen. „Und du wirst mich darum bitten.“
    Das würde sie nicht, niemals! „Vergiss es.“
    Miles grinste sie an. Ihm war klar, dass ihre Weigerung zum Scheitern verurteilt war.
    „Es ist Zeit, dir deine Situation zu verdeutlichen. Jedes unbegründete Nein von dir, jede Weigerung, zieht Konsequenzen nach sich.“ Dean überstreckte ihren Hals. „Und falls du glaubst, wir verprügeln dich, ficken dich anschließend und damit ist die Sache erledigt, unterliegst du einem gewaltigen Irrtum.“
    Ihre Beine gaben nach.
    „Bevor die Nacht um ist, Kim, wirst du wissen, was es bedeutet, im Federzirkel zu sein. Du wirst uns deine Lust schenken, bereitwillig, so wie ich es erwarte und einfordere. Wir prügeln nicht, wir verführen auf einzigartige Weise, bis dein gesamter Körper nach Erfüllung verlangt.“
    Er streichelte unendlich behutsam über ihre Kehle. „Du wirst unter dem, was wir dir antun, zerschmelzen.“
    „Ihre Mimik sagt Nein, aber ihr Körper ist ein einziges Ja.“ Miles‘ grüne Augen funkelten. „Sie wird uns eine Menge Spaß bereiten, bis sie ehrlich zu sich selbst ist.“
    „Lass uns anfangen, die Versuchung zu zähmen, mein Freund.“
    Dean löste sich von ihr, und die fehlende beruhigende Wärme seines Körpers entlockte ihr einen heftigen Atemzug. Er umrundete sie und blieb vor ihr stehen. Eindringlich sah er sie an. „Du bekommst kein Safeword von uns, weil ich weiß, dass du dich aus reinem Trotz weigern würdest, es zu benutzen. Nur um uns zu beweisen, dass wir dich nicht zerbrechen können.“ Er berührte sie sanft an der Wange. „Dabei wollen wir dich nicht zerbrechen. Heute Nacht lernst du, dass du uns vertrauen kannst, dass eine dir unbekannte SM-Welt existiert.“
    Dean umfasste zärtlich ihren Nacken und tat etwas, das sie bis ins Mark erschütterte. Er hielt ihr ein Glas mit verdünntem Saft vor die Nase. „Trink einen Schluck, bevor wir beginnen.“
    Sie trank, als ob sie vor dem Verdursten stand. Nichts von alldem passte zu ihren wilden Erwartungen, es torpedierte ihren Widerstand, der mehr und mehr bröckelte.
    Dean presste sie an seinen Körper, während Miles die Sessel zur Seite

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