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Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Titel: Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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hielten sie, als sie die Lider öffnete. Sie lag in Miles’ Armen. Er hatte Tränen in den Augen und legte sie auf das Bett. „Ich liebe dich, Sally. Und jetzt spreiz deine Beine für mich.“
    Er küsste sie leidenschaftlich, schob ihr die Handflächen unter den Po, lachte äußerst maskulin, weil sie wimmerte, denn ihr Po hätte geschrien, wenn er gekonnt hätte, und fickte sie. Die ganze Zeit sah er aus, als ob er sich nicht entscheiden könnte, ob er weinen oder lachen sollte.
    In diesem Moment wurde ihr bewusst, auch sie hätte die Macht, ihn zu zerstören.
     
    Viola funkelte die Maestros an, die aufgereiht in dem großen Badezimmer standen. Gerade noch saßen sie entspannt im Wohnzimmer und aßen kleine Häppchen in der irrigen Annahme, die Session wäre vorbei.
    Sally schaffte kein Funkeln, stattdessen kam aus ihrer Kehle ein Laut, den sie selbst nicht zu deuten vermochte.
    Zehn Maestros für fünf Schiavas, diese Ungerechtigkeit schrie zum Himmel.
    „Entweder wascht ihr euch jetzt gegenseitig, liefert uns einen Anblick, der es in sich hat, oder wir fesseln euch und eisiges Wasser trifft eure hübschen Körper.“ John trieb Viola gegen die Wand, die quietschte, als die kalten Fliesen auf ihre Haut trafen.
    Diese Mistkerle.
    „Möchtest du protestieren, Sally?“
    Sie starrte auf den Mosaikboden, zählte die kleinen schwarzen und weißen Quadrate. Miles trat in ihr Sichtfeld, packte hart in ihr Haar. Hatte sie vorhin noch gedacht, er wäre nett und verletzlich?
    „Nein, Maestro.“
    Die Maestros hatten bereits geduscht, der Duft von Seife stieg ihr in die Nase.
    Miles drängte Sally nach hinten, sodass sie neben Viola an der Fliesenwand landete. Fast begrüßte sie die Kälte, die ihren heißen Arsch berührte und das Brennen ein wenig beruhigte.
    „Die beiden würden gut zusammen aussehen, findest du nicht, Miles?“
    Dieses Grinsen auf den Gesichtern!
    John beugte sich zu ihr. „Sally, ich habe bemerkt, wie du Violas Brüste ansiehst, es dir in den Fingern juckt, sie zu berühren, zu fühlen, ob sie sich so gut anfühlen, wie du es dir vorstellst.“
    Sie hasste sie in diesem Moment. Woher nahmen sie sich das Recht, ihre geheimen Wünsche an die Oberfläche zu zerren? Fantasien, die sie sich selbst nicht eingestehen wollte, so tief waren sie in ihrem Inneren vergraben.
    Miles’ Körperhaltung drückte es deutlich aus: Wenn sie es wagte, zu lügen, würde sie sich über seinem Schoß wiederfinden, während er sie vergnüglich spankte, bis sie heulend die Wahrheit in den Raum schrie.
    „Was ist mir dir, Viola?“ John küsste seine Frau hart auf den Mund. „Seitdem du Kate geschmeckt hast, verspürst du das Verlangen, es erneut zu tun. Sally reizt dich, ich sehe es an der Art, wie du sie ansiehst. Zudem, meine Hübsche, bist du trotz deiner Bemühungen so weit von einem Pokerface entfernt wie ein Kamel von einer Poolparty.“
    Aus Violas Kehle kam ein Geräusch, das sich verdammt nach einem zornigen Kamel anhörte. Die Brüder traten einen Schritt zurück, die Dominanz prasselte gleichwohl auf sie nieder.
    So sehr alles danach in ihr verlangte, es zu verneinen, es wäre eine Lüge.
    Sie fasste nach Violas Hand, und sie klammerten sich aneinander, wussten, dass sie in dem Netz aus Lust gefangen waren, aus dem es für sie kein Entrinnen gab, es sei denn, sie sagten das Safeword.
    Würde Viola es in den Raum brüllen?
    Stattdessen drehte sich Viola ihr zu, und die Röte auf ihren Wangen machte sie umso verführerischer. Viola küsste sie mitten auf den Mund. Es war ein züchtiger Kuss, dennoch entflammte er ihre Begierde.
    Göttin, hilf uns!
    Violas herrliche Brüste pressten gegen ihre, und ehe Sally bewusst war, was sie tat, lagen ihre Handflächen auf dem prallen Arsch, der genauso heiß und rot war wie der eigene.
    Miles und John räusperten sich.
    „Kein Orgasmus.“ Johns Maestrostimme büßte erheblich an Dominanz ein. Viola grinste sie breit an.
    Sallys Grinsen ging in ein Stöhnen über, denn kleine zarte Hände berührten ihren Busen, während warmes Wasser ihren Körper entlangfloss.
    Die übrigen Männer verblassten in den Hintergrund, nahmen Kim, Iris und Kate mit. Alles, was zählte, waren Sally, Viola und ihre Maestros.
    Sally griff nach der nach Mandeln duftenden Seife, verteilte sie auf Violas weicher Haut, genoss die Fülle in der Handfläche, als sie eine Brust anhob. Viola besaß herrliche pralle Nippel, die sie in der Farbe an reife Himbeeren erinnerten.
    Sally schäumte die

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