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Fesseln des Herzens

Fesseln des Herzens

Titel: Fesseln des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allison Farrell
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leichter Ärger in seine Worte mischte. Er war noch nie dafür bekannt gewesen, der Geduldigste zu sein. Das wusste auch Janet.
    »Monahans Mittel«, presste sie zwischen den Zähnen hervor. »Es hat nicht gewirkt.«
    »Was sagst du da?« Woodward konnte nicht gleich erfassen, was sie damit andeuten wollte.
    »Der Trank muss einmal versagt haben, als Ihr bei mir wart …« Die Mätresse schluckte und blickte ihn dann schüchtern an. »Ich erwarte Euer Kind, Mylord.«
    Der Baron schnappte nach Luft. Hätte sie ihm die Nachricht an einem anderen Tag offenbart, so hätte er sie wahrscheinlich verstoßen oder die alte Monahan in den Kerker werfen lassen. Nun dagegen war alles anders. Er würde einen Erben bekommen!
    »Das ist eine wunderbare Nachricht!«, rief er aus und schloss sie in seine Arme.
    Janet schmiegte sich an ihn, noch immer ein wenig ungläubig, denn bis vor ein paar Tagen hatte er auf keinen Fall ein Kind mit ihr zeugen wollen. Der Sinneswandel kam recht unvermittelt, doch Janet konnte nicht behaupten, dass sie unglücklich darüber war. Ganz im Gegenteil. Er machte sie sogar so kühn zu fragen: »Aber was wird aus mir und dem Kind? Ich bin nicht Eure Gemahlin. Sicher wird sie es nicht gutheißen, dass mein Kind all ihre Verwandten aus der Erbfolge verdrängt.«
    Woodward löste sich von ihr und setzte ein wölfisches Lächeln auf, das Janet ein wenig erschreckte.
    Bisher hatte sie nichts von ihm zu befürchten gehabt, aber vielleicht hatte sie mit ihrer Frage ja den Bogen überspannt? Angst wallte in ihr auf, doch im nächsten Augenblick sagte ihr Herr: »Gebierst du mir einen Sohn, so werde ich dafür sorgen, dass du die Herrin von Woodward wirst. Mein Weib ist alt, und es könnte durchaus sein, dass der Ärmsten etwas zustößt.«
    Janet lief ein Schauer über den Rücken. Natürlich hatte sie in der Zeit ihrer Anwesenheit auf Woodward Castle darauf spekuliert, Baronin zu werden, besonders seitdem sich die Beziehung zwischen ihr und ihrem Herrn vertieft hatte. Aber jetzt bereute sie es fast schon, diesen Wunsch gehegt zu haben.
    »Lass uns nicht länger davon reden«, sagte der Baron und zog sie in seine Arme. »Das Bett erwartet uns, und meine Lenden verzehren sich nach deiner geheimen Blüte.«
    Mit diesen Worten zog er sie mit sich aufs Bett. Beinahe schmerzhaft drängte sich seine Härte gegen seinen Hosenbeutel, und Erleichterung fand er erst, als er die Bänder löste.
    Janet stieß ein leises Stöhnen aus, und die Spitzen ihrer kleinen, festen Brüste reckten sich ihm erwartungsvoll entgegen.
    Woodward zog ihr das Hemd hoch und genoss einen Moment lang das köstliche Odeur, das zu ihm aufwallte. Dann senkte er seine Lippen auf die dunklen Knospen.
    Wie reife Kirschen schmecken sie, dachte er bei sich und bahnte sich mit einer Hand den Weg hinab zu dem vollen Busch, zwischen dem sich die Pforte befand, nach der sich seine Lanze sehnte.
    Sie war nicht so feucht wie sonst, vielleicht hatte er sie mit seinem Ansinnen, dass sie sein Kind gebären sollte, ja erschreckt. Doch Woodward wusste, wie er die Lust seiner Partnerin entfachen konnte. Etwas, das seine Frau nie zu schätzen gewusst hatte. Mit geübten Fingern fand er die Perle, deren Berührung selbst das störrischste Weib gefügig machte. Als er sie fordernd streichelte, stöhnte Janet auf.
    Alle Gedanken waren auf einmal vergessen. Die Mätresse ergab sich der Lust ihres Herrn und spreizte gefügig die Schenkel. Woodward, der es beinahe nicht mehr aushielt, glitt über sie. Die Hitze ihres gierigen Schlundes strahlte ihm nun förmlich entgegen. Heiß wie das Höllenfeuer, ging es dem Baron durch den Sinn, dann drang er in sie ein.
    Wie immer empfing ihr Schoß ihn willig, und als er sie vollkommen vereinnahmt hatte, schlang sie die Schenkel um ihn. Woodward stützte beide Hände neben ihrem Kopf ab, und während er den Blick nicht von ihrem Gesicht ließ, begann er zu stoßen. Das Bett antwortete mit einem protestierenden Knarren auf die Bewegungen, Janes Antwort jedoch war ungleich süßer. Sie stöhnte und wimmerte und krallte ihre Hände in sein Gesäß.
    »O ja, Mylord, nehmt mich«, spornte sie ihn an, und Woodward ließ sich das nicht zweimal sagen. Er stieß schneller und kräftiger und übertönte mit seinem eigenen Keuchen die zarten Lustlaute seiner Gespielin.
    Janet spürte, wie sich die altbekannte Hitze in ihrem Leib zusammenballte, und auf einmal fand sie sogar Gefallen an dem Gedanken, das der Same, den er in sie gepflanzt

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