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Fesselnde Lust 1

Fesselnde Lust 1

Titel: Fesselnde Lust 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eden Bradley
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ein Reh; scheu und hypersensibel.«
    Seine Fingerspitzen bewegten sich über ihr Gesicht, ihre Wangenknochen und ihre Lippen, wo sie kurz verweilten. Dann glitten seine Hände tiefer und umfassten ihre Brüste. Sie zitterte, versuchte stillzuhalten, aber ein leiser Seufzer entrang sich ihr.
    »Ja, das ist es.« Seine Stimme war leise und sanft, umso intensiver, weil sie ihn nicht sehen konnte.
    Aber sie konnte ihn riechen. Mit jedem Atemzug sog sie seinen männlichen Duft ein.
    Schließlich drückte er sie an den Schultern aufs Bett.
    Erneut wurde sie von Panik ergriffen, und sie wehrte sich gegen seinen Griff.
    »Hör auf, dagegen anzukämpfen, Rowan.«
    »Ich kann nicht.« Sie schluchzte fast.
    Er gestattete ihr, sich aufrecht hinzusetzen. »Sag mir, was los ist? Was denkst du, was fühlst du?«
    Stumm schüttelte sie den Kopf. Sie war noch nicht bereit. Über die Gründe wollte sie jetzt lieber nicht nachdenken.
    »Dann lass es uns noch einmal versuchen. Du gibst dich in meine Hände. Es ist niemand anderer hier. Verstehst du?«
    Dadurch, dass er es noch einmal betonte, fiel es ihr ein wenig leichter, es zu verstehen, und als er erneut ihre Schultern herunterdrückte, ließ sie sich auf die Samtdecke sinken. Irgendwie vermittelten ihr seine großen Hände Sicherheit.
    »Sehr gut.«
    Und wieder glitten seine Hände über ihren Körper, liebkosten sie überall, ihre Arme, ihren Bauch, ihre Schenkel, ihre Waden, ihre Knöchel, sogar ihre Zehen.
    Sanft drückte er ihre Oberschenkel auseinander. Lust durchfuhr sie, und bereitwillig öffnete sie sie ein bisschen mehr.
    Denk nicht darüber nach.
    »So ist es gut. Öffne dich für mich. Öffne deinen Körper und deinen Geist.«
    Seine streichelnden Hände glitten immer höher, bis sie fast an ihrem Schritt angekommen waren. Neckend fuhr er mit den Fingerspitzen über die zarte Haut an den Innenseiten ihrer Oberschenkel. Sie hätte am liebsten die Hüften gehoben und ihn gebeten, sie dort zu berühren, wo sie es am meisten brauchte, aber dann hätte sie vollständig die Kontrolle aufgegeben, und das schaffte sie noch nicht.
    »Sag mir, was du willst.«
    Oh, verdammt. Er konnte ihre Gedanken lesen.
    Sie schwieg.
    »Dein Körper sagt es mir auf jeden Fall, Rowan. Aber du wirst nur bekommen, was du willst, wenn du darum bittest.«
    Sie presste die Lippen zusammen.
    Er streichelte sie weiter. Ihre Nippel richteten sich auf, ihr Geschlecht schmerzte vor Verlangen, und sie atmete in keuchenden Stößen. Aber sie weigerte sich, um etwas zu bitten.
    Er schob ihr Hemdchen hoch, hielt aber kurz vor ihren Brüsten inne. Als seine Hand über die Seide glitt und ihre aufgerichteten Nippel streifte, brauchte sie ihre ganze Willenskraft, um sich seiner Berührung nicht entgegenzubäumen.
    Ihr Eigensinn quälte sie mehr, als er es tat.
    Ihre Möse pochte. Sie sehnte sich danach zu kommen.
    Als sie am wenigsten damit rechnete, zog er sich von ihr zurück.
    »Was … wohin gehst du?«
    »Schscht. Keine Fragen, das weißt du doch.«
    Ja, das wusste sie. Aber jetzt lag sie hier, nicht irgendein devoter Junge, mit dem sie spielte. Sie konnte es nicht ertragen. Aber sie bewegte sich nicht.
    Sie hörte, wie er durch das Zimmer ging, eine Schublade öffnete. Erneut stieg Panik in ihr auf, aber sie kämpfte dagegen an.
    Als etwas Weiches ihren Handrücken streifte, zuckte sie zusammen.
    »Keine A ngs t … «
    Sie zwang sich, stillzuhalten und sich auf das zu konzentrieren, womit er sie berührte. Es war so weich, vielleicht eine Feder. Als sie sich entspannt hatte, genoss sie das Gefühl.
    Kurz berührte er ihre Lippen damit und flüsterte: »Wunderschön.«
    Sie hätte schwören können, dass seine Stimme heiser vor Verlangen klang.
    Ihr ging es nicht anders.
    Die Feder glitt weiter neckend über ihre Haut. Sie spürte sie an den Brüsten durch die dünne Seide ihres Hemdchens hindurch. Sicher sah er an ihren harten Nippeln, die sich durch den Stoff drückten, wie erregt sie war, aber das war ihr im Moment egal.
    Die Augenbinde erfüllte ihren Zweck, half ihr dabei, die Welt auszublenden und sich zu konzentrieren. Seltsam, sie hatte eigentlich gedacht, dass es ihr Angst machen würde, nichts zu sehen, aber tatsächlich fiel es ihr leichter, zu genießen. Christian wusste offensichtlich, was er tat.
    Schon wieder bewegte er sich, und dann stieg der scharfe Duft von Leder in ihre Nase. Sie hatte schon immer eine Vorliebe für Leder gehabt. Und dann spürte sie es auf ihrer Haut.
    Dünne

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