Fesselnde Lust 1
Lederstreifen wurden langsam über ihren Körper gezogen; wahrscheinlich ein Flogger. Aber er hatte gesagt, keine Schmerzen beim ersten Mal, deshalb wusste sie, dass er sie nicht auspeitschen würde. Die Lederriemen glitten sanft über sie hinweg, und das Gefühl erregte sie.
Es war absolut perfekt.
Unwillkürlich spreizte sie die Beine ein bisschen weiter, und er zog die Lederriemen über den feuchten Stoff ihres Höschens. Sie musste dagegen ankämpfen, nicht laut zu stöhnen.
Aber warum kämpfte sie überhaupt dagegen an? Sie war sich gar nicht mehr sicher. Immer schneller und fester strichen die Lederstreifen über ihre Haut. Sie begann zu keuchen. Christian flüsterte leise und verführerisch in ihr Ohr: »Sag mir, was du brauchst, Rowan.«
Sie konnte es nicht. Sie brachte kein Wort heraus. Aber er streichelte weiter ihre Möse mit der Lederpeitsche, bis ihre Klitoris sich fest dagegen drängte.
Er legte eine Hand auf die Innenseite ihres Schenkels, eine federleichte Berührung, und die Hitze schoss durch sie hindurch wie ein Stromstoß. Sie hob die Hüften.
»Sag es, Rowan. Sag, dass du kommen willst.«
»Nein«, keuchte sie.
»Falsche Antwort. Ich weiß doch, dass du es brauchst.
Und ich will es dir geben.«
Er zog den Flogger fester zwischen ihren Beinen hindurch. Es tat nicht weh, es war nur ein stetiger Druck.
Ihre Möse pochte vor Verlangen. Er schob einen Daumen unter den Zwickel ihres Höschens und strich über ihren Venushügel.
»O Gott!«, stöhnte sie.
»Sag es mir. Sag mir, dass du kommen möchtest.«
Dieses Mal versetzte er ihrem Geschlecht einen leichten Schlag mit dem Flogger. Beinahe wäre sie auf der Stelle gekommen, aber sie kämpfte dagegen an.
»Ah, das hat dir gefallen.«
Und noch einmal schlug er zu. Ihre Möse pulsierte. Sic stand kurz vor dem Orgasmus, aber noch hielt sie ihn zurück.
»Lass es zu, Rowan. Gönn es dir. Du brauchst nicht mehr dagegen anzukämpfen. Du bist so dicht dran. Ich kann es spüren. Und du bist so nass. Ich möchte, dass du für mich kommst. Tu es einfach. Lass es kommen.
Sag es mir, Rowan.«
Während er sprach, strich er immer wieder mit dem Flogger über ihre Spalte. Neckend glitt sein Daumen über ihre geschwollenen Schamlippen. Ja, sie sollte es einfach kommen lassen. Sie konnte jetzt gar nicht mehr anders.
»Willst du für mich kommen, Rowan?« Er hielt inne, dann strich er wieder mit dem Daumen über ihre Schamlippen. »Ja?« Er presste den Daumen auf ihre Klitoris.
»Ja!«
»Dann komm für mich. Jetzt!«
Er fuhr mit seinem Daumen fest um ihre Klitoris herum, und ihr Körper verkrampfte sich in lustvoller Qual. Und dann schlugen die Wellen des Orgasmus über ihr zusammen, und ihr ganzer Körper erbebte.
5
Als schließlich die letzten Wellen verebbt waren, zog Christian sie in die Arme. Sie trug immer noch die Augenbinde und war blind für die Welt, als er sie an seine starke Brust drückte.
Es dauerte lange, bis sie wieder zu Atem kam. Erst dann merkte sie, dass sie immer noch eng an ihn geschmiegt dalag. Sein Herz klopfte genauso schnell wie ihres, und genau wie sie war auch er außer Atem.
»Christian …«
»Schscht, noch nicht. Sag noch nichts. Du sollst nur fühlen.«
Das wollte sie auch, aber plötzlich wurde ihr klar, was gerade geschehen war. Sie versuchte, sich von ihm zu lösen.
»Rowan, hör auf, dich zu wehren. Im Moment gibt es nichts, wogegen du kämpfen müsstest. Entspann dich.«
Aber sie konnte es nicht. Dazu war ihr viel zu deutlich bewusst, dass sie sich gerade diesem Mann hingegeben hatte. Sie war seinen Befehlen gefolgt, und sie hatte zugelassen, dass sie bei ihm schwach und hilflos war.
Sie geriet vor Angst außer sich.
Sie versuchte, die Augenbinde abzunehmen.
»Ich muss …«
»Hör auf. Ich mache es schon.«
Der Befehlston seiner Stimme ließ sie erstarren. Aber sie ließ sich von ihm die Augenbinde abnehmen.
Blinzelnd schaute sie in das dämmerige Licht des nebligen Nachmittags, das durch die Fenster drang. Sie versuchte aufzustehen, aber er hielt sie fest.
»Ich muss gehen«, sagte sie leise. Sie wollte ihn nicht anschauen.
»Rowan, es mag dir viel vorgekommen sein, aber es war ein guter erster Schritt.«
Sie schüttelte den Kopf. Gleich würde sie wieder in Tränen ausbrechen. »Du verstehst das nicht.«
»Ich glaube, ich verstehe mehr, als du mir zutraust«, sagte er ruhig, aber er ließ sie los.
Sie suchte ihre Kleidungsstücke zusammen und zog sich an. Er beobachtete sie
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