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Fesselnde Lust 1

Fesselnde Lust 1

Titel: Fesselnde Lust 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eden Bradley
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reichte ihn ihm wie eine Opfergabe. Er nahm ihn entgegen und sah zu, wie sie aus ihrer schwarzen Hose und dem weichen grauen Pullover schlüpfte. Anschließend reichte sie ihm auch diese Kleidungsstücke. Ihre Augen waren dunkel und undurchdringlich, ihre Wangen gerötet. Wenn er nicht gewusst hätte, wie viel für sie auf dem Spiel stand, wäre er amü siert gewesen.
    Schließlich stand sie in einem schwarzen Netz-BH und dazu passendem Höschen vor ihm. Auch ihre schwarzen Stilettos hatte sie anbehalten, und er hielt unwillkürlich die Luft an bei ihrem Anblick.
    Er drehte sich um, um ihre Sachen über einen Küchenstuhl zu legen, und nutzte die kurze Zeit, um sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. Dann reichte er ihr die Hand. »Komm mit nach oben.«
    Sie ignorierte seine Hand und ging mit schwingenden Hüften voraus, ohne sich umzuschauen. Ah, heute Abend wollte sie also widerspenstig sein. Das machte ihm jedoch keine Sorgen. Sie war hier, sie befolgte Befehle, und bis jetzt hatte sie noch nicht widersprochen. Sic sollte ruhig glauben, dass sie den heutigen Abend wenigstens zum Teil unter Kontrolle hatte. Er würde ihr die Illusionen schnell genug nehmen.
    Er ging hinter ihr her. Es war ein wundervoller Anblick, wie der schmale Streifen ihre Tangas ihre festen, runden Hinterbacken teilte. O ja, mit diesem Hintern hatte er heute Abend einiges vor.
    Als sie im Atelier angekommen waren, steuerte sie direkt aufs Bett zu, aber er hielt sie zurück.
    »Bleib da stehen, Rowan.«
    Sie blieb stehen und drehte sich langsam um.
    Er trat an eine Wand und rollte die Kette auf, die er dort in einem Flaschenzug an der Decke verankert hatte. An ihrem Ende baumelten gepolsterte Lederhandschellen.
    Er zog sie auf die erforderliche Länge heraus, sicherte sie an dem Haken in der Wand und trat dann zu ihr. Sie zitterte leicht am ganzen Körper. Er legte ihr die Hände auf die Schultern. Ihre Haut war warm und duftete nach diesem femininen Duft, der ihn berauschte.
    »Das ist der nächste Schritt. Wenn du willst, lege ich dir die Augenbinde um.«
    Sie schluckte schwer und schüttelte den Kopf.
    »Gut. Dann wollen wir mal loslegen.«
    Er legte ihr den Arm um die schlanke Taille und führte sie durch den Raum. Sie war überraschend ruhig, als er ihre Hände ergriff, sie über ihren Kopf hob und sie mit den Handschellen fesselte. Noch konnte er nicht mit Bestimmtheit sagen, ob sie sich ergab oder es einfach nur aus reinem Eigensinn hinnahm. Ihr heißer, schlanker Körper war angespannt wie eine Bogensehne und zitterte ein wenig, als ob sie unter Strom stünde. Er merkte, dass sie wirklich Angst hatte. Aber er kannte nur diesen Weg, um die Angst zu überwinden.
    Als er fertig war, trat er einen Schritt zurück und betrachtete sie. Er hatte noch nie etwas Schöneres gesehen. Die reine Kunst. Fantastisch. Ihre Brüste hoben und senkten sich bei jedem Atemzug. Ihre Haare fielen ihr in Wellen über die Schultern und strichen zart über ihre Haut. Und ihre Haut … perfekt, wie milchweißes Porzellan. Er konnte es kaum erwarten, sie zu berühren.
    Und auch sein Schwanz reagierte bereits.
    Er trat näher, hob ihr Kinn mit zwei Fingern und blickte ihr in die Augen. Ihre Pupillen waren riesig. Sie hatte unglaublich lange Wimpern.
    »Wir fangen jetzt an. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich sehe das nicht als Spiel an, sondern ich begreife den Ernst der Lage. Vertraust du mir, Rowan?«
    Sie schluckte und nickte dann stumm.
    Sie wirkte so ängstlich und zugleich so entschlossen. Er konnte nicht anders, er musste sich einfach vorbeugen und einen Kuss auf ihre Lippen hauchen.
    Fast wäre es seine Niederlage gewesen. Der kurze, keusche Kuss zuckte wie ein Schock durch seinen Körper. Er musste sich abwenden und tief Luft holen.
    Himmel, ihre Lippen waren wie Samt, süß und weich.
    Einen Moment lang blieb er stehen und zwang seinen steifen Schwanz, sich wieder zu beruhigen. Er musste sich zusammenreißen.
    Dann begann er.
    Er stellte sich ganz dicht hinter sie, ohne sie zu berühren, weil er auch die kleinste Veränderung in ihrer Atmung hören wollte, wenn er arbeitete. Damit wollte er sie in die richtige Stimmung versetzen: mit ihrem Atem und dem Vampirhandschuh, der in seiner Tasche steckte. Das war ein Lederhandschuh, der an der Innenseite mit winzigen spitzen Metallknöpfen besetzt war, wie Reihen scharfer Zähnchen. Rasch streifte er ihn über die rechte Hand und fuhr leicht damit über ihre Hinterbacken.
    Sie zog scharf die Luft ein,

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