Fesselnde Lust 1
ausgemalt hatte. Alles, außer sie zu ficken, obwohl er an nichts anderes denken konnte.
Aber ansonsten konnte er alle exquisiten, lustvollen Dinge mit ihr anstellen. Nur das Eine nicht, das er am meisten wollte.
Folter.
Er wusste nicht mehr, wer von ihnen beiden mehr litt.
Aber es spielte auch keine Rolle. Sie litten gemeinsam.
6
R owan bestand nur noch aus ihren Empfindungen.
Sie hörte ihren eigenen keuchenden Atem und spürte die Wärme seines großen Körpers dicht an ihrem. Und sie spürte etwas Neues: das schmerzliche Verlangen, ihm zu gefallen.
Aber sie konnte jetzt nicht darüber nachdenken; sie konnte nur fühlen. Es war jedoch da, lauerte am Rande ihres Bewusstseins.
Denk nicht nach, denk nicht nach.
Sie brauchte es so sehr, dass er sie berührte, dass er sie mit der schlimmen kleinen Lederpeitsche schlug. Und der Vampirhandschuh - köstlich! Sie hatte selbst schon damit gearbeitet, und sie wusste genau, wie es war.
Wenn er ihn doch noch einmal benutzen würde. Wenn er sie doch nur kommen ließe.
Aber er hatte sich wieder zurückgezogen, und sie erschauerte, vor Kälte, vor Lust.
Mehr.
Und dann war er wieder da; sie spürte ihn hinter sich.
Er schlang ihr den Arm um den Hals, und sie sah den langen Hirschleder-Flogger, den er in der Hand hielt. Er ließ ihn über ihren Bauch und ihre Brüste gleiten, und auf einmal sehnte sie sich danach, ihren BH los zu sein, damit sie ihn auf der bloßen Haut spüren konnte.
»Ich werde dich jetzt auspeitschen, Rowan. Und du wirst es lieben.«
Ja, er hatte Recht. Sie wollte es, sehnte sich danach. Sie würde es lieben.
Er holte aus, und die Lederstreifen schlugen auf ihren Rücken in einer zärtlichen Liebkosung, die sie vor Verlangen erbeben ließ. Kein Schmerz, sondern nur das süße, sanfte Gleiten des Leders über ihre Haut, immer wieder. Sie passte sich dem Rhythmus an wie eine Musik.
Als die Schläge fester wurden, war sie bereit und brauchte es sogar. Sie atmete in einem anderen Tempo, im Takt mit den Schlägen, die auf ihrer Haut brannten.
Und immer fester wurden die Hiebe.
Und dann auf einmal schoss der Schmerz glühend heiß durch sie hindurch. Sie wimmerte. Aber sofort wollte sie es noch einmal spüren.
»Braves Mädchen«, hörte sie Christian flüstern, und Lust stieg in ihr auf.
Seine Hand glitt zart über die Striemen. Gott, sie fühlte sich so gut an. Sie stöhnte leise und wünschte, seine Hand läge zwischen ihren Beinen oder würde ihre vollen, schmerzenden Brüste berühren. Aber das stand nicht in ihrer Macht. Obwohl sie von Endorphinen benebelt war, verstand sie das zum ersten Mal.
Etwas tief in ihr gab nach, zerbrach. Aber es gab nichts mehr, wovor sie Angst haben musste. Bei ihm konnte sie alles zulassen.
Seine Hand glitt über ihre Hinterbacken, deren Haut heiß und empfindlich war. Er streichelte sie und ließ seine Finger kurz zwischen ihre Schenkel schlüpfen.
Sofort spreizte sie die Beine für ihn. Ihre Möse pochte, aber er zog die Hand wieder weg.
Er lachte leise. »Ach, sind wir gierig?« Dann trat er so dicht an sie heran, dass sie seine Wärme spürte. »Ich auch, mein Liebling.«
Sie keuchte, und beim Klang seiner Stimme, bei seinem maskulinen Duft wurde ihr schwindlig.
Bitte, berühr mich.
Und als ob er ihren glühenden Wunsch gehört hätte, legte er die Hand um ihre Taille, ließ sie bis zu ihrem Schritt gleiten und in ihren Tanga hinein. Langsam und stetig begann er sie zu streicheln.
Sie stieß mit den Hüften in seine Hand, während er mit dem Finger über ihre harte Knospe rieb. Mit der anderen Hand kniff er in die wunde Haut ihrer Hinterbacken. Und sie spürte deutlich seine gewaltige Erektion.
Hinein, bitte …
Seine Finger glitten über ihre Spalte, die nass war von ihren Säften. Er schob sie hinein und zog sie wieder heraus. Und die ganze Zeit über kniff er sie in die zarte, empfindliche Haut ihres Hinterns. Und als er in ihre Klitoris kniff, kam sie mit so unglaublicher Intensität, dass sie beinahe ohnmächtig wurde. Er hielt sie fest, als ihr ganzer Körper erschüttert wurde und Lust und Schmerz sich zu einem einzigartigen Kaleidoskop der Empfindungen mischten.
Und dann spürte sie, wie er ihre ledernen Handschellen löste, sie in seine starken Arme nahm und sie zu dem breiten Bett trug.
Die letzten Schauer der Klimax überliefen sie. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich besser gefühlt.
Er deckte sie mit einer weichen Decke zu, beugte sich über sie und hauchte ihr kleine, warme
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