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Fesselnde Lust 1

Fesselnde Lust 1

Titel: Fesselnde Lust 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eden Bradley
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hatte das Gefühl, dass sie für jeden Aspekt ihres Lebens ein eigenes kleines Fach besaß, und er hatte ihre Ordnung durchbrochen. War es der Sadist in ihm, der bei diesem Gedanken am liebsten gelächelt hätte?
    Sie dirigierte ihn zu einer Tiefgarage und nannte ihm den Code, mit dem er das Tor öffnen konnte. In der Garage war es dunkel, als sie zu den Aufzügen gingen. Sie traten hinein, und die schweren Türen glitten hinter ihnen zu. Rowans Gesicht war blass, nur auf ihren hohen Wangenknochen lag ein rötlicher Schimmer. Sie blickte ihn an. Ihre blauen Augen glitzerten, Christian spürte die Spannung, die von ihr ausging. Ihr Brustkorb hob und senkte sich, und er sah, dass ihre Nippel hart waren.
    Vermutlich war sie erregt, weil sie stumm seine Befehle befolgte.
    Ihn durchzuckte der Gedanke, dass er sie hier im Aufzug nehmen könnte; das war eine seiner ältesten Fantasien. Was würde sie sagen, wenn er sie gegen die Holzpaneele drückte, ihr den Rock hochschob und in sie eindrang? Die hintere Wand des Aufzugs war verspiegelt, er könnte sich selber beim Ficken zuschauen, sehen, wie er ihren Arsch umfasste.
    Himmel.
    Als er sie wieder anblickte, sah er, dass sie ihn beobachtete und sich dabei auf die Lippe biss. Das machte es für ihn noch schlimmer, und sein Schwanz schwoll an.
    Er würde alles dafür geben, diesen heißen, kleinen Mund küssen zu können. Aber irgendwie erschien ihm das zu intim, intimer noch, als sie mit seinen Händen zum Orgasmus zu bringen.
    Ihr Blick glitt zu seinem Mund, als könnte sie seine Gedanken lesen. Als sie sich über die Lippen leckte, konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Er trat einen Schritt auf sie zu und küsste sie. Sie gab einen leisen Laut von sich, als wollte sie protestieren, aber er erstickte ihn mit seinem Mund.
    Ihre Lippen waren weich und nachgiebig, und er wusste, dass sie sich für ihn öffnen würden, wenn er darauf bestünde. Aber er löste sich von ihr, um sich zu beweisen, dass er noch einen Rest von Selbstbeherrschung besaß. Sein Schwanz jedoch war noch härter geworden, und er musste ständig daran denken, dass er sie am liebsten gleich hier im Aufzug genommen hätte.
    Diese Frau war ein einziges Problem. Er blickte sie an.
    Ihr Gesicht war immer noch gerötet, ihr Mund verführerischer denn je. Sie blinzelte verwirrt, sagte aber nichts.
    Schließlich glitten die Türen des Aufzugs auf, und sie traten in einen mit weichem Teppichboden ausgelegten Flur. Lampen an den Wänden tauchten alles in warmes, goldenes Licht. Am Ende des Flurs schloss Rowan ihre Wohnungstür auf.
    Die Wohnung war hell und großzügig, klar und sparsam eingerichtet. Allerdings waren die Möbel nicht schwarz, wie er es erwartet hatte. Stattdessen gab es viel Weiß mit ein paar Farbklecksen hier und da, Kissen in verschiedenen Blautönen auf dem Sofa, Decken und ein paar gerahmte Fotografien an der Wand.
    Er trat näher an eine Wand heran.
    Himmel.
    »Rowan, du meine Güte, das ist ja ein signierter Mapplethorpe.«
    »Ja. Ich habe eine kleine Sammlung.«
    »Du hast noch mehr davon?« Er konnte seinen Blick nicht von dem Foto losreißen, die farbige Abbildung einer Orchidee in Weiß- und Grünschattierungen vor einem schwarzen Hintergrund, ein klassischer Robert Mapplethorpe. Die Aufnahme war klarer und lebendiger, als eine reale Blume es gewesen wäre.
    Erstaunlich.
    »Ich habe zwei seiner Schwarzweißakte im Schlafzimmer.«
    »Zeig sie mir.«
    Sie führte ihn einen Flur entlang in ihr Schlafzimmer.
    Der Raum war modern, gemütlich trotz der einfachen Einrichtung. Das Bett war mit einem blutroten Überwurf aus Rohseide zugedeckt. Am Kopfende lagen Seidenkissen in allen möglichen Rot-und Goldtönen. Es gab einen Kleiderschrank, zwei Nachttische und eine lange, niedrige Kommode aus Tropenholz: schwere Stücke mit einfachen, klaren Linien. Neben dem breiten Fenster standen zwei Stühle. Die Möblierung war sparsam und ausgewogen, aber die Stoffe unglaublich üppig und sinnlich. So wie sie. Wundervoll.
    »Hast du einen Innenarchitekten gehabt?«
    »Nein, natürlich nicht.«
    Er wandte sich lächelnd zu ihr. »Natürlich nicht. Wo sind die Drucke?«
    Mit einer anmutigen Armbewegung wies sie auf eine Wand. Zwei gerahmte Schwarzweißakte hingen dort, ein Mann und eine Frau. Die Frau hatte die Arme über den Kopf gestreckt und erinnerte ihn in dieser Haltung an Rowan in Handschellen. Wunderschön.
    Der Mann hatte eine Haut wie Ebenholz. Er lag zusammengerollt und hatte die Knie an die

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