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Fesselndes Geheimnis

Fesselndes Geheimnis

Titel: Fesselndes Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Antje Ippensen
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wunderschön aus«, sagte Vincent leise, »schon lange habe ich mir gewünscht, eine Frau auf diese Weise in Ketten zu legen.«
    Er fasste die Verbindungskette und zog mich behutsam hinter sich her.
    Ich stöhnte leise vor Lust, woraufhin er mir über die Schulter ein Grinsen zuwarf – meine Reaktionen auf das, was er mir zufügte, gefielen ihm offenbar sehr.
    Meine Bewegungsfreiheit war mehr als nur ein bisschen eingeschränkt; ich konnte nur sehr kleine Schritte machen, und leise Furcht brodelte in mir. Aber Vincents Augen suchten immer wieder Blickkontakt, er lächelten mich an, und ich sehnte mich danach, mich ihm hinzugeben. Ganz und gar.
    Als wir das Bondage-Zimmer erreichten und er mich durch die Tür schob, hörte ich Stimmen vom Eingangsbereich her, Begrüßungsrufe, Gelächter. Das »La Belle Folie« hatte geöffnet.
    Ungeachtet dessen schloss Vincent die gepolsterte Tür hinter uns, löste meine Ketten und forderte mich auf, mich an das Andreaskreuz zu stellen. Genießerisch tat ich es, streckte Arme und Beine, bis ich einem menschlichen X glich, und Vincent kam nah heran, drückteseinen muskulösen Körper an meinen und befestigte meine Handgelenke mittels der an Ringen hängenden Lederfesseln. Meine Füße ließ er frei, und mir wurde auch gleich klar, weshalb.
    »Du bist phantastisch … Christine … süße Christine«, murmelte er dicht an meinem Ohr, öffnete seine Hose und ich fühlte seinen steifen Schwanz an meinem Unterleib.
    Ich seufzte und wand mich, als er mich zunächst wieder mit seinen Fingern beglückte. Zart und fordernd zugleich drangen sie in meine Möse ein, rieben die Klit, tauchten in die Nässe, und mich durchliefen selige Wonneschauer. Fast übergangslos stieß er seine harte Männlichkeit in mich, packte dabei meine Kniekehlen, spreizte meine Beine und fickte mich lang und heftig.
    Habe ich gerade Sex mit einem Mörder?
Der Gedanke war auf einmal da, ließ sich nicht abschütteln und sorgte dafür, dass ich mich versteifte. Sofort spürte Vincent, dass etwas nicht stimmte. Sanft unterbrach er sein Vergnügen und streichelte meinen Körper: meine Lenden, die Brüste, Bauch und Pobacken.
    »Vertraust du mir?«, fragte er leise. Und alles in mir schrie »Ja« – außer meinem verräterischen Verstand, der nicht auf die Intuition vertrauen wollte. Doch eine verbale Antwort wartete Vincent nicht ab, gab sich mit der Antwort meines wieder entspannten Körpers zufrieden und widmete sich wieder meinen zartesten Körperteilen. Urplötzlich hatte er Klammern in der Hand, die er gekonnt an meinen Schamlippen anbrachte. Sie bissen in mein empfindliches Fleisch und riefen Empfindungen hervor, die genau auf der schmalen Grenze zwischen hart und zu hart tanzten. Ich knirschte mit den Zähnen, wand mich in den Lederfesseln, hielt aber gut durch und atmete nach einer Weile tief und wollüstig.
    »Ja, das gefällt dir, nicht wahr?«, erkundigte sich Vincent zärtlich.
    Er ließ mich hängen, während er sich in aller Ruhe dem »Straftisch« zuwandte. Neugierig und angenehm berührt sah ich zu, wie er diesen durch Decken und Kissen so bequem machte, dass er sich kaum noch dazu eignete, eine lustvolle Bestrafung am submissiven Partner zu vollziehen. Dachte ich!
    Vincent wandte sich mir wieder zu, maß mich mit seinen Blicken – ich genoss seine dominante Ausstrahlung, ich war hungrig nach mehr, ich … – und nahm mir als erstes die Klammern ab, deren Druck ich schon fast vergessen hatte. Ich schrie spitz auf vor Schmerz.
    Wenige Minuten später lag ich weich und hingebungsvoll – ohne Fesseln – auf dem Rücken auf dem Tisch und beobachtete Vincent, der eigenartigerweise irgendetwas schnitzte. Endlich zeigte er es mir: Es sah aus wie ein Stück Holz. Nein, eher wie eine Wurzel, und … ein brennend-würziger Geruch ging von ihr aus. Ich brauchte einen Moment, um zu erfassen, was das war: Ingwer! Vincent schälte ein Stück Ingwerwurzel. Hatte ich davon nicht schon einmal im Internet gelesen? Man nannte es »Figging«.
    »Christine, weißt du, was ein Tunnelspiel ist?«, fragte Vincent sanft.
    »J… ja, ich glaube schon«, sagte ich, erfüllt von Lustangst, »es … es beginnt, und man kann es nicht mehr stoppen, muss es durchstehen bis zum Ende.«
    »So ist es. Aber es wird dir gefallen, und ich bin bei dir.«
    Damit führte er ohne weitere Umschweife das zu einem kleinen Plug zurechtgeschnitzte, geschälte Stück Ingwer in meine nach wie vor nasse Möse ein. Das Brennen setzte recht schnell

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