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Fesselndes Geheimnis

Fesselndes Geheimnis

Titel: Fesselndes Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Antje Ippensen
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sogar noch blass purpurfarbene Striemen.« Er streichelte mich dort, und nun war es an mir zu schnurren. Es war unglaublich,aber mein unersättlicher gieriger Körper begann schon wieder zu reagieren!
    »Was ist denn? Wieso wirst du denn rot, Liebste …?«
    Ich zog es vor, die Augen niederzuschlagen und nicht zu antworten, aber selbstverständlich ließ mir Vincent das nicht durchgehen. Er fühlte sofort zwischen meinen Beinen nach, ertastete die tropfende Möse und lachte warm. »Das habe ich mir fast gedacht … hmm … sind das noch die Nachwirkungen des göttlichen Ingwer, der die Lust bei dir auf so sagenhafte Weise verstärkt hat?«
    Zum ersten Mal seit langem verschlug es mir die Sprache.
    »Auf auf jetzt, Christine, mach dich schnell frisch im Bad nebenan, für die kleine Fotosession.«
    Folgsam sprang ich unter die Dusche, und als ich zurückkam, war schon alles bereit.
    »Wie, hier im Bett?«, fragte ich erstaunt, und Vincent nickte, während er mit roten und schwarzen Bondageseilen hantierte. Ich musste mich auf das silberfarbene Laken knien und die Arme heben, und Vincent fesselte mich kunstvoll. Unter seinen kundigen, achtsamen Händen entspannte ich mich so sehr, dass ich mich kaum noch an mein früheres Unbehagen beim Gefesseltwerden erinnerte.
    Ich schrie leise auf vor Geilheit, als ein Seil meine Schamlippen teilte und ein wenig über meine Klit rieb … oooh …! Ich würde noch vor dem Fototermin kommen, wenn es so weiter ging.
    »Macht dir das Vergnügen, ja?« Vincent grinste bei der rhetorischen Frage.
    »Schuft«, stöhnte ich und wollte mit den Händen dorthin, wo heftige Lust aufflammte – aber er fing meine Gelenke und schnürte sie hinter meinem Rücken zusammen, so dass ich ganz hilflos, vollkommen ausgeliefert war.
    Nach einigen Momenten band Vincent auch meine Brüste ab. In dieser Haltung sprangen sie sehr schön hervor und sogar meine steifen, aber kleinen Nippel wurden von ihm mit Takelgarn umspannt.
    »Sehr schön«, meinte er dann zufrieden und genoss meinen Anblick und auch mein heftiges Atmen in vollen Zügen.
    »Das gibt SEHR geile Fotos«, behauptete er, als Claire auftauchte. Sie schmückte mich mit einer Katzenmaske und begann mit einigen Probefotos.
    »Ich muss mal kurz verschwinden«, grinste Vincent. Er war weg, bevor ich »Warum« oder »Wohin« fragen konnte.
    Ungeachtet dessen schoss Claire ein Foto nach dem anderen, klick-klick-klick machte es, und ich drehte und bewegte mich und hielt still nach ihren Anweisungen – aber ich war nicht mehr recht bei der Sache, und meine Lust verebbte.
    »Vincent hat recht: Das werden wirklich fabelhafte Fotos – sehr schön, Christine, du hast so etwas Frisches, Unverdorbenes an dir …«
    Übergangslos legte sie die Kamera beiseite und sah mir in die Augen: »Und du willst immer noch bei deiner Geschichte bleiben, Christine?«
    Ich zog scharf die Luft ein, meine Gedanken arbeiteten fieberhaft und suchten einen Zusammenhang. »W-was? Ja, denn …«
    Sie hob eine Hand, um mich am Weitersprechen zu hindern. Ihre grünen Augen gewannen einen warmen Schimmer.
    »Hör zu, ich wollte dich schon vorgestern nicht damit quälen. Und jetzt will ich’s auch nicht! Ich will dir helfen!« Ihre Stimme klang aufrichtig und besorgt. Sollte ich ihr glauben?
    Plötzlich wünschte ich mir, losgebunden zu sein und beinahe hätte ich Claire um Erlösung gebeten. Im letzten Moment schaffte ich es, mich zusammenzureißen. Ihren Blick möglichst ruhig erwidernd entgegnete ich: »Weißt du, ob ich von der Polizei beschattet werde, Claire? Gestern hatte ich so ein Gefühl …«
    Die rotblonde Polizistin nickte. »Ja, meine Kollegen beschatten dich. Sie wollen dich im Auge behalten – es gibt Spuren …« Sie wich meinem Blick aus und schien unsicher, wieviel sie preisgeben durfte.
    »Was für Spuren denn?«, stieß ich hervor. »Welchen Grund gibt es, mich …?«
    Für einen Moment irrten Claires Augen zurück zu mir und meiner Verschnürung; sie bemerkte offenbar, wie unwohl ich mich fühlte, denn sie murmelte: »Ich löse schon mal das Seil um deine Handgelenke, sonst sterben dir noch die Finger ab …«
    Sie beugte sich vor und hielt ihr Versprechen. Ganz leise, beinahe gegen ihren Willen antwortete sie auf meine nur halb ausgesprochene Frage: »Ganz einfach, Christine. Du giltst als verdächtig im Mordfall Mark Weiß.«
    Sie zog sich ein Stück von mir zurück, als Schritte im Flur näher kamen. Vincent erschien. Claire, die mit dem Rücken zur

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