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Feucht in Oel - Geheime Genuesse

Feucht in Oel - Geheime Genuesse

Titel: Feucht in Oel - Geheime Genuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Fessel
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Oh ja, komm schon, bitte!«
    Lina, die noch die Nachwirkungen ihres Highs verspürte, fand die Szene absolut filmreif. ›Auch ein Bild, das wohl nie mehr aus meinen Kopf verschwinden wird‹, dachte sie.
    Santiagos Stöhnen wurde tiefer und schneller. Babs wusste genau, wann er soweit war.
    »Ja, Cowboy. Gleich gibst du mir von deinem Saft ab, ja?«
    Mit einem langgezogenen »Jaaa!« bestätigte er ihre Vermutung und schenkte ihr wonach sie dürstete. Sie massierte seine Hoden, was seinen Höhepunkt deutlich verlängerte. ›Wieder was gelernt‹, dachte Lina. Babs ließ sich auf den letzten freien Platz auf der Rückbank fallen. Etwas Sperma lief aus ihrer Vagina heraus. Bevor es den Lederbezug erreichen konnte, verrieb sie es auf ihrer Scham und küsste Santiago. Der grinste entspannt, während sich sein Mr. Big langsam vorbeugte und an Größe verlor. Zufrieden breitete er seine Arme aus und drückte die beiden Damen an sich.
    »Alles O.K. da drüben?«, erkundigte sich Barbara nach Linas Wohlergehen.
    »Jippie ei yeh!«
    Sie blieben noch eine Weile auf der hinteren Bank des Kombis. Sie hörten Musik und genossen die Erinnerung an das Geschehene. Barbara kuschelte sich seitlich an Santiago und Lina tat es ihr gleich. Santiago genoss das Gefühl, zwei heiße, nackte Damen in seinen Armen zu halten, mit einem ausgiebigen, luftreichen »Mmh!«.
    »Sag mal, Lina, hast du das Piercing schon lange?«, fragte Babs.
    Lina grinste. Sie, der Frischling, durfte auf Dr. Sommer machen. Ihr Spieltrieb war geweckt. »Nö, noch nicht so lange. Wieso?«
    »Wie geht es dir damit?«
    »Großartig. Zuerst hat es ein paar Tage lang ordentlich gezogen, aber jetzt – wirklich großartig.«
    »Spürst du mehr damit? Ich meine, weil du so schnell am Ziel warst?«
    »Ja, es beschleunigt die Sache schon sehr. Vor allem habe ich aber viel öfter Lust als früher.«
    »Liebster, war euer Sex in Sandys Bett deswegen so geil?«
    »Kann ich nicht sagen. Ich hab ja die Augen verbunden gehabt«, antwortete er. Lina jubelte innerlich, denn das Piercing ließ sie sich erst nach diesem Akt stechen. So konnten ihre Qualitäten wohl kaum nur am Metallstück zwischen ihren Beinen liegen.
    »Ich glaube, ich muss mir unbedingt auch so eines machen lassen. Tut das sehr weh?«
    »Verschieden. Das Stechen hab ich fast nicht bemerkt. Ich kenne da einen süßen Typen, der macht das groß-ar-tig.«
    »Gehst du mit mir hin?«
    Lina lachte. »Aber gerne.«
    Das Ehepaar brachte Lina zur Wohnung zurück. Die Damen verabredeten sich für den folgenden Nachmittag.

    ***

    Barbara und Lina trafen sich im Alten Botanischen Garten zu einem ausgedehnten Spaziergang. Beide trugen einfache, bequeme Freizeitkleidung.
    »Hallo, hier drüben!«
    »Oh, hallo Lynn!« Küsschen, Küsschen.
    »Und, gut heimgekommen?«, fragte Lina.
    »Ja, danke. Mann, was für eine Show, nicht wahr?«
    »Wirklich erste Sahne.«
    »Und dann noch der Nachtisch ...«
    »Den du dankenswerter Weise mit mir geteilt hast ...«
    »Mit dir? Aber immer!« Sie kicherten und gingen für eine Minute wortlos nebeneinander her.
    »Schön hier«, brachte Lina das Gespräch wieder in Gang.
    »Ich genieße diese warmen Tage sehr. Mir ist 9 Monate im Jahr zu kalt.«
    »Kenn ich, der Sommer ist mir auch lieber. Erzähl mal: Was machst du so, wenn du nicht gerade Sandra Modell stehst?«, fragte Lina.
    »Kann ich dir gar nicht so genau sagen. Dies und das. Mal ein Fotoshooting, mal laufe ich als Model auf einer Show, hin und wieder bin ich in einem heißen Filmchen zu sehen, meistens zusammen mit Santiago.«
    »Ihr seid also...«
    »Wir sind in der Pornobranche, wenn du das meinst, ja. Wir beide lieben Sex und wenn wir damit Geld verdienen können, immer her damit!«
    »Davon könnt ihr leben?«
    »Besser, als du vielleicht denkst. Nicht umsonst ist Sex das älteste Gewerbe der Menschheit. Der Bedarf ist immer da, Krise hin oder her. Schau dir mal die Reeperbahn an.«
    »Na ja, mit den Damen möchte ich aber nicht unbedingt tauschen.«
    »Ich genauso wenig. Deshalb machen wir, was wir machen. Morgen sind wir mit unserer Nummer übrigens in Amsterdam.«
    »Ach? Dort, wo Sandra ihre Bilder präsentiert? Dann werden wir uns wohl über den Weg laufen!«
    »Echt? Du bist auch dort? Das ist ja super!«
    »Ja, ich hab mich von Sandy überreden lassen, tja. Ganz leicht fiel mir das nicht. Ich war noch nie auf so einer Erotik-Geschichte, weißt du?«
    »Ach, das ist ganz locker. Niemand muss, jeder kann. Vielleicht etwas

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