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Feuer der Nacht

Feuer der Nacht

Titel: Feuer der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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aufbaute, gleich Blasen werfen. Alles andere ging gleichzeitig zu langsam und zu schnell, die Ereignisse gerieten durcheinander und kollidierten miteinander, während die Zeit im Schneckentempo verstrich.
    Er schaute sie noch einmal von oben bis unten an; sein Blick verweilte einen Moment auf ihren Zehen. »Heiliger Himmel, ich würde dich am liebsten auffressen.«
    Jaclyn spürte Schmetterlinge im Bauch. Es war Jahre her, seit sie so erregt oder heiß gewesen war, dass sie Schmetterlinge spürte, Jahre, seit sie den Dingen einfach ihren Lauf gelassen und gefühlt hatte. »Was hält dich dann auf?«
    »Nichts, zum Glück«, antwortete er rau, wobei er sie an den Handgelenken nahm und seine Handflächen über ihre Arme nach oben wandern ließ. Dann bog er ihre Ellbogen ab und zog sie nach vorn, bis sein muskulöser Körper diese Bewegung stoppte. Und der dünne Schlafanzugstoff tat nichts, um den Aufprall zu mildern oder sie vor seiner Hitze zu schützen. So natürlich, als wären sie schon ewig zusammen, wanderten seine Hände von ihren Ellbogen zu ihrem Rücken, zum Po hinunter. Dann umfasste er ihre Hüften und schob sie nach vorn, bis Jaclyn seine harte Erektion in voller Länge spürte.
    Sie holte zittrig tief Luft, genoss es, ihn zu fühlen, dann drehte sie den Kopf weg, ging auf die Zehenspitzen, sodass ihre Münder sich trafen, als er sich zu ihr hinabbeugte. Wie so oft war dieser erste Kuss wie ein Blitzschlag, hell und heiß und explosiv. Vielleicht kam das, weil sie beide wussten, worauf das alles hinauslaufen würde – weil sie wussten, dass es sich nicht unterdrücken ließ. Der Kuss war tief und hungrig, ihre Zungen verschlangen sich. Er hatte eine Hand in ihrem Haar, ihre Finger hielten seinen starken Nacken. Er beugte die Knie, umfasste mit einem Arm ihren Po und mit dem anderen ihren Rücken, und hob sie hoch, sodass sie den Boden unter den Füßen verlor und ihr Gesicht fast auf eine Höhe mit seinem kam. Automatisch öffneten sich ihre Schenkel, schlangen sich um ihn, und er stieß einen rauen Laut aus, als sein Penis hart an ihre weiche Weiblichkeit stieß.
    »Wo ist das Schlafzimmer?«, fragte er. Die Worte kamen so leise und rau, dass sie sich fast wie ein Knurren anhörten. Seine Hand glitt ihr Rückgrat hinunter, schob sich durch den lockeren Bund ihres Baumwollschlafanzugs und strich ihr über den Po.
    »Dahinten«, sagte sie, und befreite eine ihrer Hände, um ihm zu bedeuten, was mit »hinten« gemeint war. Er drehte sich um und ging in diese Richtung davon, selbst als seine rauen Finger weiter unten zu forschen begannen, sodass ihr beim letzten Wort schier die Luft wegblieb. Meine Güte. Was machte er denn da – meine Güte! Ihre Beine schlangen sich fester um ihn, und sie hob sich instinktiv etwas an, wobei sich schwer sagen ließ, ob sie ihm dadurch entkommen oder besseren Zugang verschaffen wollte. Ihre Brüste rieben sich an seinem Hemd, dass ihr fast schon die Nippel schmerzten. Er entfachte mit seinen Aktionen schier Explosionen in ihren Nervenbahnen, sodass sie sich wand und wimmerte, und dabei lagen sie noch nicht einmal auf dem Bett.
    Er bugsierte sie über die Türschwelle ins Schlafzimmer und beugte ein Knie, um sie auf der Matratze abzulegen; da sie ihn noch immer fest umschlang, wurde sie von seinem Gewicht schier zermalmt. Sie hatte eine Lampe brennen lassen, als sie hatte zu Bett gehen wollen. Das schwache Licht fiel auf sie, als sie an seinem Hemd herumnestelte. Er zog ihr das Top über den Kopf, machte sich dann an die Hose. Als er sie ihr hinunterzog, schloss sich sein Mund hungrig über einer Brustwarze. Er saugte fest an ihr, wobei seine Zunge die Spitzen immer wieder umkreiste, bis sie es fast nicht mehr ertragen konnte. Sie stöhnte auf, ihr Rücken bog sich, ihre Hände ließen seine Kleidung los. Der heiße Geruch seiner Haut war ebenso intensiv wie seine Berührung und trieb ihre Lust wie eine Welle in Richtung Erfüllung.
    Er kämpfte sich aus seiner Kleidung, und schließlich waren sie beide nackt. Sie hatte das Gefühl, ewig auf diesen Moment gewartet zu haben, als wäre die Empfindung, seine heiße nackte Haut an der ihren zu spüren, etwas, wonach sie sich bis an den Rand des Wahnsinns sehnte. Keuchend klammerte sie sich an ihn, sie hob ihre Hüften an, um die inneren Stöße zu empfangen, die sie zueinander brachten.
    »Mist!«
    Mit diesem brisanten Wort drehte sich Eric von ihr weg, dieser verdammte Typ, und als sie ihn am Hintern packen und zu sich ziehen

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