Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
Menschen essen zu sehen.«
    »Ich habe fest vor, sehr viel zu essen, und ich kann Ihnen versichern, dass meine Jungs ständig hungrig sind.«
    Pauline lachte und neigte zufrieden den Kopf.
    »Wir gehen nach oben. Ich denke, ich werde noch ein heißes Bad nehmen, um mich etwas zu erholen«, verkündete Drake. »Wir sehen uns dann morgen früh.«
    Pauline nickte und Amos hob eine Hand. Drake zwang sich aufzustehen. Sein schlimmes Bein wollte nicht arbeiten und brannte bis hinauf zum Po. Er blieb einen Moment stehen, ließ sich vom Schmerz überrollen und nahm ihn an, dann machte er den gefürchteten ersten Schritt. Das Kämpfen und die Folgen eines heftigen Zusammenpralls mit einem anderen Leoparden war er gewohnt, doch was ihn immer wieder überraschte, war der Schmerz, der danach jeden einzelnen Muskel lähmte.
    Saria brachte das Geschirr in die Küche, was ihm ein paar Minuten mit Joshua bescherte. Sein alter Freund wartete am Fuß der Treppe.
    »Ich bin noch nicht dazu gekommen, es dir zu sagen, aber wir haben zwei weitere Männer draußen im Sumpf. Jake hat Verstärkung angefordert, und als bekannt wurde, dass du in Schwierigkeiten stecken könntest, kamen von überallher Hilfsangebote. Conner Vega und seine Frau sind bei Jake, um ihn und seine Familie zu schützen. Elijah verbringt die Nacht in einem Hochsitz im Sumpf. Da Saria mehr als einmal Lichter in Fenton’s Marsh gesehen hat, haben wir gedacht, dass derjenige, der dort seine Leichen abgeladen hat, es vielleicht immer noch tut.«
    »Wie habt ihr denn ohne Führer zwei Männer in den Sumpf bekommen? Genauso, wie ihr mich gefunden habt?«
    »Ja, wir sind dem Geruch deiner Frau gefolgt. Sie verströmt einige recht verlockende Pheromone. Ihre Leopardin ist nah.«
    Drake seufzte. Noch eine Komplikation. Dass Sarias Han Vol Don kurz bevorstand, war nicht zu verbergen. Aber sie war Jungfrau und musste noch an Sex gewöhnt werden, ehe ihre Leopardin die Kontrolle übernahm und die Männer verrückt machte. Er musste sie von den anderen wegbringen, ehe sich ihre Katze entschloss, wieder hervorzukommen. Er konnte es nicht riskieren, einen Freund töten zu müssen.
    »Und wer ist bei Elijah?«
    »Ein neuer junger Mann namens Jeremiah Wheating. Ich weiß nicht viel über ihn, aber er lernt schnell, und Elijah und Conner verbürgen sich für ihn.«
    »Elijah hat einen so schlechten Ruf, dass es für ihn in dieser Umgebung gefährlich werden könnte.«
    »Das kommt doch recht gelegen«, erwiderte Joshua achselzuckend. »Je nachdem, was hier vorgeht, könnte es uns sogar nutzen. Ich habe die Wachen eingeteilt. Wir brauchen alle etwas Schlaf, deshalb wird immer nur einer von uns wach bleiben. Hoffentlich können wir Saria dazu bringen, in deinem Zimmer zu schlafen oder dich in ihres zu lassen.«
    Drake nickte und sah Saria entgegen. Er liebte die Art, wie sie sich bewegte, wie sie mit ihren sanften Rundungen leichtfüßig und geschmeidig auf ihn zukam. Ihre Haut war außergewöhnlich schön. Er konnte nicht widerstehen und strich mit den Fingerspitzen über ihre Wange, nur um zu fühlen, wie weich sie war. »Komm, lass uns nach oben gehen.«
    Sie errötete nicht einmal, nahm einfach seine Hand und ging mit. Ihre Ehrlichkeit war beschämend. Was die anderen dachten – und wenn es ihre eigenen Brüder waren –, interessierte sie nicht. Sie hatte ihre Wahl getroffen, und obwohl ihr der Gedanke, sich zu binden, unheimlich war, gab sie ihm in der Zwischenzeit alles, was sie hatte.
    Drake nahm ihre Hand, legte sie auf seine Brust und führte Saria die Treppe hinauf. »Du musst heute Nacht bei mir bleiben, Schatz.«
    Er hörte, dass sie erstaunt nach Luft schnappte. Dann sah sie ihn unter langen Wimpern hinweg von der Seite an und ihre kleine Zunge fuhr über ihre volle Unterlippe. Seine Reaktion war unmissverständlich, doch er versuchte, nicht weiter in diese Richtung zu denken. Sie hatte nicht protestiert, war aber offensichtlich nervös.
    »Ich weiß, dass ich im Sumpf sehr forsch rangegangen bin«, sagte sie. »Und es hat mir auch gefallen, aber ich kann nicht … «
    »Schau mich an, Süße. Ich bin so kaputt, wie man nur sein kann, ohne einen Knochen gebrochen zu haben. Ich kann dir garantieren, dass ich dich nicht am Schlafen hindern werde.« Drake zögerte, denn er wollte ganz ehrlich sein. »Morgen früh könnte es allerdings anders aussehen.«
    »Wenn ich bei dir bleibe, wird was passieren, und das weißt du«, erwiderte Saria. »Es könnte sogar sein, dass ich

Weitere Kostenlose Bücher