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Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Ihre Brüste ragten verführerisch aus dem Wasser und Drake streichelte einen der weichen Hügel. Sofort richtete sich die dunkle Brustspitze auf.
    »Ist es das, was wir hätten tun sollen? Alle, sobald sie erwachsen werden? Weggehen und ein andere Gemeinschaft suchen?«
    »Natürlich. Sonst leidet die Blutlinie oder man heiratet Artfremde und produziert Kinder, die zwar Raubtierinstinkte haben, sich aber nicht verwandeln können.«
    Drake merkte, dass er geistesabwesend klang, aber schuld waren ihre wundervollen Brüste. Er beugte sich vor und saugte an einer. Schon wurde sein Glied wieder steif und ein wundervolles, warmes Glücksgefühl durchströmte ihn. So also würde es sein. Ihm war klar, dass die schreckliche Gier nach ihr wiederkehren und rücksichtslos, beinahe brutal befriedigt werden wollte, aber es gab auch das hier – diese angenehme, entspannte Zufriedenheit.
    Saria fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar. »Ich liebe es, wie du mich ansiehst, Drake.«
    »Gut, denn ich sehe dich gern an.«
    »Du gibst mir das Gefühl, wunderschön zu sein.«
    »Du bist wunderschön.«
    Saria stieß einen leisen, spöttischen Laut aus. »Mein Mund und meine Augen sind zu groß für mein Gesicht. Und ich bin, sagen wir … «, sie sah an sich herunter und schnitt eine Grimasse, » … kurvig.«
    Drakes Daumen streichelten ihre Nippel und ließen Saria erschauern. »Du bist so empfindsam – und ich liebe deine Kurven.«
    Sie wackelte mit den Zehen. »Diese Fußmassage hat mir recht gut gefallen. Solltest du etwas anderes vorhaben, schlafe ich bestimmt dabei ein.«
    »Dann muss ich wohl noch dazulernen.« Drake griff wieder nach Sarias Fuß. Sie wirkte ziemlich erschöpft – glücklich, aber erschöpft.
    »Das scheint mir keine gute Idee zu sein. Es könnte uns beide umbringen.« Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen schloss Saria die Augen.
    Drake wollte nicht, dass sie in der Wanne einschlief, doch das Wasser war noch warm, und sie sollte es ein wenig länger genießen. »Würde es dir etwas ausmachen, mir von einigen der Familien hier zu erzählen? Den Gestaltwandlern, die zum Rudel gehören? Ich muss wissen, wie sie sind.«
    Saria hob die Lider gerade hoch genug, um ihn sehen zu können. »Wer? Ich habe doch gar nicht gewusst, dass es außer meinen Brüdern noch andere gibt. Ich wusste ja nicht einmal, dass die Familie Lafont Leopardenblut in sich haben könnte. Geheimnisse sind hier anscheinend sehr gut verwahrt.«
    »Es gibt eine Pächterfamilie, von der ich noch gar nichts gehört habe«, sagte Drake. »Kannst du mir ein bisschen von ihr erzählen? Der Name ist Pinet. Niemand hat sie je erwähnt und das macht mich stutzig. Ich brauche eine komplette Liste mit allen Verdächtigen.«
    Wieder gab Saria einen unterdrückten, spöttischen Laut von sich. »Du kannst sie von deiner Liste streichen. Es handelt sich um eine riesengroße Familie, die fest zusammenhält und sehr fröhlich ist. Nette Leute. Mr. Pinet war dabei, als du Amos die Führung streitig gemacht hast.«
    »Ich wollte ihm nichts streitig machen, ich wollte doch nur dich.«
    Saria zuckte die Achseln und schnitt eine kleine Grimasse. »Wie auch immer. Mr. Pinet war da, aber ohne Kinder. Die drei älteren Jungs, Charles, Leon und Philippe, dienen in der Armee, also sind sie im Augenblick nicht hier, und sie wären auch gar nicht zu so etwas fähig. Mr. und Mrs. Pinet haben außerdem eine Tochter, Sabine, die dieses Jahr aufs College gegangen ist. Und die beiden jüngeren Söhne sind noch in der Highschool.«
    »Verstehe.« Nun fielen auch Drake fast die Augen zu. Er nahm sich den anderen Fuß vor. »Du kennst einen Großteil dieser Leute. Wem wäre denn so etwas zuzutrauen? Und wen, glaubst du, hat Remy in Verdacht? Denn ich habe das Gefühl, dass er etwas für sich behält.«
    »Damit könntest du recht haben. Remy lässt sich nicht gern in die Karten schauen.« Saria gähnte und hielt die Hand vor den Mund. »Ich muss ins Bett, Drake.«
    Er nahm ihre Hand und betrachtete ihre Nägel, keine Spur von Nagellack. Wahrscheinlich hatte sie im ganzen Leben noch keine Maniküre gehabt. Er tätschelte Sarias Finger. »Okay, Süße, lass uns ins Bett gehen. Aber denk wenigstens darüber nach. Wer auch immer das tut, er hat nicht gerade erst damit angefangen. Vielleicht war er grausam zu Tieren. Oder von klein auf ein Raufbold.«
    Drake stieg aus der Wanne und ließ das Wasser an sich herunterrinnen, dann reichte er Saria die Hand und half ihr auf die Füße.

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