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Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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bist wie für mich gemacht. Und ich werde darauf achten, dass du bereit bist. Vertrau mir, Schatz. Ich habe versprochen, dich durch das Han Vol Don zu bringen.«
    Sarias dunkle Augen musterten ihn mit einer Mischung aus Angst, Verwirrung und ernster Nachdenklichkeit. Das war seine Saria, sie weigerte sich, klein beizugeben. Drake gab ihr einen Kuss. Hart und leidenschaftlich. Das Blut rauschte glühend heiß durch seine Adern. Saria gehörte genau da hin, wo sie war, in seine Arme, Mund an Mund. Er hätte ewig so bleiben können. Er ließ eine Hand über ihren Rücken gleiten, umfasste ihren Po und drückte sie eng an sich. Dann küsste er sie, bis ihnen beiden die Luft wegblieb. Als er den Kopf wieder hob, hatte Saria diesen lustverschleierten Blick, den er so gern an ihr sah.
    »Wir müssen es hinter uns bringen«, murmelte er an ihren Lippen.
    »Was denn?«
    Drake lachte leise und küsste sie wieder. »Bring mich zu den Leichenfundorten, Süße. Wir werden bald Gesellschaft bekommen, und dann wäre ich lieber wieder in der Pension.«
    »Oh. Genau.« Saria sah ihn blinzelnd an.
    Er konnte nicht anders, er küsste sie noch einmal. Ihre Küsse allein hätten ihm zum Leben gereicht. Er hatte auch andere Frauen geküsst, aber bei keiner hatte er dieses – Feuerwerk erlebt. Diesen Rausch. Diese Lust, die ihn packte, und sich mit etwas vermischte, das, wie er befürchtete, rasch zu Liebe werden würde. Konnte es wirklich so schnell gehen? Konnte es sein, dass man in Augen ertrank? Süchtig wurde nach einem Geschmack? Jemanden so sehr begehrte, dass es einen schier zerriss? Er hatte ein paarmal mitbekommen, wie seine Freunde sich verliebt hatten, und sie immer für etwas überdreht gehalten. War es ihnen genauso gegangen?
    Zuerst hatte er in Saria die Gefährtin seines Leoparden erkannt, doch schon im nächsten Augenblick war ihm das Tier völlig egal gewesen, weil er sie haben wollte. Er schaffte es kaum, die Augen von ihr abzuwenden. Er liebte dieses kleine störrische Kinn. Die großen, dunklen Augen mit all den wunderschönen goldenen Punkten und die langen, geschwungenen Wimpern. Ihren Mund, der so weich, so warm und perfekt war. Die gerade kleine Nase. Ihre sachliche Art, das Leben anzupacken.
    »Wenn du die Tatorte sehen willst, musst du mich erst mal loslassen«, bemerkte Saria.
    Sie stand ganz still, die Arme um seinen Nacken gelegt, eng an ihn gedrückt, und schaute zu ihm auf. Drake spürte ihren weichen Busen an seiner kräftigen Brust. Sie hatte etwas Beständiges – so wie sein geliebter Regenwald. Wie der ruhig dahinströmende Fluss, der Wind, der durch die Bäume wehte. Die Luft, die er atmete. Sie war alles in einer Person. Wenn er so verdammt poetisch wurde, dass er sich am liebsten selbst ausgelacht hätte, war er sicher dabei, den Verstand zu verlieren. Was hatte diese Frau bloß an sich?
    »Drake?« Sarias tiefbraune Augen waren halb geschlossen.
    »Ja, Baby?«
    »Küss mich noch mal.«
    »Wenn ich das tue, kommen wir vielleicht nicht mehr hier weg.«
    »Na und?« Saria klimperte mit den Wimpern, öffnete einladend die Lippen und legte den Kopf in den Nacken.
    Drake hörte sich leise stöhnen. Es war nicht die schamlose Leopardin, es war Saria, die sich so aufreizend an ihm rieb und sich ihm, aus ihrer Unschuld erwachend, willig anbot. Es war unmöglich, ihr zu widerstehen, und er versuchte es erst gar nicht. Er senkte den Kopf und nahm diesen weichen, erstaunlichen Mund in Besitz. Dann schob er eine Hand unter ihr T-Shirt und streichelte ihre warme Haut. Sie war so samtig und weich wie ein Rosenblütenblatt und roch ganz zart nach Pfirsich.
    Mit den Fingerspitzen fuhr er über ihren flachen Bauch und ergötzte sich an dem Gefühl, prägte es sich ins Gedächtnis ein. Sarias Zunge spielte zärtlich mit seiner und zog ihn immer tiefer in ihren Bann. Seine Hand schloss sich um ihre Brust und genoss die sanfte Fülle. Die Kurven einer Frau hatten immer etwas äußerst Anziehendes, doch bei Saria kam für ihn noch mehr hinzu. In dem Augenblick, in dem er seine Hand auf ihre Brust legte, durchzuckte es ihn siedend heiß, wie ein elektrischer Schlag, der direkt in sein Glied fuhr. Er hatte das Gefühl zu platzen und gleichzeitig ging ihm das Herz über. Diese schockierende und erregende Mischung aus spontaner Lust und zärtlicher Liebe war ein erstaunliches Aphrodisiakum. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er so schnell mit dem Herzen dabei sein würde, doch er hatte schon vor langer Zeit gelernt, dass

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