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Feuer & Eis

Feuer & Eis

Titel: Feuer & Eis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R. Nikolay
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also helfe ich so gut ich kann. Layla bringt das schon wieder in Ordnung, oder?“, fragend sah sie zu ihr rüber.
    „Ich denke schon“, gab Layla zurück.
    Lisa nickte beruhigt. „Siehst du“, wandte sie sich an Basti.
    Ihre Stimme klang müde, so sehr sie sich auch bemüht hatte.
    Sebastian verschränkte die Arme vor der Brust und grübelte vor sich hin. Sam sah es und schlug ihm gegen den Oberarm. „Kurz Zeit?“, fragte er ihn.
    Basti ließ seinen Gedankenstrom fallen und nickte.
    „Komm mal mit“, sagte Sam zu ihm und zog ihn aus der Küche. Sie gingen in das gegenüber liegende Schnörkelzimmer, wie Basti es nannte. Samuel hörte allerdings nicht gerne, wenn er das vornehme Empfangszimmer so betitelte.
    „Setzt dich und dann erzähl mir mal, was dir so durch den Kopf läuft. Du bist schon den ganzen Abend so komisch“, meinte Sam und schloss die Flügeltür.
    Basti schnaubte und schwieg. Schließlich überlegte er es sich anders. Vielleicht konnte Sam ihm wirklich aus der Misere helfen. Er selbst wusste sich keinen Rat mehr.
    Also erzählte er ihm die Sache mit Lisa. Wie sie ihm heute Morgen so plötzlich als Frau aufgefallen war. Dann ihr Vorschlag, sich zusammen zu tun. Das Problem war nicht, dass er sie nicht begehrte. Die familiäre Lage fesselte ihn. Dazu kam noch, dass Lisa immer wieder so schwach wurde. Basti wusste nicht, ob er ihr würde helfen können. Ratlos hob er die Hände.
    „Jetzt wird mir so einiges klar“, meinte Sam als Basti geendet hatte.
    „Wieso?“
    „Na, Isa sagte mir, dass sie erst heute Mittag ein Aufklärungsgespräch mit Lisa hatte. Die haben ihr da oben gar nichts über Männer beigebracht! Und dann kam sie mit Isa zu mir und bat darum, mich einmal ansehen zu dürfen. Nackt! Damit sie wüsste, wie ein Mann aussieht.“
    Basti fiel die Kinnlade runter. Er war total geschockt.
    „Und bevor du fragst. Ja, ich habe mich ihr gezeigt.“
    Sebastian rieb sich über die Stirn. Was er gerade gehört hatte, verbesserte die Lage nicht wirklich. Er seufzte.
    „Naja. Dann ist es ja sogar richtig gewesen, dass ich abgelehnt habe. Sie wäre wohl total geschockt gewesen.“
    „Möglich, aber nun weiß sie ja, was sie erwarten würde. So in etwa“, Sam zwinkerte ihm zu.
    In Sebastians Brust beschleunigte sich der Herzschlag. Sein Bauch fühlte sich komisch an. War er etwa eifersüchtig? Seine Augen fixierten Sam.
    Er sah den Blick und schien den Gedankengang zu erraten.
    „Hey, immer locker bleiben. Das war reiner Biologieunterricht. Nur Natur. Außerdem war mein Schwanz so weich wie Wackelpudding. Sie hat mich nicht berührt und ich sie auch nicht. Klar?“
    „Ja. Schon in Ordnung. Nur mein Kopf momentan nicht.“
    „Jetzt hör mir mal zu. Ich werde noch einmal mit Isa reden. Sie soll sich eure Auren mal ansehen. Wer weiß, vielleicht ergänzt ihr euch ja. Dann besteht die Hoffnung, dass du ihr helfen kannst. Ich habe keinen Schimmer ob du das weißt, aber wir Partner laden die Engel auf. Beim Sex. Und nicht nur das. Ich habe Val oder Steph nie gefragt, wie es bei ihnen läuft. Aber Isa und Edna haben definitiv noch eine zusätzliche Kraftquelle“, erklärte Samuel.
    Er schob den Ärmel von seinem Shirt hoch, dass Basti die Bissstelle sehen konnte.
    Dazu nickte er nur. „Ich habe mir das schon gedacht. Denn Anthony hat das oft am Handgelenk. Und von sich selbst trinkt er ja wohl kaum … rede mit Isa. Irgendeine Lösung muss es doch geben.“
     
    Während diesem Männergespräch waren die Engel und Anthony in der Küche geblieben. Jeder hatte zwei Tassen Kaffee getrunken und nun begann Layla mit der Heilung bei Lisa. Wie jedes Mal, wenn sie das tat, schlossen beide Frauen die Augen. Layla lenkte die Energie in Lisa an die Stellen, wo sie benötigt wurde. Lisa genoss das Gefühl, dass die Energieströme verursachten. Es fühlte sich an, als würde sie mit Glück vollgestopft. Als die Verbindung zwischen ihnen versiegte, öffnete Lisa die Augen.
    „Danke. Von Herzen. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich täte.“
    „Schon gut. Es ist ein Segen, dass ich das kann. Ansonsten hätten wir wirklich ein Problem.“
    „Isa?“, sagte Sam von der Tür aus. „Ich habe da so eine Idee.“
    „Aha. Und was?“, fragte sie ihn.
    Samuel ging auf sie zu und lächelte leicht.
    „Kannst du dir mal Lisas Aura ansehen?“, fragte der dann zwinkernd.
    „Oh. Ja das könnte ich tun. Daran habe ich bisher noch gar nicht gedacht“, gab sie zurück.
    Dann drehte sie sich zu Lisa die sie

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