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Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Titel: Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxima Moosmax
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sichtlich einen Ruck.
    „ Na gut. Ich bring es dir.“
    Mit dem leeren Glas verließ er den Raum. Ich hörte den Schlüssel im Schloss und war wieder allein.
    Ich setzte mich und versuchte meine Energie wieder zu erreichen. Sie war da, ich konnte sie fühlen, aber es wollte mir einfach nicht gelingen eine stabile Verbindung herzustellen. Allein der Versuch strengte mich an. Ich versuchte es bis ich den Schlüssel wieder im Schloss kratzen hörte. Der Sanitäter trug ein Tablett mit einem Glas, einem belegten Brötchen und einer Tabletten Box. Er stellte alles auf dem Couchtisch ab und wollte sich wieder umdrehen.
    „ Sagen Sie mir bitte, was Von Wellerswerde von mir will. Ich habe ihm nichts getan.“
    Tatsächlich drehte er sich wieder zu mir um und ich meinte, so etwas wie Mitleid in seinen Augen aufblitzen zu sehen.
    „ Es ist egal was du getan oder nicht getan hast. Du bist hier, weil du eine Verbindung zur Macht hast.“
    „ Wie meinen Sie das?“
    Ich spielte den Unwissenden, denn ich hatte das Gefühl, dass der Sanitäter Mitleid hatte.
    „ Keine Ahnung was das heißt. Der Meister braucht dich lebendig, das ist alles was ich weiß.“
    Ich hätte die Lüge auch gespürt, wenn ich nicht gewusst hätte, dass ich sterben sollte.
    „ Dann werden Sie mich wieder frei lassen?“
    Meine Frage traf ihn sichtlich. Ich spürte seine Zweifel aber da war noch mehr.
    „ Ich kann es dir nicht erklären, denn du würdest es nicht verstehen. Aber du wirst das Leben auf diesem Planeten verändern.“
    Ein merkwürdiger Glanz trat in seine Augen.
    „ Der Meister bringt der Welt endlich den Frieden, den sie verdient hat, aber du musst ein Opfer dafür bringen.“
    Seine Augen sprühten nun geradezu vor Fanatismus. Er glaubte tatsächlich was er da sagte. „Sie scheinen doch ein vernünftiger Mann zu sein. Wie sollte ich denn den Weltfrieden bringen?“
    „ Ich sagte doch, du verstehst das nicht. Du glaubst nicht an die spirituelle Macht des Meisters.“
    „ Sie können es mir ja erklären.“
    „ Ich werde den Meister bitten, dich zu bekehren, danach wirst du ihm freudig helfen.“
    Er lächelte mich an und ging hinaus.
    Deprimiert setzte ich mich wieder. Wenn alle Jünger Von Wellerswerdes so überzeugt von ihm waren hatte ich keine Chance einen von ihnen auf meine Seite zu ziehen, selbst wenn ich all meine Überzeugungskraft einsetzte. Doch weiter kam ich nicht mit meinen düsteren Gedanken, denn die Tür wurde heftig aufgestoßen und Von Wellerswerde stand vor mir. Der Sanitäter blickte ihm scheu über die Schulter. Von Wellerswerde kam herein, er bebte vor Zorn. Wortlos kam er auf mich zu und gab mir eine harte Ohrfeige, die meine Lippe aufplatzen ließ und feurige Schmerzkreise hinter meine Stirn zeichnete.
    Von Wellerswerde setzte sich in den Sessel mir gegenüber und gab dem Sanitäter ein Zeichen hereinzukommen und die Tür zu schließen.
    „ Du hast also versucht einen meiner treuen Jünger zu infiltrieren. Das ist sehr unhöflich, Alexander. Ich sollte dich dafür töten, aber ich brauche dich noch eine Weile lebendig.“
    Er stand auf und sah auf mich herab.
    „ Du kannst dich jetzt fügen, oder dein Aufenthalt hier wird noch viel unangenehmer werden.“ „Du verbietest mir also mit deinen Jüngern zu reden?“
    Ich konnte einfach nicht anders als ihn zu provozieren. Aber ich bereute es sofort, denn er schlug mich wieder und mein verletzter Kopf vervielfachte den Schmerz.
    Als ich meine Umgebung wieder wahrnahm war Von Wellerswerde verschwunden. Nur der Sanitäter saß mir jetzt gegenüber. Sollte er mich jetzt hier im Auge behalten, um zu verhindern, dass ich auch nur die kleinste ungeplante Bewegung machte? Er sah mich durchdringend an.
    „ Der Meister hätte dich nicht schlagen sollen. Er steht sehr unter Druck.“
    „ Es ist nicht Ihre Schuld.“
    Vielleicht konnte ich doch noch etwas erreichen. Gerade wollte ich noch etwas sagen, doch der Sanitäter stand auf und ging. Ich war wieder allein.
    Wenigstens konnte ich nun wieder versuchen den Kontakt zu meinen Kräften zu festigen. Es war schwierig. Die Schmerzmittel schienen mich zu lähmen. Doch es war Stunden her seit ich die Tablette genommen hatte, die Wirkung konnte nicht mehr lange anhalten. Leider konnte ich keine zweite nehmen, denn ich war hilflos ohne meine Kräfte. Ich schloss die Augen und beruhigte meinen Herzschlag. Ich atmete tiefer und versuchte mich in einen Zustand der Ruhe zu versetzten. Ich konnte die Kräfte spüren, ich war

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