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Feuergipfel

Titel: Feuergipfel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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von Elyssas Unterlippe, und er liebkoste das weiche Fleisch sacht mit seiner Zungenspitze, während er es sanft zwischen seinen Zähnen gefangenhielt. Leidenschaft und der köstliche Kräutergeschmack machten ihn fast schwindelig.
    Er spürte das erregte Zittern, das Elyssa bei seiner Liebkosung durchlief. Wieder streichelte er sie mit seiner Zunge, ganz versessen auf eine weitere intime Kostprobe. Dann gab er ihre Unterlippe frei und ließ seine Zungenspitze verlangend über ihre warme, seidige Innenseite gleiten.
    Der nach Minze duftende Seufzer, der warm über seine Lippen strich, war eine Einladung, der er nicht widerstehen konnte. Seine Zunge folgte Elyssas Atem, als sie keuchend nach Luft schnappte, glitt geschmeidig zwischen ihre Zähne und liebkoste sie mit einer Intensität, die ihrer Kehle einen rauhen, lustvollen Laut entlockte.
    Triumph und brennende Begierde gleichermaßen erfüllten Hunter, als er die verräterische Nachgiebigkeit spürte, mit der sich Elyssa in seinen Armen entspannte. Obwohl er sich danach verzehrte, zwischen ihre Schenkel einzudringen und sie mit seiner Glut und seiner Kraft zu füllen, erlegte er sich eiserne Beherrschung auf und zwang sich, die langsame Verführung ihres Mundes fortzusetzen, als wäre er nur beiläufig an dem sinnlichen Spiel beteiligt.
    Ein kultivierter Gentleman, der mit elementarem Feuer spielt.
    Hunters sanft neckende, zurückhaltende Liebkosung erregte Elyssa bis ins Innerste und machte sie ungeduldig auf etwas, was sie nicht benennen konnte. Sie wußte jedoch, daß es existierte.
    Soeben hatte sie seine feurigen Vorboten in dem diskreten, wiederholten Gleiten von Hunters Zunge über ihre entdeckt.
    Elyssa wußte instinktiv, daß sie Hunter noch näher kommen mußte. Während sie sich zuvor abweisend versteift hatte, als er sie an sich zog, waren es jetzt ihre Arme, die ihren Griff verstärkten, ihr Körper, der nach intimer Berührung mit seinem verlangte. Ihre Hände glitten über seine muskulösen Schultern, ihre Arme schlangen sich um seinen Hals, und sie drängte sich erbebend in seine kraftvolle Umarmung.
    Das köstliche, unerwartete Vergnügen, ihren Körper an Hunters harte, maskuline Konturen zu schmiegen, brachte Elyssa erneut zum Beben. Im Bruchteil eines Atemzuges spannten sich seine Arme an und preßten sie so fest an sich, daß sie kaum Luft bekam. Doch es kümmerte sie nicht. Hunters Geschmack war berauschender als Wein, vielschichtiger und schwindelerregender als das, was sie jemals zuvor gekostet hatte. Mit einem tiefen Stöhnen überließ sie ihm ihren Mund und ergriff Besitz von seinem. Ihre Zunge erwiderte die intime Liebkosung, die sie gerade von Hunter gelernt hatte, während sie sich in einem sinnlichen Tanz an seiner rieb, der sie alles um sich herum vergessen ließ.
    Die Intensität des Kusses ließ sämtliche Sinne Elyssas vibrie-ren. Hunter war Hitze und Blitzschlag und heiße Liebkosungen, die sie verzehrten.
    Und sie brannte lichterloh.
    Hunter murmelte etwas dicht an ihren Lippen und erhielt das weiße Blitzen ihrer Zähne zur Antwort. Schwindelig vor Verlangen grub sie ihre Zähne in seine Unterlippe. Bei dem köstlichen, prickelnden Gefühl, das ihn bei ihrer Liebkosung durchströmte, ächzte er vor Wonne.
    Augenblicklich gab Elyssa seine Lippe frei.
    »Ich wollte dich nicht...«, begann sie erschrocken.
    Sie kam nicht weiter. Hunters Mund preßte sich hart auf ihren, seine Zunge glitt fordernd zwischen ihre Lippen, und er drückte sie mit einem eisenharten Griff an sich, als wollte er durch ihr Fleisch hindurch bis in ihre Knochen versinken.
    Zuerst schwelgte Elyssa einfach in dem seligen Gefühl von Hunters Körper an ihrem und ergab sich seiner Zärtlichkeit. Dann bemühte sie sich angestrengt, ihm noch näher zu kommen, sich noch enger an ihn zu pressen. Ihr instinktives Bedürfnis nach diesem Verschmelzen war so stark, daß es sie erschüttert hätte, wenn sie sich dessen bewußt gewesen wäre.
    Doch ganz gleich, wie sehr Elyssa sich wand, ganz gleich, wie hart sie sich an Hunter preßte oder wie hungrig sie sich an ihm rieb, sie konnte ihm einfach nicht nahe genug kommen, um die leidenschaftlichen Forderungen ihres eigenen Fleisches zu befriedigen.
    Hunter empfand nicht anders. Sein Glied war hart vor Begierde, sein ganzer Körper angespannt und fiebernd, sein Mund fast grob in seiner verzweifelten Suche nach einer tieferen Vereinigung. Seine Hände glitten von Elyssas Schultern zu ihren Hüften, und seine Finger gruben

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