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Feuerhimmel (German Edition)

Feuerhimmel (German Edition)

Titel: Feuerhimmel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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„Okay, du hast recht. Ich wollte bleiben. Ich wollte etwas Zeit haben, um nachzudenken und mir über einiges klar zu werden.“
    Gabe nahm sie in die Arme und presste den Mund in einer heftigen besitzergreifenden, aber doch liebevollen Geste auf ihre Lippen. Mattie stöhnte leise auf und ließ sich gegen ihn sinken, erwiderte seinen Kuss.
    „Du hättest mir einfach nur die Wahrheit zu sagen brauchen“, flüsterte Gabe und knabberte an ihrem Hals.
    „Hättest du mich dann nach Hause geschickt?“
    „Wahrscheinlich schon. Aber du hättest ja auch zugeben können, dass du bei mir bleiben möchtest.“
    „Es könnte doch immer noch gefährlich für mich sein“, sagte sie und küsste ihn sanft auf den Mundwinkel.
    „Ja, ich nehme an, das könnte es.“
    „Also bleibe ich, ja?“
    Er ließ sie los und holte tief Atem. „Wahrscheinlich bist du bei dir zu Hause sicherer.“
    „Vielleicht auch nicht.“
    Er runzelte wieder die Stirn. „Vielleicht auch nicht.“
    „Also bleibe ich. Jedenfalls vorerst.“
    „Ja.“ Er beugte sich hinunter und presste seine Lippen auf ihren Mund. „Wer war es denn überhaupt? Wenn es einer von Lena Sterlings heimlichen Bewunderern ist, muss ich ihm in den Hintern treten.“
    Mattie lachte. „Es war ein Freund. Er hatte ein paar Probleme, mit denen er fertigwerden musste. Aber inzwischen ist alles geklärt. Jetzt geht es ihm sogar blendend. Er trifft sich mit einer Frau, die er wirklich mag.“
    „Ist das der Typ aus dem Büro, mit dem du zusammen essen warst, dieser Aaron? Ich wusste, dass er Probleme machen würde. Er hat dich angerufen, weil er eifersüchtig ist, nicht wahr?“
    Gabe bekam für ihren Geschmack einfach zu viel mit. Andererseits war es ja gerade seine Sensibilität und Scharfsichtigkeit, die sie so attraktiv fand. „Aaron hat einfach was falsch verstanden, das war alles. Er hat zugegeben, dass er der Anrufer war. Es tut ihm wirklich leid.“
    „Ich würde ihm trotzdem gern in den Hintern treten.“
    „Er sitzt im Rollstuhl, Gabe.“
    „Oh.“
    Mattie musste fast lächeln. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sehr sanft auf die Lippen. Sie stöhnte leise auf, als sein Handtuch herunterrutschte und sie seine harteErektion spürte. Gabe nahm sie in die Arme und trug sie ins Bett zurück.
    Es dauerte noch eine Stunde, bis er Captain Daily anrief.
    Der Freitagabend kam, der Tag von Enriques Ausstellungseröffnung in der Zigman Gallery. Nach der Explosion seines Trucks war Gabe besonders vorsichtig. Wenn jemand von ihnen die Wohnung verließ, blieben sie den ganzen Tag über in Verbindung, kündigten die Zeit ihrer Rückkehr an, wo auch immer sie hingingen. Mattie machte das langsam alles verrückt, obwohl sie es natürlich verstand.
    Bis sie den Brandstifter nicht gefasst hatten, der es auf Gabe abgesehen hatte, wäre jeder in Gefahr, den er kannte.
    Deshalb freute sie sich schon auf den Abend der Vernissage. Für diesen besonderen Anlass hatte Mattie eines ihrer schwarzen Lieblingskleider ausgewählt, mit tiefem Rückenausschnitt, einer Perlenkette und passenden Ohrringen dazu und schwarzen High Heels.
    Vor zwei Tagen war Dev aus Austin zurückgekehrt. Der ehemalige Bewohner der Greenwood-Apartments hatte zur besagten Zeit ein Alibi. Er war nicht der Gesuchte. Die Polizei überprüfte noch immer andere von der Räumung betroffene Mieter, aber bisher waren sie auf keinen brauchbaren Hinweis gestoßen.
    Gabe kam aus dem Schlafzimmer. Er sah großartig aus in seinem dunkelblauen Nadelstreifenanzug mit dem blütenweißen Hemd und einer rot gemusterten Krawatte. Mattie betrachtete ihn eingehend. Der Mann sah in allem umwerfend aus – und sogar noch besser, wenn er gar nichts trug.
    Als er etwas sagte, bemerkte sie erst, dass er das Handy ans Ohr gepresst hatte.
    „Devs Freund Chaz hat etwas gefunden“, sagte er zu der Person am anderen Ende. „Er überprüft es noch. Ich sage dir Bescheid, wenn es interessant sein könnte.“ Gabe sah zu ihr herüber und verdrehte die Augen. „Ich weiß, dass du gern herkommenwillst, aber bitte tu’s nicht. Gib uns noch eine Woche, ja?“
    Es war Jackson. Gabes Bruder platzte fast vor Ungeduld, und er stand in den Startlöchern sozusagen, um den Brandstifter dingfest zu machen. Wenn er nicht eine Frau und eine Tochter hätte, die er anbetete, und eine Ranch zu führen, hätte man ihn sicher nicht davon anhalten können zu kommen.
    Gabe klappte sein Handy zusammen. „Das war Jackson.“
    „Hab ich mir schon

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