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Feuermohn

Feuermohn

Titel: Feuermohn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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Gesäßbacken wurden auseinandergeschoben. Die Massage wurde fortgesetzt, diesmal an den Innenwänden dieser sonst verborgen liegenden Region. Amanda massierte Millimeter für Millimeter behutsam und zärtlich. Sanft wie ein Flügelschlag umfuhr ihr Zeigefinger die sensible Rosette. Umkreiste und umschmeichelte diese Stelle sekundenlang.
    Dann beugte sie sich zu Anna hinab, flüsterte ihr: „Dreh dich um“, ins Ohr.
    Anna konnte in ihren Ausschnitt blicken, sah die wohlgeformten Rundungen ihrer Brüste, roch ihr teures, französisches Parfum. Sie fühlte sich so leicht und entspannt, als hätte sich jeder einzelne Knochen ihres Körpers aufgelöst. Jeder Muskel, jede Sehne. Sie rollte sich auf den Rücken, zeigte bereitwillig ihre Brüste. Ihr Becken hob sich kurz an. Zum ersten Mal in ihrem Leben wünschte sie sich, nackt in den Armen einer Frau zu liegen.
    Amandas Augen schimmerten geheimnisvoll. Ihre Handflächen tanzten über Annas Brüste, ihren Bauch und die Innenseiten ihrer Schenkel. Ihre Finger waren wendig. Anna keuchte auf, als sie ihren blanken Venushügel berührten, kurz rüber den schmalen Haarstreifen strichen, den Yvette hatte stehen lassen.
    „Diese Stelle bedarf besonderer Aufmerksamkeit. Ich werde dich nun bis kurz vor den Höhepunkt bringen, und sobald du so weit bist, gibst du mir ein Zeichen, so dass ich rechtzeitig aufhören kann. Damit üben wir deine Fähigkeit, deinen eigenen Körper zu beherrschen und zu kontrollieren.“ Ihre Stimme war pure Verführung, duldete jedoch keinen Widerspruch. Anmutig griff sie zu einem Cremetiegel.
    Anna wartete und schluckte. Ihre Klitoris schwoll an, ragte zwischen den Schamlippen hervor und sehnte sich nach Aufmerksamkeit.
    „Entspann dich und spreiz deine Beine. Die Creme beruhigt gezupfte Haut.“ Anna tat wie ihr geheißen, erschauerte, als Amanda ihre Schenkel weiter spreizte, und in duftende Creme getauchte Hände ihre Schamlippen berührten. Ihr Inneres begann zu pulsieren. Mit wohlriechenden, cremigen Fingern kümmerte Amanda sich um ihren Hügel, ihre geschwollenen Lippen – mit kreisenden Bewegungen, die ein prickelndes Gefühl in Annas Klitoris hinterließen.
    Ihre Brustwarzen verhärteten sich. Amanda bemerkte es sofort, streichelte sie, ließ ihre Handfläche von einer Brust zur anderen gleiten und neckte die aufgerichteten rosigen Spitzen so lange, bis Anna wohlig zuckte.
    Flehend hob Anna ihre Hüften an, rieb sich an Amandas Hand.
    „Bleib liegen und horch in dich hinein. Und vergiss nicht: Du darfst nicht kommen. Aaron wünscht es so, und er wird dich bestrafen, wenn du nicht gehorchst.“
    Das Gefühl der Finger, die nah an ihrer Klitoris vorbeifuhren, trieb sie fast in den Wahnsinn. Sie sehnte sich danach, ihre Perle dagegenzudrücken, damit sie endlich explodierte.
    Ein seufzendes Stöhnen verließ ihre Lippen, als Amandas Daumen und Zeigefinger ihre Schamlippen spreizten, mit kleinen kreisenden Bewegungen ihre Klitoris lockten. So verführerisch und zielorientiert, dass Anna schon bald einem Feuerwerk der Lust entgegensteuerte. Rechtzeitig wurde ihr bewusst, dass sie nicht kommen durfte.
    Ihre Lider flatterten, ihr Mund öffnete sich, um etwas zu sagen, aber sie brachte keinen Ton hervor. Sie hob ihren Kopf, suchte Amandas Blick. „Gleich … ich bin gleich soweit“, brachte sie endlich gehetzt hervor.
    Augenblicklich hielt Amanda inne. Ihr undefinierbarer Blick tauchte in Annas, sie nickte.
    „Okay. Das Ganze üben wir nun eine Weile.“
    Wieder nahm Amanda etwas von der Creme in ihre Hände. Ihre Finger glitten über die Innenseiten der Schenkel, entlang der gierig entblößten Lippen und streichelten die geschwollene Knospe am oberen Ende der Spalte. Sie bearbeitete sie, umkreiste sie, spielte damit, quälte die harte Perle, ließ sie dabei nie ganz los, erfinderisch, fantasievoll, bittersüß. Anna stöhnte, erfüllt von nagender Sehnsucht nach dem nahenden Orgasmus. Diesmal gelang es ihr zwar noch nicht, rechtzeitig ein Zeichen zu geben, aber es war schon besser als vorher.
    Es ging in die nächste Runde.
    Anna fühlte einen feurigen Strudel, der sie mitriss. Das Gefühl entsprang tief in ihrem Inneren, ihren Eingeweiden … unaufhaltsam. Amanda erhöhte die Geschwindigkeit ihrer Finger. Sie spielte jetzt nicht mehr, sondern setzte alles auf eine Karte. Sie wollte es Anna diesmal besonders schwer machen, sie testen. Eine elektrische Ladung durchschoss Anna, sie stieg dem Gipfel der Lust unaufhaltsam entgegen. Sie spürte,

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