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Feuermohn

Feuermohn

Titel: Feuermohn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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Explosion.
    Er zog seinen Schwanz aus ihr heraus, drehte sie zu sich herum und schob seinen glühenden Schaft erneut in sie hinein. Benommen umschlangen ihre Schenkel seine Hüften, umklammerten ihre Hände seinen Nacken.
    Dort, wo ihre Körper sich berührten, schrie ihre übersensibilisierte Haut in zügelloser Gier nach noch engerem Kontakt. Leise seufzend verstärkte sie das Empfinden durch minimale Reibung. Ihre tastenden Finger erfühlten die Wölbung seiner Schulterblätter, so als wären es die ersten Schulterblätter, die sie erforschten. Immer wieder glitten ihre tastenden Hände die Linie seiner Wirbelsäule entlang, nicht fähig und willens, ruhig liegen zu bleiben. Sie inhalierte seinen Geruch. Mit jedem einzelnen Atemzug begrüßte sie seinen Duft, kostete ihn, ließ ihn mit der eigenen Atemluft in ihre Lungen strömen. Seine Hände unter ihrem Gesäß hielten sie. Seine gespreizten Finger umspannten ihre Gesäßbacken. Halt gebend und im Heranziehen nicht nachlassend, krallten sich die Fingerkuppen tief in ihre Backen, sie vielleicht absichtlich, vielleicht aber auch unabsichtlich auseinanderzerrend.
    Immer wieder fuhr sein Schwanz der ganzen Länge nach in ihre Möse.
    Die Schenkel weit geöffnet, ergab sie sich seinen Stößen – mal hart, mal zart, mal ungeduldig und dann wieder voller Langsamkeit, bis sie innerlich zerfloss.
    Als sich ihr Orgasmus ankündigte, schluchzte sie auf, bat ihn darum, kommen zu dürfen. Er beschleunigte sein Tempo, seine heisere Stimme gab die so heiß ersehnte Antwort, und dann war sie so weit. Ihre Scheidenmuskeln begannen unkontrolliert zu zucken. Aaron schob einen Finger in ihren Anus, und dann kam sie. Anna schrie ihre Lust laut und hemmungslos heraus, ihre Fingernägel bohrten sich in seine Schultern. Sie spürte, wie sein Samen sich heiß in ihr ergoss. Die Wellen des ersten Orgasmus waren kaum verklungen, da kündigte sich ein weiterer an … wild … einem Orkan gleich, der sie mitriss und in einen süßen Abgrund stürzte.
    Dieses Lustspiel brachte sie aus der Fassung. Es bewegte, erschütterte sie. Wühlte sie auf. Die Welt würde nie wieder so ein wie vorher.
    Nachdem der erste Rausch verflogen war, wartete Anna vergebens darauf, dass Aaron sie zärtlich in den Arm nahm. Sie wollte sich an ihn schmiegen, in ihn hineinkriechen und wünschte sich, neben ihm einzuschlafen.
    Stattdessen löste er sich, setzte sie ab. Emotionslos. Ein kurzer Blick, dann zog er seine Hose nach oben.
    „Wir sehen uns morgen.“ Mit langen Schritten näherte er sich der Tür. Enttäuscht hüllte Anna sich in den schwarzen Umhang, blickte ihm nach.
    Kurze Zeit später erschien Yvette, die sie zurück in ihr Zimmer führte.

Kapitel Vierzehn
    Ein sanftes, aber dennoch energisches Klopfen ließ Anna zusammenfahren.
    Sie hüllte sich fester in ihren Umhang. „Ja, bitte?“
    Ihr Blick füllte sich mit Erstaunen, als sie Kassandra gewahrte, die sich mit geschmeidigen Bewegungen Zugang zu ihrem Zimmer verschaffte.
    Ihr Puls beschleunigte sich. Was kam nun?
    Beunruhigt blickte sie der Frau entgegen. Ihre Schönheit und Attraktivität waren atemberaubend. Schlank und edel stand sie in einem Traum aus Rot vor ihr. Ihr Kleid entsprach einem täuschend schlicht geschnittenen, griechisch-antiken Design. Eine Schulter blieb frei, der Stoff fiel in weichen Falten über ihren Körper bis zu ihren Füßen herab. Diese steckten in hochhackigen, goldenen Sandaletten, die über und über mit Strasssteinchen übersät waren. Die Fußnägel glänzend rot lackiert. Einen Fuß graziös vor den anderen setzend, kam sie ein Stückchen näher. Neben ihr fühlte sich Anna klein und unscheinbar. Wie eine graue Maus, die sich für den Augenblick im Glanz der anderen sonnen durfte.
    Die Haare trug Kassandra hochgesteckt und mit einer goldenen Spange fixiert. Sündhaftes Scharlachrot auf ihren sinnlichen Lippen, tiefblauer Eyeliner, der die Farbe ihrer Augen geschmackvoll unterstrich.
    Ein Lächeln und eine perfekt manikürte Hand, die sich Anna entgegenstreckte.
    Täuschte sich Anna, oder erreichte dieses Lächeln nicht die Augen?
    Anna nahm die ihr dargebotene Hand höflich entgegen.
    „Kassandra.“
    „Anna.“
    Kassandras Blick schweifte durch das Zimmer, kehrte zu Anna zurück. „Leider hat es sich bisher nicht ergeben. Wie wäre es, wenn wir das Dinner gemeinsam einnehmen und ein wenig plaudern? Auch ich speise lieber in meinem Zimmer statt im Salon. Es würde sich anbieten. Heute?“
    Anna zögerte,

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