Feuermohn
ging stoßweise, was ihre üppigen Brüste einladend mitwippen ließ.
Er fasste ihr Kinn, erzwang ihren Blick. „Du hast gestern Abend ohne meine Erlaubnis einen Orgasmus gehabt.“
Anna erschrak. Woher wusste er das?
Sein Lächeln, kalt wie Eis, vertiefte sich. Er spürte ihre unausgesprochene Frage, ihr Erschrecken, aber auch ihre Gier, ihre Hingabe und Ungeduld.
Sie ersehnte seine harte Hand.
Seine Hände glitten langsam ihren Hals hinab. Drückten leicht zu, wanderten weiter. Seine Fingernägel kratzten über ihre erhitzte Haut und hinterließen rote Striemen.
Als seine Hände sich um ihre Brüste legten, durchlief sie ein Kribbeln. Langsam rieben seine Daumen über ihre Brustwarzen … nur eine Winzigkeit, die kaum zu spüren war. Die jedoch genügte, ihren Atem schneller gehen zu lassen.
Sie hielt den Atem an. Ihre Nerven und all ihre Sinne waren bis aufs Äußerste angespannt.
„Ich dachte, du hättest mittlerweile begriffen, dass ich es nicht mag, wenn man sich meinen Befehlen widersetzt.“
Er packte ihre Brustwarzen mit Daumen und Zeigefingern, ließ sie seine Nägel spüren. Zunächst war es nur ein leichtes Zwicken. Eindringlich, aber irgendwie auch angenehm. Leicht und rhythmisch. Doch dieses Zwicken verstärkte sich, wuchs zu etwas heran, was beinahe unerträglich wurde.
Anna schrie laut auf.
„Was lernst du aus dieser Lektion?“ Seine Stimme klang beinahe leise, während er seine Behandlung fortsetzte, diesmal etwas sanfter.
Sie dachte fieberhaft nach, brachte lediglich ein hektisches: „Ich muss gehorchen“, hervor.
„So, so“, erwiderte er ironisch, verstärkte den Druck seiner Fingernägel, die sich schmerzhaft in ihre rosigen Brustspitzen gruben. Dies war nicht die Antwort, die er wollte.
„Was lernst du aus dieser Lektion?“, wiederholte er gelangweilt. „Ich will es genauer!“
Bei diesen Worten zwirbelte er ihre Brustwarzen, ließ sie spüren, was sie erwartete, wenn sie ihn nicht zufriedenstellte.
„Ich darf nur kommen, wenn du es mir erlaubst.“
„Na endlich. Und für diesen Satz brauchst du Ewigkeiten?“
Er kniff so heftig, dass sie nicht mehr in der Lage war zu denken. Der Schmerz hörte nicht auf. Sie begann zu schluchzen.
Aaron verringerte den Druck seiner Nägel, ließ sie aber dort, wo sie waren, wie um sie daran zu erinnern, dass sie jederzeit wieder zukneifen konnten.
„Merk dir diese Regel gut. Es sei denn, du willst mehr davon.“ Wieder kniff er erbarmungslos zu. Sein Mund näherte sich ihrem Ohr. „Hast du mich verstanden?“
Anna nickte.
„Okay. Dann kommen wir nun zu deiner Bestrafung.“
Die Seidentücher legten sich zart um die Haut ihrer Fesseln, ehe sie festgezogen wurden. Hart wurden ihre Knöchel an das glatte Holz der Stuhlbeine gebunden. Dann waren die Hände an der Reihe. Ihre Arme baumelten neben der Lehne herab. Die Seide schlang sich um ihre Handgelenke, dann in einem stabilen Knoten um die Querstreben der Stuhlbeine. Ihre Oberarme wurden an die Lehne gefesselt. Zwei weitere Tücher schmiegten sich um ihre Brust und verbanden sie unentrinnbar mit dem Möbelstück. Aaron trat einen Schritt zurück, betrachtete sein Werk. Die weißen Seidentücher spannten sich über ihrer Brust, schlangen sich um ihre Oberarme, banden ihre Handgelenke und Fußknöchel an das rotlackierte Holz. Er nickte zufrieden, trat hinter sie. Es war still. Anna hörte nichts als ihren eigenen Atem und das Schlagen ihres Herzens. Sie spürte seinen Atem in ihrem Nacken, seine Hände, die ihre Schultern berührten.
Und dann stand er wieder vor ihr.
Mit einem Blick, der ihr deutlich machte, dass jede Art von Beschwerde nicht zählen würde. Dass sie selbst Schuld an diesem Schicksal trug, das sie durch ihren Ungehorsam heraufbeschworen hatte, und dass sie sich nun auf die bitter-süße Strafe einlassen müsse, die mit harter Hand erbarmungslos und ohne Hintertürchen ausgeführt werde.
Die Peitsche in seiner Hand glänzte. Sie bestand aus hartem Leder – gemacht für Momente wie diesen. Und schon spürte sie die Lederstreifen zwischen ihren Beinen. Sanft streiften sie zunächst über ihre Schenkel, über ihre nackte und ihm preisgegebene Haut.
Und dann schlug er zu. Hart. Fest. Unerbittlich. Anna schrie laut auf. Der Schmerz fuhr wie ein heißes Eisen durch ihren Körper. Ihre sämtlichen Muskeln spannten sich unangenehm an.
Und schon kam der nächste Schlag. Weitere folgten. Stets genau zwischen ihre Beine, zielgenau auf die zarteste Stelle ihres
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