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Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)

Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Mitchell
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wenden, griff sie danach.
    »Phoebe.« Er seufzte. »Phoebe, jetzt sei nicht sauer. Vielleicht war das eben ein wenig zu heftig. Ich hätte dir vorher auf das Spiel Appetit machen müssen. Es sollte dir Spaß machen. Ich wollte dich nicht demütigen.«
    Phoebe wandte sich zu ihm und blickte ihn kühl an. »Ach, und warum machst du das alles dann mit mir, Falk? Warum gehst du bis an die Grenze? Reicht dir nicht das Wissen darum, dass du alles machen könntest?«
    Der Kunsthändler zuckte mit den Schultern und hob sein Glas.
    »Du meinst unsere Abmachung? Phoebe, ich bitte dich. Es ist alles ein Spiel, ein ungewöhnliches, erregendes Spiel. Und du wirst viel über dich lernen, glaub mir. Aber wenn du denkst, das hier sei schon die Grenze, nein, meine Liebe, da hast du dich getäuscht. Du wirst noch ganz andere Grenzen entdecken.«
    Phoebe schluckte. Bis zu einem gewissen Grad genoss sie diese Art von Erotik tatsächlich, das musste sie zugeben. Aber für Dominanz, wenn auch nur verbal, hatte sie nach wie vor nicht viel übrig, wobei … Sie dachte an die Fesselspiele, die Dariusz neulich mit ihr veranstaltet hatte. Zunächst war sie erschrocken gewesen, dann neugierig und dann so erregt, aber bei Dariusz war das auch etwas anderes. Zu ihm hatte sie Vertrauen. Mehr noch. Sie liebte ihn. Phoebe atmete tief durch. Von ihren Gefühlen durfte er nie erfahren.

    »Komm zu mir, meine Phoebe.« In Falks Stimme lag erstaunlich viel Gefühl. Überrascht wandte sich ihm die Galeristin zu. Er nahm ihr das Glas aus der Hand, stellte es auf dem Kaminsims ab und küsste sie auf den Mund. Dann zog er sie an sich und nahm sie in den Arm. Sein Kuss war ungestüm, fordernd und gebend zugleich. Er hatte nichts mit Falks sonstigen technisch einwandfreien und zielgerichteten Liebkosungen zu tun. Nein, der Kuss war Ausdruck echter Leidenschaft.
    »Ich will dich, Phoebe«, sagte Falk leise, als er sich von ihr gelöst hatte. »Ich sage es nicht gerne, aber es ist so.« Er lächelte etwas unsicher und strich sich die Haare hinter die Ohren. Phoebe erwiderte seinen klaren, offenen Blick. Seine grünen Augen waren so dunkel, dass sie für einen winzigen Moment das Gefühl hatte, in seine Seele blicken zu können. Falk nahm mit ernster Miene ihre Hand und legte sie auf seine Herzseite.
    »Es schlägt für dich, Phoebe. Spürst du es?« Seine Stimme klang traurig. Phoebe verstand gar nichts mehr.
    »Was soll das, Falk? Spiele, Demütigungen und zum Nachtisch Küsse am Kamin und ein Herz, das für mich schlägt? Was ist los mit dir? Wie passt das zu deiner 68er Gesinnung?«
    Falk drückte sie an sich.
    »Es passt nicht. Aber so ist es nun mal.« Langsam knöpfte er ihre Bluse auf, öffnete ihren Rock, half ihr beim Ausziehen. Phoebe bekam Lust. Keine Ahnung, was er diesmal vorhatte, aber eine gefühlvolle Zwischennummer würde ihr guttun. Sie streifte ihren BH ab und legte seine Hände auf ihre Brüste. Er knetete sie, lutschte an den Brustwarzen, saugte daran, streichelte sie. Phoebe liebte das Vorspiel. Wenn ihre Brüste ausgiebig verwöhnt wurden, war das eigentlich schon eine Orgasmusgarantie. Falk spürte, dass sie seine Berührungen genoss. Er ließ eine Hand in ihren Schoß gleiten, der schon heiß und feucht war. Phoebe stöhnte. Diese Zärtlichkeiten! Und das auch noch von Falk! Sie hatte immer gedacht, Wonne dieser Art nur mit Dariusz erleben zu können, aber das war wohl ein Irrtum gewesen. Sie bog den Rücken durch und streckte ihm ihre Brüste noch weiter entgegen. Sie schienen direkt mit ihrem Kitzler verbunden zu sein. Wenn Falk sie massierte, spürte sie es sofort zwischen ihren Beinen pochen. Phoebe merkte, wie sie zu schwitzen begann. Sie fürchtete, unter seinen Händen und Lippen zu verbrennen.
    »Bitte«, stöhnte sie. Falk küsste sie zart auf den Mund.
    »Gib ihn mir. Stoß mich. Reite mich. Aber tu endlich was.« Sie war erstaunt darüber, wie gierig und fordernd ihre Stimme klang.
    Falk griff zum Kerzenständer, der auf dem Kaminsims stand, und nahm eine Kerze heraus.
    »Lass uns ins Bett gehen«, sagte er ruhig und zog Phoebe hinter sich her und die Treppe zum Schlafzimmer hinauf.

    »Mich bekommst du erst, wenn du dich damit ein wenig abreagiert hast, meine Liebe.« Falk und Phoebe lagen nackt auf dem großen Bett. Er hatte Phoebe die Kerze in die Hand gedrückt und beschäftigte sich weiterhin ausnahmslos mit ihren Brüsten. Phoebes Gesicht glühte. Sie stellte sich vor, wie sie jetzt wohl auf Falk wirken musste, in all

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