Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)

Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Mitchell
Vom Netzwerk:
Phoebe wich zurück.
    »Ihr steckt doch alle unter einer Decke.« Sie ließ sich an der Balkonwand auf den Boden gleiten. Ihr Gesicht hielt sie hinter ihren Pulloverärmeln versteckt, nur das Zucken ihrer Schultern verriet, dass sie weinte.
    »Phoebe. Lass uns morgen darüber reden. Jetzt … möchte ich nur eins. Dich spüren.« Er war in die Hocke gegangen und zog sie mit sich hoch. »Dein Vater ist nicht wichtig, wir sind wichtig. Verstehst du das?«
    Phoebes Mundwinkel zitterten noch immer, doch als sie seine Worte hörte, huschte ein kleines Lächeln über ihr Gesicht. »Er tut mir weh, Dariusz. Immer. Immer wieder. Warum macht er das nur?« Schluchzend drückte sie sich an ihn. Dariusz schwieg, schob sie etwas von sich weg, sah ihr in die Augen, küsste sie zart auf den Mund, auf den Hals. Phoebe schluchzte immer noch. Sanft glitt er mit seinen Händen unter ihren Pullover, strich über ihre Brüste, ihre Achseln, streichelte sie dann weiter bis zu den Schulterblättern. Phoebe hob die Arme, ließ sich den Pullover ausziehen, sah ihn mit großen Augen an. Sie schniefte noch ein wenig, aber ihr Körper bog sich seinem bereits willig entgegen. Dariusz lehnte Phoebe an die Balustrade und kniete sich vor sie hin. Seine Zunge zeichnete den Saum ihres Slips nach und glitt dabei immer tiefer zwischen ihre Schenkel. Mit wachsender Begierde leckte er ihren Venushügel durch den dünnen Stoff hindurch, schmeckte ihre Säfte. Phoebe stöhnte leise auf, als er ihr mit den Zähnen das Höschen hinunterzog. Er half ihr, es ganz auszuziehen, dann glitten seine Hände an den Innenseiten ihrer Schenkel hinauf. Mit beiden Daumen spreizte er ihre weichen Lippen und umtanzte mit seiner Zunge ihren Kitzler. Phoebe erschauerte. Sie stellte die Füße weiter auseinander und drückte ihr Becken nach vorne, damit ihr Geliebter seinen Mund noch tiefer zwischen ihren Schenkeln vergraben konnte. An seiner schwarzen Mähne zog sie ihn noch näher an und unter sich, bis sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln verschwunden war. Sein Saugen und Lecken wurde härter, fordernder. Phoebe fühlte sich, als würde sie von Dariusz regelrecht aufgefressen werden. Ihre Beine zitterten vor Anstrengung, so dass sie froh war, ihren Rücken abstützen zu können. Dariusz war unersättlich. Er bohrte seine Zunge tief in ihre Vagina und zog sich dann wieder zurück, nur um kurz darauf erneut in sie einzudringen. Tief unter sich hörte Phoebe das Rauschen der vorbeifahrenden Autos, nahm wummernde Bässe aus geöffneten Fahrzeugfenstern und Stimmengewirr wahr. Und hoch oben, über all dem, auf ihrem Balkon, ließ sie sich von Dariusz’ Liebkosungen zum Glühen bringen. Für einen winzigen Moment öffnete sie die Augen und blickte in das rote Strahlen der Nacht, dann zog sie Dariusz auf sich. Sie konnte es kaum erwarten, ihn zu küssen, doch er ließ sich Zeit und verweilte lange an ihren Brüsten und an ihrem Hals.
    »Baby.« Dariusz reckte sich ihr entgegen, legte sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie. Sein Atem roch nach ihrer Lust, sein Kuss schmeckte nach ihrer Nässe, nach ihrer Erregung. Am liebsten hätte sich Phoebe in seiner Zunge verbissen, so sehr überkam sie die Leidenschaft. Sie wollte seine Hose öffnen, aber er drehte sich so, dass es ihr unmöglich war. Mit einem unwilligen Laut ließ sie von ihm ab. Wenn Dariusz etwas nicht wollte, wollte er es einfach nicht, und sie würde sich gedulden müssen.
    »Baby.«
    Phoebe spürte, wie er seine Finger in sie hineinschob und sie weit machte. Plötzlich zog er sie zurück und steckte sie ihr in den Mund.
    »Du schmeckst … so … gut, weißt du das?«
    Phoebe hatte vor Verlangen Tränen in den Augen. Er sollte sie jetzt endlich nehmen, hier auf dem Balkon oder sonstwo, Hauptsache, sie würde ihn bis hoch zum Nabel spüren. Jetzt. »Komm zu mir, Dariusz, bitte … Ich halte das nicht aus. Du machst mich vollkommen verrückt. Gib ihn mir. Stoß mich. Bitte, besorg es mir. Tu etwas. Bitte …«
    Phoebe atmete schwer. Sie würde gleich kommen, aber es wäre noch schöner, ihn in diesem köstlichen Moment in sich zu haben. Dariusz lächelte, sagte aber nichts. Langsam stand er auf und löste seinen Gürtel. Die alte rissige Jeans rutschte auf seine nackten Füße. Mit dem Fuß schob er die Hose zur Seite und zog sein Hemd aus. Langsam öffnete er Knopf für Knopf, ohne den Blick von Phoebe zu lassen. Er sah an sich hinunter. Sein Schwanz lag fast senkrecht am Bauch an. Dariusz umfasste den Schaft an

Weitere Kostenlose Bücher