Feuriges Verlangen - unerfüllte Sehnsucht? (German Edition)
Himmel.“ Sie nahm noch einen Bissen. „Dafür lasse ich jeden Chardonnay stehen.“
„Ist ganz nett, mal gefährlich zu leben, was?“, wollte er wissen. Eigentlich hatte er die Frage gar nicht anzüglich gemeint. Doch durch seinen Tonfall klang sie so.
Sie sah ihm tief in die Augen. Verführerisch. „Ja.“
Dieser Blick! Reed legte die Gabel ab und ballte die Hände zu Fäusten. Nein, nein, sagte ihm seine Vernunft. Doch sein Begehren war stärker.
„Komm zu mir“, forderte er heiser.
Sie stand auf und ging auf ihn zu. Das übergroße Männer-T-Shirt schlackerte um ihren Körper, ihr Haar war feucht und verfilzt, das Make-up um ihre Augen herum verwischt. Und doch war sie die schönste Frau, die er je gesehen hatte.
Er schob seinen Stuhl zurück, ergriff ihre Hand und zog Katrina auf seinen Schoß. Dann umarmte und küsste er sie, ließ seine Zunge zwischen ihre Lippen gleiten. Wie süß sie schmeckte! Und wie sehr er das vermisst hatte! Wie war es ihm nur gelungen, sich von ihr fernzuhalten?
Katrina schmiegte sich an seinen Brustkorb und schlang ihm die Arme um den Nacken. Voller Leidenschaft erwiderte sie seinen Kuss.
Mit den Fingerspitzen fuhr er ihren Schenkel entlang bis zu ihrem Schoß – und stellte fest, dass sie kein Höschen trug. Natürlich nicht, sie hatte es ja zum Trocknen aufgehängt. Er fluchte leise.
„Was ist denn?“, fragte sie atemlos. Ihr Po war gegen seinen Schritt gepresst.
„Diesmal … diesmal höre ich nicht auf.“ Wieder küsste er sie.
„Das will ich doch wohl hoffen.“ Voller Hingabe erwiderte sie seinen Kuss.
„Trotzdem … was wir hier machen – das ist nicht gut.“ Seine Zunge spielte mit ihrer.
Dicht schmiegte sie sich an ihn, sodass er durch den Stoff des T-Shirts ihre aufgerichteten Brustspitzen spürte. „Ich verspreche dir“, flüsterte sie verführerisch, „egal was wir tun, die Welt dreht sich auch morgen noch weiter.“
Die Welt im Allgemeinen – das wollte er gern glauben. Aber seine eigene Welt – die konnte durchaus in eine bedrohliche Schieflage geraten.
Dann küsste Katrina ihn erneut, und der letzte Funke Verstand wich aus seinem Gehirn.
Jetzt handelte er nur noch instinktiv, ließ die Hände unter ihr T-Shirt gleiten, zog es ihr über den Kopf und warf es beiseite. Einige Sekunden lang musterte er bewundernd ihre schönen, prallen Brüste, dann schloss er Katrina fest in die Arme.
„Du bist so wunderschön.“ Zärtlich küsste er sie auf den Nacken. Aufstöhnend lehnte sie sich zurück, sodass ihre Brüste wieder in sein Blickfeld gerieten. Behutsam nahm er eine ihrer Brustspitzen in den Mund und saugte zärtlich daran. Atemlos vor Lust krallte Katrina sich an ihm fest.
Widerstrebend zog er sich zurück. Er musste sich jetzt zusammenreißen, sonst würde er sie gleich hier auf dem Stuhl nehmen. Dabei gab es in der Hütte doch auch ein Bett. Nicht gerade ein Luxusbett – aber er wollte es auf jeden Fall benutzen.
Vorsichtig erhob er sich und hielt sie dabei dicht an seinen Körper gepresst. Mit ihren Beinen umschlang sie seine Hüfte. Wie gut, dass er immer ein Kondom in seiner Geldbörse bei sich trug!
Als sie das Bett erreicht hatten, schlug er die Laken zurück, setzte sich erst und ließ sich dann fallen, sodass er zum Liegen kam und sie auf ihm ruhte. Schließlich hob er die Hüften an, um sich die Hose abzustreifen. Nun lagen sie völlig nackt beieinander, so wie Gott sie erschaffen hatte.
Mit Lippen und Händen erkundete er jeden Zentimeter ihres Körpers. Ihre Beine waren perfekt geformt, ihr Bauch war flach, ihr Nabel verführerisch. Und ihre Brüste hatten genau die richtige Größe, um sich perfekt in seine Hände zu schmiegen.
Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. „Ich könnte dich den ganzen Tag streicheln“, flüsterte er.
Zärtlich berührte sie seinen muskulösen Brustkorb. „Ich dich auch. Und küssen. Ich könnte dich bis in alle Ewigkeit küssen.“
Er nahm das als Aufforderung und verschloss ihren Mund mit den Lippen. Als sie mit einem Bein seinen Körper umschlang, drängte er sich ihr noch weiter entgegen. Aufstöhnend begann er sie zu streicheln. Erst die Brust, dann den Bauch, bevor er die Hand schließlich zwischen ihre Beine gleiten ließ.
Als sie erschrocken zusammenzuckte, ließ er von ihr ab. „Stimmt was nicht?“
Stumm schüttelte sie den Kopf.
„Katrina?“
Sie küsste ihn stürmisch, aber irgendetwas hatte sich verändert. Irgendwie wirkte sie plötzlich angespannt.
„Hast
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