Fingerspiele - Caprice: Erotikserie (German Edition)
kraftvoller. Ja, ihr feuchter Schlund molk ihn geradezu, bis er sich plötzlich so fest um seinen Schaft schloss, dass Alejandro, sekundenlang in ihrem kochenden Schoß gefangen, in seinen Bewegungen innehalten musste. Dann ergoss sich plötzlich ein warmer Strahl auf seine Eichel. Alejandro stöhnte auf, weil das Gefühl dieses heißen Stroms so irre war, dass er glaubte, jeden Moment verrückt zu werden vor Wollust.
Als der nimmersatte Schlund erneut begann, an seinem harten Glied zu saugen, konnte Alejandro sich nicht mehr zurückhalten. Mit einem lauten Stöhnen stürmte er los, dem erlösenden Gipfel entgegen, voller Gier nach dem absoluten Höhepunkt, der sich in seinem Inneren zusammenbraute.
Immer wilder wurde der Ritt, während der kaum noch erträgliche Druck aus seinen Lenden in den Schaft hinaufstieg, um sich dort in einer solchen Intensität zu entladen, dass Alejandro für eine süße scheinbare Ewigkeit völlig in eine andere Welt hinübersank, ehe er erneut losritt, um auch die letzten Tropfen aus sich herauszuschleudern.
Marens Vagina saugte noch immer wie verrückt an ihm. Ihr Körper hatte sich dem wilden Rhythmus angepasst, jagte im wilden Galopp weiter, bis der herrliche Kitzel in Alejandro endlich abzuebben begann.
Als er stöhnend die letzte Welle der Lust über sich hinwegrollen ließ, kam Maren ein zweites Mal, und erneut floss ihre heiße Lava über Alejandros langsam erschlaffende Männlichkeit.
Keuchend, die Körper dampfend vor Hitze blieben sie einen Moment eng umschlungen liegen, dann rollte Alejandro sich mit einem wohligen Seufzer von Marens Körper und blieb mit geschlossenen Augen zwischen den feuchten Laken liegen.
» Oh querida , das war einfach sagenhaft.« Er seufzte genussvoll. »Davon möchte ich noch viel mehr, viel, viel mehr haben.«
»Gerne …« Maren rutschte näher, beugte sich zu ihm und küsste ihn auf seine rechte Brustwarze. »Gleich oder möchtest du eine kleine Pause einlegen?«
»Gleich und morgen und übermorgen und überübermorgen – jeden Tag und jede Nacht.« Alejandro fasste in ihr Haar und zerzauste es liebevoll. »Ich hoffe, du hast in den kommenden Wochen nichts vor?«
Maren musterte ihn misstrauisch. Alejandro gehörte doch hoffentlich nicht zu den Männern, die eine Frau nach dem Beischlaf sofort heiraten wollten?
»Ähm … ja, schon«, antwortete sie vage. »Ich muss dieses Interview mit dir machen, mir ein paar Berlinale-Filme ansehen, mit anderen Stars sprechen und dann zurück nach Hamburg.«
Alejandro legte ihr den Zeigefinger über die Lippen. »Nicht«, bat er und küsste sie rasch. »Ich bin gerade so total glücklich, dass ich nicht an dieses Irrenhaus da draußen denken will.«
Er setzte sich auf. Sein Gesicht trug auf einmal den Ausdruck eines kleinen Jungen, der sich gerade einen Superstreich ausgedacht hatte.
»Weißt du was!«, rief er aufgeregt. »Wir machen uns einfach klammheimlich aus dem Staub. Zum Teufel mit all diesen blödsinnigen Terminen. Lass uns gemeinsam nach Spanien fliegen und ein paar Tage einfach nichts tun außer uns lieben, lieben und noch mal lieben.«
Maren betrachtete ihn zweifelnd. »Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?«
»Doch!« Alejandro stieg aus dem Bett und begann im Zimmer auf und ab zu gehen. »Ich bin schon viel zu lange vernünftig. Damit muss einmal Schluss sein! Komm!« Er riss Maren die Decke weg und hob sie aus dem Bett. »Wir verschwinden gemeinsam. Nur für ein paar Tage, bitte!«
»Nach Spanien?«
»Ja, nach Spanien.« Alejandro stellte sie auf die Füße. »Nach Sa Riera. Ich habe dort ein Haus. Es wird dir gefallen.«
»Liegt es am Meer?« Marens Augen glänzten erwartungsvoll.
»Ja, es liegt an der Costa Brava«, erklärte Alejandro. »Ein ehemaliges Piratenversteck, sehr romantisch und wunderschön. Es wird dir gefallen.«
Maren schürzte grübelnd die Lippen. »Ist es da wenigstens warm?«
Alejandro verzog die Lippen. »Na ja, noch nicht so ganz«, gab er zu. »Dort ist es jetzt so um die zwanzig Grad. Aber schön ist es dort. Es wird dir gefallen.«
Maren überlegte in Windeseile, ob sie es sich leisten konnte, einen Spontanurlaub anzutreten.
Alejandro, der ihr Zögern bemerkte, kam ihr mit einem Zauberwort zu Hilfe: »Du könntest eine tolle Homestory daraus machen.«
Sofort begannen Marens Augen zu leuchten. Walter Stein würde vor Freude über einen solchen Artikel eine Springprozession anleiern und tausend Kerzen für den Patron der Boulevardpresse opfern.
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