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Fingerspiele - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Fingerspiele - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Fingerspiele - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Frank
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Bett. Im nächsten Moment lag er neben ihr.
    Maren umfing ihn sofort, fesselte ihn mit ihren Armen und Beinen und zog ihn so fest an sich, dass sie seine Erregung deutlich an ihrer pochenden Muschi spüren konnte.
    Alejandro ließ sich einfach mitreißen. Sein Verlangen war so groß, dass er Maren noch intensiver fühlen wollte. Sie war längst bereit für ihn. Willig spreizte sie die Schenkel und hob sich seinem mächtigen Glied entgegen, das bereits so steif war, dass er mit einem einzigen Stoß in sie eindringen konnte. Einen Moment hielt er inne, im Kopf den diffusen Gedanken, dass er Maren auf keinen Fall wehtun wollte. Doch da begann sie sich unter ihm mit einer Wildheit zu bewegen, die alle Gedanken aus seinem Hirn fegten.
    Sie wollte ihn – sie wollte ES! Jetzt, gleich sofort und alles!
    Stöhnend bäumte sie sich unter ihm auf, ihr Kopf flog hin und her, als wäre sie eine Stoffpuppe, die ein ungezogenes Kind wütend schüttelte, während sie zugleich ihre Nägel in Alejandros Rücken krallte. Der nahende Orgasmus machte ihn immun gegen den Schmerz. Es war wie eine riesige Welle, die ihn immer höher und höher hob, um ihn dann mit voller Wucht ans Ufer zu schleudern. Irgendwo in der Ferne schrie eine Frau, dann brach die Welle über Alejandro zusammen und wirbelte sein Inneres so wild durcheinander, dass seine sämtlichen Sinne ausfielen. Völlig hilflos, ganz und gar seinen Gefühlen ausgeliefert, wurde er irgendwo im Nichts herumgewirbelt und ohne Halt in diesem strudelnden Universum immer weiter ins Nirgendwo hinausgeschleudert.
    Längst konnte Alejandro nicht mehr atmen. Schon glaubte er, ersticken zu müssen, da ließ ihn der Strudel endlich los, und er konnte die angestaute Luft in einem einzigen Stoß aus seinen geblähten Lungen entlassen.
    Maren wimmerte unter ihm. Ihr Körper zuckte, während sich ihr heißer Schoß so fest um seinen Penis gesaugt hatte, dass Alejandro keine Chance hatte, ihr zu entkommen. Schon erwachte der Schmerz, da löste sich der Krampf, ein entrücktes Lächeln machte Marens Züge ganz weich, und Alejandro glitt aus ihr heraus. Aufatmend ließ er sich neben sie in die Kissen fallen.
    Mit beiden Händen rieb Alejandro sich den Schweiß aus den Augen. »Das war der pure Wahnsinn!«
    Maren lachte leise. »Ja, das war toll.« Sie drehte sich auf die Seite und legte ihre Hand auf seinen Bauch. »Bist du immer so stürmisch?«
    Alejandro errötete leicht. Verlegen wich er ihrem Blick aus. »Nein«, murmelte er und wischte sich dabei erneut über die Augen. »Entschuldige, wenn ich dich überrumpelt habe. Ich … na ja.« Es war ihm ganz offensichtlich schrecklich peinlich, über seine Gefühle zu sprechen. Das machte ihn für Maren nur noch anziehender. »Ich war schon länger nicht mehr mit einer Frau zusammen.«
    »Ach so.« Maren setzte sich auf und betrachtete ihn aufmerksam. »Was oder wer ist schuld daran?«
    Alejandro Forates war nackt beinahe noch attraktiver als angezogen. Sein muskulöser, wohlproportionierter Körper verriet, dass er regelmäßig Sport trieb. Dabei schien er es aber nicht zu übertreiben, sondern sich gerade so viel zu fordern, dass Schultern, Brust, Hüften und Beine ideal modelliert aussahen. Das Einzige, das ihn von anderen Männern unterschied, war der sichtbare Zwerchfellgürtel, der sogenannte »Sängermagen«, den er sich im Laufe der Jahre antrainiert hatte. Er war das Resultat einer kräftigen Zwerchfellatmung, das Korsett für seine Stimme, ohne das diese nur halb so strahlend und sonor klingen würde.
    Behutsam ließ Maren ihre Fingerspitzen über die leichte Wölbung wandern, während sie Alejandro zuhörte.
    »Die Arbeit«, antwortete er. Seine Muskulatur entspannte sich allmählich. Wahrscheinlich, weil ihm das Thema nicht mehr ganz so peinlich war. »Engagements an der Met, in Paris und Australien«, zählte er auf, wozu er die Finger hob und einen nach dem anderen abzählte. »Fernsehauftritte, Galas und Charity-Veranstaltungen, dazwischen Proben, Konditionstrainings und Stimmschulung.« Alejandro seufzte mit einem schiefen Lächeln. »Wo sollte ich da noch eine Freundin unterbringen?«
    Maren beugte sich vor und gab ihm einen Kuss mitten auf den Mund. »Aber für ein wenig Sex ist doch immer Zeit«, meinte sie schmunzelnd.
    »Hey, ich hoffe doch, dass du nicht nur auf schnelle Nummern stehst?«, ging Alejandro auf ihren scherzenden Tonfall ein.
    Jetzt lachte Maren laut. »Heißt das, dass du schon wieder kannst?«
    »Das heißt, dass

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