Fingerspiele - Caprice: Erotikserie (German Edition)
verzücktem Lächeln warf Maren den Kopf zurück und genoss jeden Millimeter seiner harten, zuckenden Männlichkeit, die sich herrlich prall und warm in ihr anfühlte. Tiefer und tiefer drang er in sie ein, bis er sie ganz ausfüllte, sodass sich ihre Wände um ihn schmiegen und ihr heißer Intimmund an seiner Eichel saugen konnten.
Maren hob und senkte ihr Becken, drehte sich leicht hin und her, um plötzlich in einen wilden, ungezügelten Rhythmus zu verfallen, der dem Ritt auf einem Wildpferd ähnelte und der Alejandro in einen Strudel aus Verlangen und brennender Wollust mitriss, der ihn zu verschlingen drohte.
Immer verrückter, immer rasender wurde der Galopp, rücksichtslos trieb Maren Alejandro und sich immer höher hinauf einem Ziel entgegen, dem sie beide mit qualvoller Sehnsucht entgegenfieberten. Alejandros Lippen teilten sich zu einem stummen Schrei, sein Herzschlag setzte für den Bruchteil einer Sekunde aus, um dann schwerfällig weiter zu stolpern, während seine Atmung vollkommen außer Kontrolle geriet. Dann hatten sie endlich gemeinsam den Gipfel ihrer Lust erreicht, tauchten ein in ein Meer aus flüssiger Glut, versanken in einem See aus scheinbar glühender Lava, um endlich, zu Tode erschöpft und nass von Schweiß, daraus aufzutauchen. Keuchend gierten sie nach Luft, unfähig die Augen zu öffnen. Nach ein paar Sekunden ließ Maren sich völlig entkräftet neben Alejandro fallen. Er nahm sie in seine Arme, bettet ihren Kopf an seine Brust, in der sein Herz noch in wildem Rhythmus pochte, und schloss erschöpft die Augen.
Eng umschlungen schliefen sie im milden Schein der Spätnachmittagssonne ein.
Madame Sophie war mit ihm zufrieden. Das war alles, was zählte. Mehr wünschte John sich nicht – nicht mehr. Er wollte immer nur das Eine: Ihr gehorsamer Diener sein, mit dem sie gerne spielte.
Sophie war auf ihren unwahrscheinlich hohen Absätzen vor ihm auf und ab gewandert und hatte ihm mit der Peitsche leichte, strafende Hiebe quer über seine erigierten Nippel erteilt. Die fühlten sich jetzt an, als hätte sie jemand aufgeblasen. Es pochte in ihnen genauso ungeduldig wie in seinem Schwanz, der sich nach intensiveren Qualen sehnte.
Madame Sophies Stimme hatte wieder diesen rauen, sinnlichen Klang angenommen, der McPherson direkt in den Unterleib fuhr. Sein Penis richtete sich voller Vorfreude auf, während sie mit dem Peitschenende über seine linke Achselhöhle strich. Die feine Berührung erzeugte umgehend eine Gänsehaut, die seinen gesamten Körper überzog. Er hätte gerne den Arm gesenkt, um dem Kitzel zu entgehen, aber Sophie hatte seine Handgelenke gefesselt, die Arme dann hoch über seinen Kopf gehoben und sie an der Wandlampe neben dem Bett festgebunden.
Auf diese Weise war John ihr vollkommen ausgeliefert. Der Anblick ihres kurvigen Körpers, der heute in einem schwarzen Latexmieder steckte, machte ihn fast verrückt vor Verlangen. Aber er wusste, dass sie ihm nie erlauben würde, sie zu berühren. Für ihn würde Sophie Caprice immer die kühle Herrin bleiben, von deren Gnade seine Lust abhing.
Er liebte diese soften SM-Spiele, war inzwischen regelrecht süchtig danach und konnte nicht genug kriegen davon. Leider war das heute ihr letztes Treffen für lange Zeit, denn seine Herrin wollte morgen nach New York fliegen, um über die Hochzeit irgendeines bekannten Politikers zu berichten. Er würde dann nach Gerona fliegen und seinen Star abholen, der in drei Tagen in Sydney erwartet wurde. An der dortigen Oper würde er in Verdis »Aida« den Part des Radames übernehmen, und zwar für eine Gage, bei der selbst John kurzfristig die Luft weggeblieben war.
In einer aufreizenden Geste warf Sophie ihre rote Lockenmähne zurück. Mit einem eigenartigen Glitzern in den Augen nahm sie vor John Aufstellung und hob mit dem Griff der langen Peitsche sein Kinn an.
»Möchtest du, dass ich jetzt ein bisschen mit deinem Schwanz spiele?«, fragte sie, ihr Gesicht dicht vor dem seinen. McPherson konnte nur stumm nicken. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich von ihr gefickt zu werden!
»Bien.« Sophie wandte sich um und ging zu ihrer Handtasche, die auf dem Sideboard stand. Als sie zu John zurückkehrte, hielt sie etwas in den Fingern, das aussah wie ein stilisierter Phallus. »Dann wollen wir mal sehen, wie dir das neue Spielzeug gefällt.«
Neugierig, aber auch ein klein wenig skeptisch, sah John zu, wie sie seinen steifen Penis in ihre Hand nahm, die Vorhaut zurückschob und
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