Fingerspiele - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Schaft, Vibrationen, die John fast verrückt machten vor Begierde. Erneut sammelte sich der Kitzel und wuchs zu einem Höhepunkt an, der jedoch nicht den Weg in seine Eier und den Schwanz fand. Verdammt, seine gespreizten Beine und die Fesselungen um seine Hoden hielten die Erektion aufrecht, verhinderten jedoch den Orgasmus! Dabei war der Reiz, den die Silikonmuschi in seinem Schwanz auslöste, jetzt schon beinahe unerträglich.
Vor Ungeduld begann John, mit dem Hintern gegen die Wand zu schlagen. Immer wieder, immer verzweifelter, während er gleichzeitig den Kopf hin und her warf und abwechselnd knurrte und mit den Zähnen knirschte. Als Sophie das Gerät erneut ausschaltete, entfuhr John ein lauter Schrei, der gewiss die dicken Wände durchdrang.
»Psst, mon dieu ! Bist du still!« Zur Strafe zog Sophie an den Nippelklemmen. »Ich habe dir nicht erlaubt zu schreien.«
Verzweifelt zerrte John an seinen Fesseln und rieb seinen Hintern an der Tapete. »Bitte, bitte, Madame Sophie, schalten Sie die Möse wieder an.«
Tatsächlich gab die Herrin seinem Flehen nach. Aber sie setzte ihn damit nur erneut der Lusttortur aus, die seinen Schwanz bis zur Grenze des Erträglichen quälte. Der Orgasmus kam dennoch nicht, er baute sich auf, sackte dann zurück, baute sich erneut auf, um sich danach wieder in seinen Bauch zurückzuziehen. Schließlich schaltete Sophie den Vibrator aus und blickte John streng an. Er wimmerte vor ungestillter Lust.
»Möchtest du kommen?«, erkundigte sich Sophie mit einem seltsamen Glitzern in den Augen.
»Ja, verdammt noch mal, ja!« John riss jetzt mit Gewalt an seinen Fesseln, merkte aber, dass er keine Chance hatte, sich zu befreien.
»Gut, dann bitte mich darum«, forderte Sophie streng.
»Okay, bitte«, murmelte John, zitternd vor Geilheit.
»Das war kein richtiges Bitten«, wurde er von seiner Herrin belehrt. »Ich will, dass du mich anflehst. Vorher …«
Hinterhältig schmunzelnd stellte sie den Vibrator wieder an und McPherson entfuhr ein erregter Schrei. Gierig gab er sich erneut dem Genuss hin, der sich rasch in Pein wandelte, als sich der Orgasmus, der in seinem Unterbauch gelauert hatte, erneut aufbaute und sich vergeblich einen Weg in seine Hoden und den Schwanz suchte.
Johns Muskeln begannen sich zu verkrampfen. Er drückte den Hinterkopf gegen die Wand, presste die Augen zusammen und hielt vor Anstrengung den Atem an, während er seine gesamte Konzentration auf seinen Unterleib lenkte. Aber es half ihm nichts, weil Sophie den Regler des Vibrators erneut auf ‚Aus’ stellte. Vor enttäuschter Wut stieß John einen ordinären Fluch aus. Die Strafe war ein Streich mit der Peitsche, der einen roten Striemen auf Johns nacktem Bauch hinterließ.
»Bist du wohl still!«, schrie Sophie ihn an. Im nächsten Moment war ihr Ton ungewohnt liebenswürdig. »Du brauchst mich doch nur anständig zu bitten, dann bekommst du deinen Orgasmus.«
Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, schaltete sie den Vibrator wieder ein, diesmal allerdings auf eine langsame Stufe, die den Kitzel erst nach und nach weckte. Es war die pure Hölle aus Lust. Bald glaubte John, diese Qual nicht länger ertragen zu können. In seiner Not begann er zu wimmern, während er kaum noch in der Lage war, sich zu rühren. Die Lust lähmte seine Muskeln und drohte ihn zu ersticken.
»Bitte!« Er schrie das Wort laut in das schwüle Schlafzimmer. »Bitte, bitte, lass mich … lass mich … Himmel, ich halte … halte es nicht … nicht mehr aus!«
»So ist es gut.« Lächelnd strich Sophie ihm über die schweißnasse Wange. »Warum machst du es dir immer so schwer, Sklave?«
Sie drückte auf den Klickschalter und sofort begann der Vibrator schnurrend so heftig zu vibrieren, dass John buchstäblich die Engel im Himmel singen hörte. Diesmal kam der Orgasmus. Er kam in einer Explosion, dass John glaubte, es müsste ihn zerreißen. Das wunderbare Gefühl schlug über ihm zusammen wie eine riesige Tsunamiwelle, schüttelte sein ganzes Inneres durcheinander, wirbelte ihn herum, sodass er nicht mehr wusste, wo unten und oben war, und machte aus ihm ein zitterndes, wimmerndes Bündel, das der Länge nach auf den Boden gefallen wäre, hätte Sophie ihn nicht an die Wand gefesselt.
Danach herrschte eine ganze Weile absolute Stille in der eleganten Suite. Schließlich band Sophie ihren Sklaven los und half ihm, sich aufs Bett zu legen. Anschließend verschwand sie im Bad.
»Sehe ich dich wirklich nicht wieder?«,
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