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Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Titel: Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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aus meinem Mund und geht zu dem weißen Lederstuhl, zieht dabei an meiner Leine, so dass ich folgen muss. Er setzt sich auf den Stuhl, die Beine gespreizt, und zieht mich auf die Fußbank. Ich lehne mich nach vorn, wie er es gestern tat, und widme mich wieder meiner Aufgabe.
    Ich halte mich an den Armlehnen fest, nehme ihn wieder in den Mund, sauge und lecke. Er stöhnt lauter. Ich möchte seinen Schwanz in die Hand nehmen und die Haut bewegen, um ihm noch mehr Vergnügen zu bereiten, aber ich erinnere mich, dass er mir das verboten hat, also konzentriere ich mich darauf, mit dem Mund zu arbeiten, ihn mit meiner Zunge zu verwöhnen, manchmal ausgiebig zu schlecken und manchmal einfach mit der Zungenspitze um seine Eichel zu tänzeln.
    »Ja, das ist gut«, murmelt er. Er beobachtet mich aus halbgeschlossenen Augen, während ich seinem Penis diene. Ich stelle mir vor, wie ich auf ihn wirken muss, mit meinem Halsband und dem Harnisch, wie ich seinem gewaltigen Schwanz mit meinem Mund meine Ehrerbietung darbringe. Ich spüre jetzt, wie die Erregung in mir wächst, die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen, der wachsende Hunger, von diesem riesigen Ding ausgefüllt zu werden.
    Er stöhnt wieder dumpf und zieht abgehackt den Atem ein. Ich spüre, wie er in meinem Mund noch größer wird. Seine Hüften bewegen sich jetzt, stoßen seinen Schwanz in mich, vögeln meinen Mund. Ich möchte ihn berühren, ich muss ihn berühren – halb auch aus Sorge, dass er zu weit in meinen Hals stoßen und mich ersticken könnte und dass meine Hände ihn aufhalten müssen. Er stößt heftiger, und ich fürchte, würgen zu müssen, aber er wird ohnehin gleich kommen. Er stößt noch mehrmals kurz und heftig zu, dann ergießt sich eine heiße Fontäne in meinen Mund, salzige Flüssigkeit, die meine Zunge umspült. Ich kann sie in meinem Mund schwimmen fühlen, dann schlucke ich sie hinunter. Sie hinterlässt eine brennende Spur. Ohne nachzudenken lege ich meine Hand auf Dominics Penis, als er sich aus meinem Mund zurückzieht.
    »Das war herrlich, Beth«, sagt er mit einer Stimme, die samtig, aber auch bedrohlich klingt. »Aber du hast mich berührt. Und ich glaube, das hatte ich ausdrücklich verboten.«
    Ich starre zu ihm auf, nervös. Natürlich bin ich immer noch seine Sub. Ich muss gehorchen. Bedeutet das jetzt weitere Strafen? Ich hatte gehofft, dass er etwas bezüglich der Hitze zwischen meinen Beinen und meinem wachsenden Verlangen unternehmen würde.
    »Es … es tut mir leid, Herr.«
    Er ignoriert mich, unterbricht mich. »Steh auf und geh in den Flur. Zieh den Mantel an und warte.«
    Ich tue wie geheißen, frage mich, was um alles in der Welt wir als Nächstes machen. Einige Minuten später tritt Dominic aus dem Boudoir. Er trägt sein schwarzes T-Shirt und Jeans.
    »Folge mir.« Er führt mich aus der Wohnung, und ich folge ihm über den Flur zum Aufzug. Meine Leine hängt unter dem Mantel. Wir fahren mit dem Aufzug in die Lobby. Ich sehe Dominic an, der mich ignoriert. Stattdessen tippt er eine Textnachricht in sein Handy. Im Erdgeschoss geht er mit großen Schritten durch die Lobby, und ich eile ihm hinterher. Meine Absätze klacken auf dem Boden. Draußen wartet ein großer, schwarzer Mercedes. Er öffnet die Tür und steigt ein. Mir hilft er nicht in den Wagen. Der Fahrer ist unsichtbar hinter einer abgedunkelten Trennscheibe. Ich nehme neben Dominic auf dem glatten Ledersitz Platz, und der Wagen setzt sich lautlos in Bewegung.
    Ich möchte fragen, wohin wir fahren, aber ich traue mich nicht. Dominic sagt immer noch nichts, ist mit seinem Handy beschäftigt.
    Dieser Tag erweist sich als äußerst seltsam und Dominic als noch seltsamer. Ich schaue verstohlen zu ihm. Er wirkt unglaublich distanziert.
    So habe ich mir das nicht vorgestellt.
    Die Stimme in mir meldet sich wieder. Ich versuche, nicht auf sie zu hören. Genau so habe ich es doch gewollt.
    Ich versuche, meine Kräfte für das zu sammeln, was am Ende dieser Fahrt auf mich wartet.
     
    Ich bin nicht überrascht, als der Wagen in die schmale Straße in Soho einbiegt und vor dem
Asyl
hält. Ich habe schon erwartet, dass ich irgendwann hier enden würde, und jetzt weiß ich, dass dieser Moment gekommen ist.
    Eine Welle der Angst durchläuft mich.
    »Steig aus«, befiehlt Dominic.
    Ich gehorche, und er folgt mir nach. Dann führt er mich die schmale Metalltreppe zur Eingangstür hinunter. Er zieht einen Schlüssel aus seiner Tasche, schließt rasch die Tür auf und geht

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