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Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Titel: Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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selbst«, murmelt er.
    Ich erinnere mich, wie er mich durch das Fenster beobachtete, als ich mich zum Orgasmus brachte. Wie könnte mir das hier jetzt noch peinlich sein? Also fahre ich mit dem Finger über die heißen, feuchten Schamlippen unter dem Dreieck aus Schamhaar.
    »So ist es gut.« Er beobachtet, wie meine Finger über mein eigenes Geschlecht gleiten. »Und jetzt dringe in dich ein.«
    Ich tauche einen Finger in die Hitze zwischen meinen Beinen und tiefer.
    »Nimm ihn wieder heraus und schmecke ihn.«
    Ich zögere.
    »Mach schon«, sagt er, und ich höre den ersten Anklang von Strenge in seiner Stimme. Ist das ein Test?
    Ich hebe meinen Finger langsam an meinen Mund. Er beobachtet mich wachsam, während ich die Lippen teile und mir den Finger in den Mund stecke.
    »Sauge daran«, flüstert er, und ich gehorche, schließe meine Lippen und lasse zu, dass sich der Geschmack über meiner Zunge ausbreitet. Es schmeckt würzig, beinahe süß und ganz definitiv nach Sex. »Du bist herrlich«, sagt er. »Und jetzt ab ins Bett.«
    Ich drehe mich um und gehe zum Bett. »Und nun?«, frage ich, aber sein Blick bringt mich zum Schweigen.
    »Nicht reden. Ich übernehme das Reden.«
    O Gott, dann hat es jetzt also wirklich angefangen. Aber er meinte, es sei nur ein Appetithappen. Ich habe keine Angst. Meine ersten Schritte hin zur Unterwerfung unter seine Kontrolle sind leicht – bislang.
    »Leg dich auf das Bett, auf den Rücken«, befiehlt er. »Die Arme über den Kopf. Und schließe die Augen.«
    Ich tue wie geheißen. Die frische Baumwolle und der glänzende Satin der Laken fühlen sich kühl und angenehm unter meinem nackten Rücken an, als ich mich hinlege. Ich schließe die Augen und lege die Arme leicht angewinkelt nach oben auf die Kissen.
    Ich höre, wie er näher kommt, dann das Geräusch einer Schublade, die sich öffnet und wieder schließt.
    »Wir fangen mit etwas Einfachem an«, sagt er. Ein Hauch von etwas Weichem und Glattem streicht über mein Gesicht, und im nächsten Augenblick hat er es über meine Augen gelegt und hebt meinen Kopf an, um es festzuziehen. Die Welt wird ganz schwarz, und ich spüre einen leichten Anflug von Panik. Ich kann nichts sehen. So habe ich mir das nicht vorgestellt!
    »Entspanne dich, ich mache das nur für dich«, murmelt er, als könne er meine Gedanken lesen. »Du bist sicher, du wirst sehen …«
    Eins meiner Handgelenke wird angehoben, und ich spüre ein weiches Flechtgewebe, mit dem er mich an das Eisengitter des Bettes fesselt. Dann wird auch das andere Handgelenk fixiert. Die Fesseln sind weder eng noch unangenehm, aber das Gefühl, sich nicht frei bewegen zu können, ist enorm verstörend. Ich zerre leicht an den Fesseln und stelle fest, dass meine Handgelenke nur ein, zwei Zentimeter Spielraum haben.
    »Vertrau mir«, flüstert er. »Das dient deinem Vergnügen, ich verspreche es. Und jetzt spreize deine Beine.«
    Ich werde unsicher, weil ich ihn nicht sehen kann, und fühle mich sehr verletzlich, als ich meine Beine spreize und den intimsten Teil von mir bloßlege, ohne zu wissen, wo er ist oder was er tut. Jede einzelne Empfindung wird noch stärker, wenn man nichts sehen kann. Ich bin mir sogar der Luft im Raum bewusst, der sich mein heißes Geschlecht öffnet. Alles wird still, aber ich spüre, wie er sich bewegt. Ich höre, wie ein Streichholz entzündet wird, und nehme den schwachen Schwefelgeruch wahr. Einen Augenblick darauf rieche ich die schwere Süße von Jasmin und Zedernholz.
    Das ist es also. Er hat Duftkerzen entzündet. Das ist gut, das ist schön.
    Bislang gefällt mir alles an dieser Erfahrung: der luxuriöse Raum, die herrlichen Stoffe und nun diese köstlichen Düfte. Aber ich bin auch erstaunt. Das Stocken im Ablauf lässt meine Erregung ein wenig abflachen. Ich komme wieder zu mir, bin nicht mehr ganz verloren im Gefühl.
    Plötzlich ist er neben mir. Das Bett bewegt sich, als er daraufsteigt und sich zwischen meine Beine kniet.
    »Bist du bereit?«, fragt er leise.
    »Ja, ich bin bereit.« Kaum habe ich das gesagt, summt es wieder in mir, mein Blut rauscht erneut durch meinen Körper. Ich verliere mich in der Dunkelheit, verletzlich und offen, mit gefesselten Händen.
    »Gut.«
    Eine Pause tritt ein, dann ein seltsames Gefühl. Ein Tropfen Hitze auf meiner Brust, der sich sofort in angenehme Wärme verwandelt. Dann noch einer. Ein weiterer auf meinem Bauch. Und noch einer. Was ist das?
    Seine Finger fahren über meinen Busen und über die

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